Katagonium

Ein neues rpg... mit Werwolfis / Worgen und Wölfen^^
uuund Menschen x3 klar
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Umwelt
Die Zeit ist etwa Mittelalter vom verhalten her, spielt aber doch sehr modern ab.
Einfach umdenken das unsere jetzige Welt so aussieht wie damals^^
Jeder zweite bis dritte Mensch trägt ein Gen in sich, was ihm erlaubt eine Wolfs, Werwolfs und eine Worgengestalt anzunehmen.
Je nach Kraft des Menschen und seiner Fähigkeit ist es ihm möglich.
Der Wolf ist dabei die Grundlage, folgend vom Werwolf und dem Worg. Die allerhöchste und sehr seltene Form ist der Höllenhund.
Doch der Höllenhund zählt zu den Gestalten die meist nicht unter Kontrolle zu halten sind, und wer einem Höllenhund begegnet kann mit dem schlimmsten rechnen.
Nur wenige sind in der Lage den seltenen Körper zu bändigen.
Die meisten der Wolfsblüter werden zu Soldaten gemacht. Weibchen gibt es selten, sind aber dennoch vorhanden.
Die Knochen von Wolfsblütern halten ungewöhnlich viel aus, fast die dreifache Belastung der menschlichen Knochen.

Wolfsblüter die aufgrund ihrer ungewöhnlichkeit durchgedreht sind, oder nicht mehr zähmbar, nennt man im Allgemeinen Katagonien.
Um diese versuchen wieder zu "benutzbaren" Menschen zu machen gibt es hunderte Lager, doch das höchste von allen ist das Lager Katagonium.
Es liegt hoch im Norden und ist von unmöglich überwindbaren Mauern umkreist.
In Katagonium gibt es nur 6 Käfige.
Mehr als 6 Katagonier nimmt das Katagonium Lager nicht auf, weil sie sich mit den schwersten der schweren Fälle beschaffen.
Wer selbst nach diesem Aufenthalt als unzumutbar eingeschätzt wird, wird erschossen oder gehängt.


Spielinfos
-Waffen sind in Schwert/ Dolch Form
-Krallen und Zähne sind natürlich auch Waffen
-Schusswaffen gibt es, sind aber den hochrangigsten vorbehalten

Formen zum wandeln
Wolf (wie der aussieht brauch ich wohl net schreiben xD)
Werwolf (ähnlich wie die in Van Hellsing, Körpergröße beginnt bei 1.90) http://flying-werwolf.deviantart.com/gallery/?catpath=scraps#/d1j1j62
Worge (wie normale Wölfe nur größer, Schulterhöhe liegt bei 1.60, meist etwas längere Reißzähne ) http://th06.deviantart.net/fs71/PRE/i/2010/046/3/2/AION_Zaif__Worg_colored_by_Karrakas.jpg
Höllenhund (Größe etwa wie beim Worg, kann auch größer sein) http://www.livingdice.com/images/Worg_4e.jpg

Steckbrief
Name:
Alter:
Geschlecht:
Aussehen (mensch):
Beruf/Rang:
Beherrscht Wolf [ ] Werwolf [ ] Worg [ ] Höllenhund [ ]
Character:
Extras:
Sprechfarbe

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Name: Thanatosa
Alter: 19
Geschlecht: Weiblich
Aussehen (mensch): Relativ klein, lange Haare, blaue Augen
Beruf/Rang: Katagonier Härtefall
Beherrscht Wolf [X] Werwolf [X] Worg [X] Höllenhund [X]
Character: Eigenbrötlerisch, agressiv, pfiffig
Extras: Trägt unzählige Narben unbekannter Herkunft, Augen zeigen Hass, aber auch Angst jedoch nur für die Profis die es auch erkennen können
Sprechfarbe
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Katagonium.
Ich hatte davon gehört, doch hätte ich mir niemals erträumen lassen mal hier zu landen.
Das war meine letzte Station, nach den unzähligen vorher.
Ich war in hochsicherheitskäfigen, zusammen mit 10 anderen auf einem Platz inmitten von Katagonium.
Nur 6 würden bleiben, die anderen 4 kämen zurück zur nächst niedrigeren zähmerei.

Jeder dieser Typen außerhalb der Käfige stank nach Söldner.
Ein Geruch den ich so sehr hasste wie verabscheute.
Zwei Männer kamen mit einem dritten mit Peitsche in der Hand an jedem Käfig vorbei.
Der eine erzählte Dinge die er vom Zettel ablas, der mit der Peitsche schlug in die Käfige um die höchste Form auszureizen und der dritte sah sich alles an, war der oberste der Obersten. (deine figur diego x3)

Auch zu mir kamen sie letzendlich und der Typ begann mit meinem Namen als er alles ablas von den vielen Protokollen.
"Thanatosa, oder auch Tod in unserer Sprache.
Drehte mit 9 Jahren ab, keiner weis bisher wieso.
Ist 19 Jahre alt und weiblich.
Ungewöhnlich für sie ist vor allem die Stärke da sie ja weiblich ist.
Außerdem beherrscht sie die Form des Höllenhundes.
Sie trägt unzählige Narben, einige im Gesicht. Ursprung ist unbekannt aber keine sieht aus wie die andere.
Sie war bisher in 56 Zähmlagern im In und Ausland.
Alle gaben sie ab.
Sie wurde beschrieben als äußerst launisch, agressiv, dickköpfig und ihr Wille sei unbrechbar."
"Unbrechbar?
Das wollen wir erstmal sehen."
Der Peitschentyp knallte gegen meine Gitter worauf hin ich protestiv nicht reagierte.
Doch als er abermale einschlug, zischte das Leder durch die Stäbe auf mein Wolfsfell und ich wandelte schlagartig zum Höllenhund und brüllte aus voller Kehle zu den Dreien herüber.
Die vielen Männer auf dem Platz drehten sich alle um und sahen herüber.
Der Oberste jedoch grinste nur kurz.
Er schien sich zu freuen über eine Herausforderung.
4 mussten gehen.
Ich und 5 andere blieben, wurden in noch bessere Käfige gesteckt wo wir gerade mal zweimal unsere Länge große Käfige hatten.
Die erste Taktik der Söldner war die der anderen Lager.
Uns Tagelang ohne Essen und trinken lassen.
Das sollte uns schwächen und uns somit zum erzwungenen Körperwandel bringen.
Katagonier waren nie in Menschengestalt.
Zu verletzlich waren wir in der Gestalt.
Doch waren wir zu schwach mussten wir wandeln.
Und so saßen wir da.
Einen Tag.
Zwei Tage.
Eine Woche... die ersten beiden wandelten sich bereits während wir anderen hart blieben.
In der zweiten Woche hatten die restlichen vier auch nachgegeben.
Aber das ich so hart bleiben würde, war den Söldnern ebenfalls etwas neues.

Während die anderen in ihren menschlichen Körpern gezüchtigt wurden und die ersten Zähmversuche mit anschließendem Essen getan wurden, lag ich nach weiteren zwei Wochen immernoch im Käfig.
Ich hatte stark an Gewicht verloren, jedes andere Lager hätte mir längst was gegeben aus Angst ich würde verhungern...
Hier nicht.
Der Oberste jedoch wollte keinen Tag länger warten und sah seine naheliegende Chance.
Er lies mich so geschwächt in einen Korall führen wo ich dank schmerzendem Antrieb von hinten gezwungen war zu laufen.
Stunden vergingen, bis die Sonne unterging.
Als es dämmerte und das Gelände rot erleuchtete von der untergehenden Sonne, kam ich zu meiner letzten Kraftreserve.
Ich stolperte über meine eigenen Pfoten in Wolfsform und bei jedem Versuch mich hoch zu hiefen sah man meine menschliche Gestalt hervor blitzen.
Letzendlich musste ich aufgeben, ich konnte nicht anders.
Ich blieb in menschengestalt auf dem Bauch liegen.
Aus meiner Nase floss ein schmaler Streifen Blut, mein Magen dörrte förmlich zusammen.
Ich hörte wie das Gatter des Koralls geöffnet wurde und Männer herein kamen.
Zwei in Werwolfsform gewandelte Männer hieften mich an den Armen hoch und hielten mich dem Obersten vor.
Dieser hob meinen Kopf und schob die Haare beiseite.
"Hm. Anders als ich erwartet hatte.
Bringt sie zurück in den Käfig und gebt ihr ne Schale Wasser."
Er hatte mich nur kurz gesehen, und doch wusste ich das er der Einzigste bisher war, der die Angst in meinen Augen hatte sehen können.
Als ich im Käfig landete fühlte ich mich verdammt schäbig während die Söldner wie auch der Oberste den Tag in der Kaserne zu ende kommen ließen.
Und dort erzählte er auch von seiner Ansicht der 6 Katagonier und auch mir.

Steckbrief
Name:Durgan
Alter:23
Geschlecht: Männlich
Aussehen (mensch): roß, schwarze - etwas längere Haare, Braune Augen
Beruf/Rang: Zähmer/Befehlshaber
Beherrscht Wolf [x] Werwolf [x] Worg [x] Höllenhund [x*]
Character: Befehlshaberisch, Klug, berechnend, kann aber auch ganz Nett sein wenn man tut was er verlangt
Extras: Trägt einen goldenen Armreif mit einem kleinem "D" das in die Seite eingraviert wurde.
Sprechfarbe
*nur zeitweise da er diese Form nur begrenzt unter Kontrolle halten kann, also eine Zeeit lang schon aber irgendwannn dreht er ach ab ^^
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Eine neue Lieferung... wie immer.... so dachte ich mir als die neuen ankamen, das diesmal ein ganz besonderer Fall dabei war wusste ich nicht.
NAch dem ganzen prozedere des aushungerns bemerkte ich sie zum ersten mal richtig, im Gegensatz zu den anderen gab SIE nicht sofort auf, sie wollte es drauf ankommen lassen.
Beim Abendlichen Plausch kamen wir diesesmal auf die neuankömmlinge zu sprechen.
Wie war ihr Name nochmal, du weist schon, von der da draussen im Käfig?
Der angesprochene suchte kurz nach einem Zettel auf dem die Namen standen.
"Thanatosa, Herr."
Thanatosa also...
Okay, wer hätte gedacht das wir auf diese Methode zurückgreifen müssen, hatten wir überhaupt schon mal sonen Fall?
"Hmm... ist schon ne ganze weile her das wir jemanden da rein schicken mussten... war ja schon ganz "eingerostet" hahaha!"
Das stimmt wohl... aber die bekommen wir auch noch klein, das werden wir ja sehen wer da die Nerven behält.
Wir unterhielten uns noch eine ganzeweile über sie und die anderen, und kamen zu dem Schluss das wir sie schon irgendwie würden brechen könnten.
Nicht wissend was da auf uns zukommen würde legten wir uns langsam schlafen.

Am nächsten Morgen hatte ich die Sicherheit ausgetestet und die Belastbarkeit der Käfige auf die Probe gestellt.
Als die ersten Menschen auf den Hof kamen ging das Gerangel los.
Mit viel Gebrüll versuchte man mich wieder einzufangen.
Sie warfen mit Seilen und anderen Sachen, doch nichts half um mich einzufangen und nun bretterte ich bereits das achte Mal gegen das große Haupttor.
Es drohte zu brechen und irgendwann waren alle auf dem Hof.
Ich war in Worgen Form in meinem Getobe und drehte mich erst um als ich ein Worgenbrüllen hinter mir hörte.
Der große Worg sprang mitten in mich hinein und riss mich vom Tor weg.
Ein Gefetze begann und die anderen Soldaten und Zähmer sprangen beiseite als die beiden Massigen Körper durch die Gegend schleuderten.
Jedoch panisch flitzten sie beiseite als aus den Worgen Höllenhunde wurden.
Der Staub wirbelte in der augehenden Sonne durch die Luft und nach ein paar Minuten bekam ich ihn zu packen, den mir eigentlich unbewussten Chef von Katagonium.
Ich biss ihm in den Nacken und warf ihn hinter mich.
Dort wandelte er sich zurück und fuchtelte an seiner Hose.
Ungesteuert stürmte ich auf ihn zu und sprang...
Im Sprung zog er dann den Arm und hielt eine Schusswaffe in der Hand.
Als ich diese sah wandelte ich schlagartig, noch im Sprung bevor ich landete zum Wolf und kam neben ihm auf dem Boden auf.
Sofort ohne stehen zu bleiben rannte ich durch die Menge vorbei zu den Lagern.
Da jeder Mann auf dem Platz stand sahen sie nicht wohin ich in der Stadt floh.
So durften sie erstmal die ganze Stadt absuchen da sie vorher keine Ruhe hätten.
Bis Mittag dauerte die Suche, bis man endlich merkte das ich in meinem Käfig war.
Die Tür stand einladend offen, doch ich saß drin und hatte mich in eine Ecke verkrochen, das Gesicht unterm Schweif versteckt.

Ich wunderte mich zuerst warum sie ihren Angriff nicht weiter fortgesetzt hatte, klar, ich hätte sie erschossen, aber das war für so jemanden doch kein Grund nicht weiter anzugreifen.
Nachdem sie geflohen war begann die große Suchaktion, die eine ganze weile andauerte, bis jemand merkte das sie in ihrem Käfig saß.
Zuerst wollte ich es nicht glauben, ging dann aber doch zu den Käfigen zurück um mich zu überzeugen, und sie saß da drinnen.
Ich schloss leise die Tür des Käfigs und dachte nach.
Sie musste wirklich sehr verrückt sein wenn sie freiwillig in ihr Gefängnis zurückgeht... oder wahnsinnig mutig.
Vermutlich beides.
Ich war schon jetzt kurz davor sie als unzähmbar einzustufen, doch irgendwas hielt mich davon ab, und sagte das ihr villeicht etwas vernunft weiterhelfen könnte.
Doch dazu musste man sie wahrscheinlich auch zwingen, sonst würde sie ja nie zuhören.
Doch wie wollte ich ihr vernunft beibringen wenn ich sie dazu zwingen müsste.
Ich hatte keine Idee, als ich vor dem Käfig stand und auf sie starrte.

Ganz langsam hob ich den Schweif und linste drunter her.
Dummerweise stand er genau so das ich den Gürtel sah an dem die Waffe steckte.
Sofort sprang ich wieder panisch durch den Käfig.
Die drumherum stehenden sprangen erschrocken beiseite, konnten sich aber nicht das panische Verhalten erklären.
Doch der Partner des Obersten war alles andere als dumm und bemerkte worauf mein Blick immer wieder fiel.
Er griff nach der Waffe an seinem Gürtel und warf sie jemand anderem weiter hinten zu.
"Los hau ab."
Er war durcheinander doch ging...
Je weiter er ging, und somit auch die Waffe, desto ruhiger wurde ich.
Meine Bewegungen wurden weniger hektisch und ich blieb irgendwann in einer Ecke stehen.
Ich hechelte noch vom wilden rumwuseln bevor ich mich, die anderen ignorierend auf den Boden legte und wieder den Schweif über die Augen rollen lies.

Interessant dachte ich mir.
Sie hat also Angst vor solchen Waffen, das erklärt auch ihr Verhalten vorhin...
Ich dachte nach.
Das war der Perfekte Ansatzpunkt ihr mal die Normalität zu zeigen...
Doch wie?
Ich beschloss die Sache für heute ruhen zu lassen, schlieslich musste ich mich auch noch um 5 andere kümmern.
Sie sollte diesen Abend nichts zu essen bekommen, und die anderen die "brav gewesen waren" und keinen Fluchtversuch unternommen hatten, die doppelte Ration, sodass sie villeicht begreifen würde das das was sie getan hatte falksch gewesen war.
Etwas zu trinken lies ich ihr allerdings bringen, ich wollte sie ja nicht töten, sondern ihr nur zeigen das es falsch war zu fliehen.
Am nächsten Morgen wollte ich mich ihr wieder zuwenden.

Am nächsten morgen kam der Oberste nicht als erster am Käfig an.
Ich lag da, neben dem Käfig erbrochenes und Blut.
Um den Käfig standen vier Männer, darunter der Partner des Obersten.
Ich selbst konnte mich kaum regen da ich ein Betäubungsmittel intus hatte.
"Oh Guten Morgen.
Also heute können wir sie auf jeden Fall vergessen.
Neben dem Käfig wuchs Juchtgras.
Aus ihrem Hunger heraus muss sie es gefressen haben.
Naja und bei der Abgemagertheit hat sies nicht verdauen können und jetzt ist sie krank.
Sie hat Fieber, und wie du siehst kam ihr das letzte bisschen aus dem Magen auch noch hoch.
Was machen wir jetzt?"

Ich legte die rechte Hand an meinen Kopf.
Was sollte ich mit diesem Fall nur machen, die Therapie hatte noch nichtmal begonnen und sie war bereits nicht mehr aufnahmefähig.
Na schön, holt den Lagerarzt her.
Er soll sie sich mal ansehen und sie soweit behandeln das wir mit ihr die nächsten Tage was anfangen klönnen, aber nur das nötigste, klar?
gebt ihr auch ne kleine Portion zu essen das wir sie wieder fit bekommen.
Wir kümmern uns heute nur um die anderen, doch heute abend will ich fortschritte sehen, sonst stuf ich sie als nicht behandelbar ein.
Mit diesen Worten ging ich vom Platz und bereitete mich in der Kaserne darauf vor heute einen leichten Tag mit den anderen zu haben.

Der Lagerarzt kam, wie versprochen und tat alles was er sollte.
Auch etwas zu essen würgte ich runter und gegen Nachmittag als die Sonne am tiefsten stand war ich wieder fitter.
Am Tor war es munter geworden.
Der Oberste und einige andere waren dort um neue Rekruten und Zähmer zu testen.
Es waren etwa 10, 5 mussten gehen.
Welche wollten sie in den nächsten Tagen testen.
Doch einer sollte sofort genommen werden...
Spätestens als ich ihn sah sprang ich im Käfig auf und bellte und heulte auf.
Alle drehten sich zu den Käfigen um doch es kam keine Reaktion.
Ich flippte förmlich aus und sprang umher, doch er erkannte mich nicht.
Ich war größer geworden, und von Kopf bis Fuß vernarbt was man ja als Wolf sah.
Noch einmal flippte ich rum, wieder drehten sie sich um und ich wagte mich in meine menschliche Form und schrie nach Brennain.
Jetzt... jetzt erkannte er mich.
Er lies sofort den Sack und das Gepäck fallen und rannte zu mir herüber.
Mit vollem Tempo schallte er gegen die Gitterstäbe und umarmte mich durch die Stäbe.
Die Wächter drumrum schauten dämlich drein, Durgan am meisten.
Dieser machte sich mit Partner und zwei anderen auf zum Käfig wo Durgan seine Stirn gegen meine lehnte und die Hände an meinen Wangen hatte.
Ich dachte du wärst tod... ich bin so froh dich zu sehen...
Aber Gott wie siehst du aus, was ist denn alles passiert?
Wieso bist du im Käfig?
"Weil sie eine Katagonierin ist."
Er sah ihn verwundert an, und wurde dann geholt um in die Kaserne zu gehen.
Sie wussten nicht das Brennain mein Bruder war, hatten es aber schon als Gedanken im Kopf.
Natürlich sahen sie in ihm gleich einen Vorteil und wollten erstmal mit ihm sprechen.

In der Kaserne redeten wir mit dem neuankömmling, während ich Ihre Akte herauskramte.
Woher kennst du diesen Fall denn?
Sie... nunja, sie ist meine Schwester!
Deine Schwester?!
Damit ändert sich in diesem Fall einiges, wir wollten sie schon fast als unzähmbar abstempeln.
Aber wenn du ihr Bruder bist, dann geht das villeicht doch noch.
Ich werde Morgen mit dir zu ihr gehen und wir werden sehen ob du das ausrichten kannst.
Aber nun mal was anderes, wichtig zu wissen wäre ob du weist warum sie abgedreht ist, hast du da eine Idee?
Wir haben leider nur die Information das es mit 9 Jahren oder so gewesen sein soll, mehr wissen wir leider nicht und ohne mehr Informationen seh ich bei ihr wenig Chancen auf Heilung.

Naja mit 9 Jahren nahmen sie Soldaten mit.
Ich weis nicht wieso.
Sie hat nur geschrien wollte nicht weg.
Was sie mit ihr gemacht haben weis ich nicht.
Tage später fanden wir bei dem Lager wo sie sie hingebracht hatten dutzende Soldatenleichen.
Wir dachten sie läge tod dazwischen und suchten gar nicht erst.
Was passiert war wussten wir nicht, ebenso wenig wie wir wussten das sie wohl doch noch lebte.
Das Einzigste was wir am Lager fanden außer der Leichen, waren Höllenhund Hautfetzen.
Eindeutige Stücke von Schweif und Knie.

Brennain erzählte immer weiter, davon das er eigentlich nicht viel wusste.
In der Zeit wurde jemand geschickt um mich zu reitzen und zu kontrollieren...
Narben fanden sie an Schweif und Knie wie gedacht...
Der Läufer kam zurück und erzählte es Durgan...

Als der Bote zurückkam flüsterte er mir etwas ins Ohr:
"Wie ihr vermutet habt, sie hat an beiden stellen Narben!"
Ich lies mir ob der Antwort nichts anmerken.
Nun wie es aussieht hat deine Schwester die Soldaten getötet und ist dann abgehauen.
Villeicht kommt ihre Angst vor Schusswaffen daher?
Am liebsten würde ich dich ja alleine mit ihr betrauen, doch auch wenn sie deine Schwester ist bist du dafür noch etwas zu unerfahren und sie ist ein echter Härtefall.
Aber ich glaube das wir bei ihr eher Psychologisch vorgehen müssen, daher wirst du mir bei ihr helfen.
Wenn du dabei bist merkt sie villeicht das wir ihr nichts böses wollen, was sagst du?
Biegen wir sie wieder grade?!

Klar.
Schließlich ist es auch mein neuer Job, denke ich mal hehe.

Natürlich nahmen sie ihn.
Und eine erste Sensibilisierung hatte Durgan schon geplant.
Die direkte Konfrontation mit Waffen.
Am nächsten Tag dann hatte Brennain eine Planeinweisung.
Er war untersucht worden, Lagertypisch und auch auf seine Kraft getestet.
Es regnete am nächsten Tag etwas und ich saß nass im Käfig da über Nacht das Verdeck runtergeweht worden war.
Durgan kam zusammen mit meinem Bruder auf den Käfig zu.
Brennains Auftrag war einfach, er sollte mich dazu überreden das sich Durgan neben mich setzen durfte während ich in Menschenform war.
Und meine Gedanken sagten das es nichts böses gab was früher mal von Brennain ausging, wir waren nicht nur Geschwister wir waren die besten Freunde.
Also stimmte ich etwas wiederfühlend ein und er setzte sich in den Käfig neben mich.
Er schickte die anderen fort, setzte sich freiwillig in den Käfig in den Regen... was war hier los?
Zumindest dachte ich das noch bevor er die Waffe zog...
Sofort wollte ich zur Seite springen als er mich urplötzlich packte und gegen seine Brust presste mit aller Kraft.
Er hielt mir das Metall genau vors Gesicht und säuselte mir ins Ohr wie ungefährlich alles sei, und versuchte dabei beruhigend zu sprechen...

Der Plan schien gut zu funktionieren bis dorthin.
Siehst du?
Dir geschieht garnichts!
Es ist ungefährlich sich eine Waffe zu eigen zu machen, der einzige der dir Gefährlich werden kann ist der hinter der Waffe!
verstehst du?!
Du brauchst keine Angst zu haben, ich möchte dir nichts tun, also wird die Waffe dir auch nichts tun.
Weist du was?
Zum Beweis werde ich sie jetzt hier auf den Boden legen und du kannst damit machen was du willst.
Natürlich war die Waffe nicht geladen.
Ich legte die Waffe neben uns beiden auf den Boden und lies sie los.
Na los!
Tu damit was du willst, überzeuge dich selber wie ungefährlich das alles ist!

Ich vibrierte förmlich vor Angst, starrte auf das Stück Metall bevor ich es mit dem Fuß zwischen den Gittern auf die Erde runterschubste.
Erst als es außerhalb der Greifweite war konnte ich aufatmen.
Doch irgendwie war ich sauer... auf Durgan... und begann kehlig zu knurren.
Was mich dann aber überraschte war das mit bösem Blick zurück kommende knurren.

Ich knurrte sie an.
Hätte sie nicht einfach das Ding in die Hand nehmen können und damit auf mich zielen können?
So hatte ich es erwartet, es hätte mir ja ohnehin nichts passieren können da die Waffe eben nicht geladen war.
Aber nein, sie sträubte sich dagegen.
Ich machte einen letzten Versuch sie zur Vernunft zu bringen.
So, und was genau ist dir jetzt zugestoßen? Gar nichts!
Du musst doch genug Hirn im Kopf haben um zu verstehen das es nicht das gerät selber ist was den Abzug betätigt sondern der der dahinter steht!
Wenn du das verstanden hast dann wüsstest du auch das man davor keine Angst haben muss!.
Das ist nunmal der erste Schritt zu deiner Rehabilitation, du musst nur bereit sein ihn zu gehen!

Ich knurrte ihn weiter an legte mich aber dann miesmürrisch in die andere Ecke und wand ihm den Rücken zu.

Ich hatte ihr villeicht doch zu denken gegeben also verlies ich den Käfig.
Allerdings gab ich vorher die anweisung, eine Waffe in den Käfig zu legen und diese am boden zu befestigen sodass sie sich daran gewöhhnen konnte.
Natürlich sollte die Waffe so präpariert werden das man mit ihr nicht mehr feuern konnte.

Das "Ding" auf dem Boden missachtend tat ich meine Runden, betrachtet es als "Parkett" in meinem Käfig.
Außer das ich ein paar mal drüber stolperte beachtete ich es also weiter nicht.