Drachenblut

Ein rpg für Diego zum munter machen :3
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Geschichte

Wir sind einige Jahre nach vorne gesprungen.
Die Menschen haben sich komischerweise zurück entwickelt, aber die Tiervielfalt haben sie dafür aufgepeppt.
Die Umgebung kann man sich vorstellen wie damals im Mittelalter, ziemlich bewuchert und bewachsen, selten ragen Städte zwischen dem grün hervor, und wenn dann sind sie riesig oder nur kleine Dörfer.
Die Tiere die mithilfe von Genforschung geschaffen wurden, sind nicht allzu oft zu sehen, gelten als hochselten und werden selten vergeben.
Die Drachenähnlichen Tiere wurden aus Menschen geboren.
Im Grunde ist ein solches Tier ein Mensch der den Körper wandelt und lieber Tier ist statt Mensch.
Diese seltenen Tiere werden gefügig gemacht und für Kriege erzogen und aufgerüstet bevor sie einem einzigen Menschen als Partner oder aber einer Armee übergeben.
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Steckbrief:

Name:
Alter:
Geschlecht:
Aussehen:
Reitausrüstung: (google dir nen reiter^^)
Character:
Sprechfarbe
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Name: Thanatosa
Alter: 22
Geschlecht: Weiblich
Aussehen: Klein, zierlich aber dennoch robust, wirkt draufgängerisch, Augen sind türkis farben
Drachenaussehen: http://flying-werwolf.deviantart.com/gallery/#/d3b4ne4 (extra neu gemalt :3)
Reitausrüstung: http://flying-werwolf.deviantart.com/gallery/#/d3b4wvm
Character: Gehorcht, hat aber auch den eigenen Kopf. Wenn etwas ihr absolut gegen den Strich geht oder sie weis das etwas nicht stimmt, reagiert sie auf ihren eigenen Willen statt dem des Reiters.
Sprechfarbe
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Man sagt wenn jemand wie ich übergeben wird, muss es ein besonderer Mensch sein.
Wenn ich diesen Menschen nicht finde, würde ich an eine Gruppe in der Armee übergeben werden.

Ich war 10 Jahre alt als ich beschloss mich dem damals so jungen Forscherexperiment hinzu geben.
Da meine Eltern nicht mehr lebten, durfte ich es selbst entscheiden und war die jüngste Person an der es jemals getestet wurde.
Die Wahrscheinlichkeit das ich sterben würde war hoch, doch letzendlich überging ich den Tod und bekam meinen neuen Körper.
Von damals an war ich durchgehend in dem Drachenartigen Körper.
Wie einige andere meiner Art, besaß ich keine Flügel, konnte dafür aber wie nur sehr wenige andere aus meiner Kehle ein Gas speien das sich an meinen Frontzähnen zu Feuer entfachte.
Doch ich war bis auf eine einzige Ausnahme auf der Welt der einzige weibliche Drachen.

Man bildete mich aus, wie viele andere.
Machte aus meinem schlaffen jungen Körper, einen durchtrainierten Reiterkörper.
Und das man mich zum Reiten nutzen musste war meinen Großziehern von Anfang an klar.
Meine Muskulatur bot perfekte Voraussetzungen und ich konnte wahnsinnig schnell werden.
Kurz nachdem ich 22 Jahre erreicht hatte. war ich immernoch die jüngste Drachin, der nächst ältere war 34 Jahre alt.
Doch ich war bereit.
Bereit einen Menschen ein guter Partner zu sein.
Der Tag kam, an dem das große Rider Fest begann. Ein Fest bei dem alle zu vergebenden Drachen der Welt vorgestellt wurden.
Jeder der Vermittler versuchte so viel Gold wie möglich rauszu kriegen.
Womit mein Großzieher und bester Freund Albert punktete, war das Maßangefertigte Zaumzeug und der Sattel.
Mit einem Gewicht von 1.5 Tonnen und einer Länge von fast 5 Metern, war ich nicht die aller größte, aber doch massiger als die meisten.
Albert stellte mich vor wie all die anderen, einem Schreimarkt ähnlich während Menschenmassen sich vor den Gattern tümmelten.
Ritter und Adelsleute, wie gaffende Bettler, Diebe und Söldner.
Jeder war vertreten.
"Meine Damen und Herren treten sie näher!
Das ist Thanatosa! Sie wiegt fast 2 Tonnen, ist wahnsinnig im Kampf und erreicht in acht Sekunden fast 90km/h!
Das muss erstmal getoppt werden!"
Er redete sich dumm und dusselig... und die Leute wurden immer langfingriger als sie das Feuer aus meiner Kehle sahen was ich eigentlich fast nie spie.
Doch jedes Mal war es das selbe.
Entweder schreckte sie das Alter ab, was ihnen zu jung und unerfahren wirkte, oder es war der Fakt das ich weiblich war.
Ich sah manchen auch zu unbeindruckend aus, zu wenig behornt und alles schien gelogen zu sein über einen Drachen den man nicht mal in Ketten legen musste aber ein guter Kämpfer sein sollte.
Der Tag verging, und jedes Mal erzählte Albert das selbe, rauf und runter.
Die Hoffnung war bereits am versieden, ich hätte zur Armee gemusst oder in 5 Jahren nochmal herkommen.
Doch dann wurde jemand aufmerksam, schien sehr überzeugt.
Er schien Söldner zu sein, schien wohlhabend zu sein und war in Begleitung eines ebenfalls so aussehenden Mannes.
Sie waren beide wohl auf der Suche nach einem passenden Drachen.
Auch der interessierte Söldner zuckte zusammen als er hörte "weiblich, 22".
Aber irgendwas hielt seine Neugierde auf mir.
Als es später wurde blieben Besitzer wie Drachen erstmal in den Gattern, etwa 10x10 Meter Koppeln mit einfachen Holzgattern.
Die Menschen die Willig waren zu kaufen, schliefen zusammen mit einigen hundert anderen in Zelten auf einem großen Platz.
Wer einen Drachen wollte musste sich eintragen in der Liste am Gatter, und am nächsten Tag wurde entschieden wer ihn kriegt.
Erst ging es nach Gold, und wenn dies nicht entscheiden konnte, ging es drum zu wem der Drache freiwillig geht.
Als es dunkel wurde und die Fackeln gezündet, kamen auch die beiden Söldner vorbei.
Albert hatte sich auf eine Bank im Gatter gesetzt und lies jemanden auf dem Formular unterschreiben der mich gerne hätte.
Die beiden Söldner weckten doch meine Aufmerksamkeit und ich stand auf um zu Ihnen herüber zu gehen.
Ich lies den Kopf über den Gatterrand und drehte den Kopf leicht schräg.
Als der Söldner dann die Hand hob, kam Albert angelaufen.
"Ah ah ah! Nicht einfach so anfassen! Ich weis nie wann sie mal zuschnappen könnte.
Sie ist manchmal echt ein Killer hehe...."
Er ignorierte es grinsend und legte die Hand auf meine Stirn und strich durch die gestriegelte Mähne.
"So siehts aber nicht aus hehe. Geben sie mir mal die Liste, ich will mich eintragen."
"Bist du dir sicher? Ich meine es gab bessere..."
"Nicht wirklich, rechne mal runter auf ihr Alter. Und wen wollen wir verurteilen am Alter, wir sind selber noch fast zu jung.
Und sie ist soweit ich die Info habe, die jüngste aus der Testreihe. Wer weis was in ihr steckt."
"Wer weis was nicht in ihr steckt?"
"Ach hör doch auf. Hier bitte, Unterschrift ist drauf."
Er strich noch einmal durch die Mähne und ging dann lächelnd fort.

Er hatte eine komische Ausstrahlung, doch eine gute.
Die Nacht kam und ging, der Morgen brach an.
Auf einem riesigen Platz um den ein Zaun und viele Sitzpodeste gebaut waren, wurden die Drachen aufgeteilt.
Irgendwann kam man auch zu mir.
Das Gebot des Söldners war genauso hoch wie das eines Adelsmann der ein neues Haustier haben wollte, und so kamen die beiden in die Auswahl.
Die Aufgabe war mir das Zaumzeug anzu legen, den Sattel auf zu schnallen und auf mir zu reiten.
Wer es schaffte ohne attackiert zu werden, bzw einfach nur zu überleben, der sollte mich behalten.

Der Adelsmann kam in das große Feld in dem nur ich, ein Ständer mit meinem Zaumzeug und mein Großzieher standen.
Ruppig ging er an die Sache und schnallte schon den ersten Gurt zu eng.
Immer mehr reizte er mich bis ich zuschnappte.
Darauf hin gereizt zog er eine Rute mit der er zuschlagen durfte wenn er wollte.
Doch das hassend ging ich auf ihn los und er nahm die Beine in die Hand.
Nach einigen Runden rennen, und einem Strick um meinen Hals der mich zurück hielt, entkam er durch die Zauntür und der Söldner war dran.
Als ich mich nach zwei Minuten beruhigt hatte kam er auf mich zu.
Eine lange Lederrute in der Hand, die aussah als würde sie einem bei jedem Schlag die Haut von den Knochen reißen, kam er langsamen Schrittes zu mir.
Misstrauisch schaute ich zu ihm, bis er vor mir stand.
Mit sehr langsamen Bewegungen steckte er die Rute in den Gürtel und hob wieder die Hand.
Er legte sie erst auf die Stirn und lies sie dann auf die Nüstern gleiten bis runter zur Maulöffnung.
Eine falsche Bewegung und seine Hand wäre abgewesen.
Doch er hatte ziemliches Gottvertrauen und wagte sich weit, zog mit dem Finger sogar an der Leftze entlang und an der tiefen Narbe an der Leftze.
Dann ging er rüber und holte das Zaumzeug, war es zu fest zog er es lockerer, war es zu locker zog er es fester.
Er passte gut auf mit dem was er tat und schaffte es auf meinen Rücken.
Er sties nur leicht in die Nieren um zu deuten "los" da raste ich urplötzlich los, wie von der Biene gestochen und bewehrte bald meine 90km/h nach nur acht Sekunden.
Er tat sich doch hart zu halten, doch blieb im Sattel... bis ich bremste und er über meinen Kopf weg nach vorne flog und auf dem Boden landete.
Die Jury war misstrauisch, sollte man es als Sieg gelten lassen?

Als er sich gerade vom Rücken auf den Bauch drehte und auf die Hände hochstützte kam ich zu ihm getrabt und stubste ihn mit der Schnautzenspitze an.
Nun waren sie doch überzeugt, und ich wurde an ihn übergeben.
Samt Sattel und Zaumzeug entlies mich Albert ins neue Leben.
Er wünschte mir Glück und gab dem neuen Reiter einen Lederarmreif. Der seltene Ring mit Runen bestückt war das Einzigste was mich dazu bringen konnte die Menschenform an zu nehmen, da Drachenblutmenschen nach ein paar Jahren die Kraft verlieren sich selbst zurück zu verwandelnd.

Der junge Söldner saß auf meinen Rücken auf und gab einen noch sanfteren Anstoß was mich los traben lies.
Vor dem Platz wartete sein Partner, von dem ich erst jetzt sah das es eine Frau war.
Ich hatte sie so wenig beachtet das ich es wohl nicht gemerkt hatte.
Sie ritt selbst auf einem männlichen Drachen, stark besät mit Hörnern an Schädel und Leib und etwas größer als ich.
"Dann lass uns mal los reiten! Wir haben einen weiten weg!"
Gesagt, angestoßen.
Wir ritten los, und die Sonne stand mitten am Himmel.
Ich genoss das Gefühl zu rennen, der Sonne entgegen und der unbekannten Zukunft entgegen.
Si kam es das ich voller Freude das Tempo anzog und über das große fast endlose Feld raste mit mehr als 90 Sachen.

Steckbrief:

Name: Durgan
Alter: 35
Geschlecht: Männlich
Aussehen: http://www.dergartenshop.de/images/drache2.jpg nur Ohne Flügel vorstellen bitte
Reitausrüstung: (Muss ich dir beschreiben da google nix vernünftiges auswirft) Zaumzeug, welches für Optimale wendigeit beschaffen ist, weniger für den Kampf; Leichter Kriegssattel, der dem Reiter genügend halt bietet um auch in schnellen Manövern seinen Halt zu behalten kleine Satteltaschen vorhanden für kleinere Ausrüstungsgegenstände
Character: Meist ruhig und besonnen, sehr flink, kann aber auch aggressiv sein wenn er bedroht wird, sehr neugierig, einer der schnellsten Drachen die es gibt
Sprechfarbe

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Von klein an darauf erzogen ein Drache zu sein der später der Diener eines Menschen sein wird wuchs ich in einer der wenigen Städte auf.
Anfangs ging mir das alles noch gehörig gegen den Strich, doch irgendwann erkannte ich das es villeicht ganz sinnvoll sein könnte und das ich so mit der richtigen Führung villeicht noch einiges gutes tun könnte.
Am Tag meiner "Vergabe" gab es so einige Bewerber die bereit waren viel gutes Geld für mich zu bezahlen doch mein herz stimmte nur einer Person zu, eine Frau die mich am Vorabend vor anderen Menschen die behaupteten ich würde nichts taugen in Schutz genommen hatte, so jemand, so dachte ich, wäre die richtige.
Auch wenn sie ´nicht die stärkste war, so half ich bei der Prüfung etwas nach und lies alles nur so aussehen als ob, in Wahrheit wollte ich nur sie zur Reiterin haben, und machte die Prüfung der anderen absichtlich zu schwer, während ich bei ihr alles sehr ruhig angehen lies.
So kam es so wie ich gehofft hatte und sie wurde ausgewählt meine Reiterin zu sein, ich verbarg meine Freude darüber recht gut, denn würden sie merken das ich das nur vorgetäuscht hatte würden sie ihre entscheidung nochmal überdenken.

Was ich am Vortag noch nicht wusste war das wir nicht alleine reisen würden.
Sie hatte noch einen Gefährten dabei der ebenfalls einen Drachen genommen hatte... einen Drachen? Eine Drachin!
Ich konnte meinen Augen erst nicht trauen als ich sie sah, doch es war ein e sie!
Der erste weibliche Drachen den ich in meinem Leben zu Gesicht bekam, villeicht war sie sogar der einzigste auf der Welt!?

So neugierig wie ich war beäugte ich in einem unauffälligen Moment ganz genau ich hatte nie erwartet auf so jemanden zu treffen.
Abgelenkt von meiner Neugier ignorierte ich erst die Anweisung loszureiten, doch irgendwann als sie sich weiter entfernte lief ich los und holte schnell den Vorsprung auf.

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Was ich jetznich so ganz gerafft hab, können die Drachen eig sprechen in ihrer Drachenform? Und wenn ja wer versteht das?^^

Die können sprechen, aber nur miteinander.
Die Menschen verstehen davon halt nur so knurren, brüllen fauchen und so wa.
Und wo ist deine Menschenbeschreibung?
Jeder Drache ist in echt ein Mensch und kann nur durchn Armband die Menschenform annehmen hassu das verpasst? XD
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Irgendwann bremste mein Reiter mich ab und ich musste langsamer laufen.
Erst jetzt bemerkte ich den Drachenrüden überhaupt.
Nun gab auch ich ihm einen Blick, und sah ihn mir kurz an.
Er schien wesentlich älter zu sein als ich, und ich wusste nicht wie ich auf ihn reagieren sollte.
Also folgte ich den Befehlen meines Reiters und ritt stur gerade aus.
Gegen Abend erreichten wir ein Dorf.
Als die Reiter absaßen kamen andere Menschen die uns zu Ställen führten.
Dort waren noch zwei andere Drachen die freudig schauten jemand neues zu sehen.
Die Reiter füllten die Tränken und legten uns wahlweise Grünes und Fleisch hin bevor sie gingen um von den neuen Reittieren zu berichten.
"Hallöchen ihr. Seid ihr jetzt die neuen?"
Die beiden quatschten sofort auf uns ein, erzählten uns alles mögliche von dem Dörfchen und ihren Einwohnern die zu großen Teil Söldner waren.
Ebenso erzählten sie von den Narben die sie durch die Söldnerritte geerntet hatten und die wir wohl auch mal durch die ein oder andere Klinge ernten könnten.
Den beiden zuhörend packte ich den Fleischbrocken und riss brutal die Brocken heraus.

Stimmt, ich werds heute abend mal ergänzen xD
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Neugierig hörte ich den beiden zu, stets darauf bedacht soviel herauszufinden was uns bevorstehen würde.
Doch was mich immernoch interessierte war die Drachin... sie war ziemlich jung und war dennoch ziemlich trainiert.
Ich wusste nicht genau wie stark sie war doch sie musste schon ziemlich stark seinw enn die Menschen sie schon für bereit befunden hatten.
Irgendwann erlischte mein interesse für sie aber erstmal und ich begann ebenfalls zu fressen und begann den beiden wieder zuzuhören.

"Und wie alt bist du Mädchen?"
Jung.
"Hmm nicht so viel Info hehe... naja auch gut. Dann gehen wir auch mal pennen hehe."
Hungrig schlang ich Brockenfür Brocken die Kehle runter und legte mich irgendwann vollgefressen auf die Seite.
Zwar war meine Lage gegenüber einem anderen Drachen in der Nähe gefahrvoll, doch ich wusste ja mich zu wehren.
Also traute ich mal dem Fremden und blieb so schmatzend liegen.

Wie sie sich auf die Seite legte zog sie wieder kurz meine Aufmerksamkeit auf sich.
Das sie sich schon soweit mir gegenüber sicher fühlte das sie sich schon so hinlegte.
Irgendwann wandte ich dann meinen Blick ab und legte mich ebenfalls hin um zu schlafen.
Am nächsten morgen wurden wir ziemlich früh von unseren Reitern geweckt, die beiden anderen schienen das bereits gewohnt doch die Drachin und ich die immer ausschlafen konnten waren doch recht müde.
Es war Trainingszeit.
Man brachte uns an den Rand des besiedelten Gebietes auf dem ein Trainingsgebiet errichtet war.
Hier kämpften die Drachen gegeneinander im Zweikampf, im Zweikampf mit Reiter und in Schnelligkeits und Krafttests.

Ich war etwas überrascht.
Ein Trainingsplatz? Für 4 Drachen?
Ich fand es ziemlich unnötig, doch gehorchte natürlich den "feindlichen" Drachen anzugreifen und ich legte mit dem Reiter zu Rücken los.
Während mein Reiter von oben auf den anderen Reiter ging, ging ich auf den Quatschkopf von gestern Abend los.
Ob sie nun so taten wusste ich nicht... doch ich fand sie miserabel.
Trotz meines Gegenüber schaute ich natürlich auf meinen Reiter und versuchte mit ihm zusammen auszuweichen.
Letzendlich stoppten wir als der Quatschdrachen rückwärts stoplerte und ein Todesstoß der Fall gewesen wäre.
Stolz schüttelte ich mich auf und trabte zurück zum Rand wo die anderen beiden warteten.
Mein Reiter war fast stolzer als ich und nun sicher er hatte die richtige Wahl getroffen.

Ich war erstaunt das man für sowenige Drachen einen Trainingsplatz errichtete, dennoch war ich froh das es ihn gab, denn ohne regelmäßiges Training stumpfte ein Drache relativ schnell ab.
Um zu testen wie gut ich war musste ich gegen den anderen der beiden Drachen ran.
Ich setzte wie in jedem Kampf auf meine Geschwindigkeit, der andere Drache war nicht annähernd so stark wie ich, geschweigedenn so schnell.
Ich flitzte um meinen Gegner herum, und verpasste ihm einen Schlag nach dem anderem.
Schnell war dieser ausser Atem vom ständigen herumdrehen und versuchen mir einen Schlag zu verpassen.
Während meine Reiterin den fremden Reiter von jeder seite aus attackieren konnte war dieser dazu gezwungen sich ständig zu verteidigen, so kam es das der Kampf schnell beendet und mein Gegner aus der Puste war.
Ich hätte ihm jederzeit in die Kehle beissen können, aber das war nur ein Übungskampf.

Stolz schritten wir vom Kampfplatz.

Eine Pause wurde angekündigt und wir trabten ohne Reiter zu den Tränken um uns etwas zu genehmigen.
Die Sonne ging gerade auf und ich legte mich zugleich noch müde dösend ins Gras bevor es weitergehen sollte.
Die beiden Quatscher sah ich jedoch nun anders, sie schienen noch gewaltig Ausbildung zu benötigen.

Zwischen zwei Schlucken sprach ich kurz zu der Drachin:
Das war ja zu einfach, was denkst du wollen die Menschen von uns?
Sollen wir die beiden etwa ausbilden?
Ich wartete die Antwort gar nicht ab und trank weiter.
Kann schon spass machen... aber ich hoffe wir kommen auch dazu mal raus in die Wildnis zu gehen.

Hmf.
Ich bilde niemanden aus.
Das können die sich von der Backe putzen.
Ich wurde ausgebildet zum kämpfen, und nicht zum lehren.
Ich gähnte einmal weit und legte den Kopf ins Gras.

Naja, wir wissen ja garnicht was sie von uns wollen, villeicht sind das ja auch nur Haustiere... wer weis?
nagut, deine Meinung darüber will ich nicht versuchen zu ändern.
Aber wenn wir fit bleiben wollen brauchen wir härtere Gegner als die, ich hoffe das wir bald auf Reisen gehen werden.
Ich sah kurz zu ihr rüber, lief dann einige meter weiter und legte mich dort ebenfalls hin.