Die Terrorwelten

Für die leider viel zu kurzen Wochenenden wo ich daheim bin ein RPG für 2

Story:
Wir befinden uns im Jahre 3011 in diesem jahrtausend haben sich still und heimlich gleich 2 intelligente Spezies im Schatten der Menschen entwickelt, die als die Menschen begannen sich selbst zu zerstören die Macht übernahmen.
Einmal die bösartigen formwandelnden Riesenworgen, die in ihrer Menschlichen gestalt alle rote Augen hatten sowie Pechschwarzes haar, die die Menschen versklavten, und sie wie Vieh hielten.
Und die den Menschen freundlicher gesonnenen Greifen, sie achteten die Menschen vor allem als mitgeschöpf, dank ihres ausgeprägten Sinnes für die Natur.
So kam es das sich die beiden Spezies bekämpften das der Kampf der vor Hundert Jahren begann nur wegen der Menschen geführt wurde war längst vergessen, man kämpfte nur noch aus Prinzip.
Die Menschen selbst haben sich zurückentwickelt, nachdem sie sich nurnoch auf Maschinen der "alten" Zeit verliessen und diese langsam den geist aufgaben, denn das wissen diese Dinger zu bauen oder zu warten war verloren, so lebten sie in Ruinen ihrer ursprünglich prachtvollen Betonbauten, oder bauten sich Lehmhütten wie im mittelalter...
Die wenigen Schusswaffen und anderen Gerätschaften um die sie noch wussten wie sie zu bedienen war, waren für Normalbürger unzugänglich gleagert.
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Steckbrief:
Name:
Alter:
Rasse:
Geschlecht:
Aussehen:
Charakter:
Besonderes:
Sprechfarbe
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Steckbrief:
Name: Durgan
Alter: 23
Rasse: Greif
Geschlecht: Männlich
Aussehen: Groß, mit goldbraunen Flügeln, Bernsteinfarbenen Augen, und weißen Federn an der Bauchseite
Charakter: Mutig, in kämpfen, ansonsten recht schüchtern, klug und redegewandt
Besonderes: Trägt am rechten Flügel drei große Narben die von einem worg stammen, hauptmann des nördlichen greifen-Protektorats
Sprechfarbe
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Es begann heute, vor genau 23 jahren, das ich in diese Welt hineingeboren wurde, eine Welt voller Krieg, Hass und Leiden.
Man lehrte mich wie ich mich zu verhalten hatte, wie meine Brüder und Schwestern die Natur liebten und wieso wir überhaupt existierten.
Doch was mich am meisten Interessierte war das Kämpfen gegen die Worgen, die uns bedrohten, zwar konnten wir Fliegen, doch die Worgen waren erfinderisch und gewieft, so gelang es ihnen mal einen ganzen Trupp meiner Leute in eine Falle zu locken und alle zu töten.
An diesem tag jedoch wollten wir alle mal den ganzen hass und den ganzen Ärger vergessen, denn heute war mein 23. Geburtstag, auch wenn ich eigentlich viel zu jung für den Rang eines hauptmannes war bekam ich den Posten ob meiner Stärke wegen.
es rankten sich schon länger Geschichten um mich, ich hätte ein halbes Battalion Worge ausgelöscht weil ich als einziger Überlebender aus einer Schlacht zurückkehrte die eigentlich verloren schien.
Doch das waren nur Geschichten...
Wir feierten auf unserem Lagerplatz nahe der Grenze zum Worgenland, eigentlichwollten wir zur Hauptstadt zurückkehren und dort feiern, doch berichte das die Worgen in dieser Gegend ihr unwesen trieben hatte uns doch hierbleiben lassen.
Mitten im Wald hörte man schon von weitem das Geläcter und die geschichten die an diesem Abend erzählt wurden.
So kam es das auch einige angelockt wurden die nicht zu uns gehörten.

Steckbrief
Name: Crystal
Alter: 20
Rasse: Greif
Geschlecht: Weiblich
Aussehen: http://flying-werwolf.deviantart.com/gallery/#/d3dad7b (ganz körper) http://flying-werwolf.deviantart.com/gallery/#/d3di7wy (kopf) größe insgesamt etwa großer Löwe
Charakter: Pfiffig, gehorsam und gelehrig, kann stur sein und auch einfühlsam
Besonderes: Trägt eine lange Narbe im Gesicht von den Worgen, ist bei Worgen aufgewachsen und kämpft an ihrer Seite
Sprechfarbe

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Ich war die Einzigste.
Die Einzigste Greifin die an der Seite von Worgen kämpfte.
Als sie mich damals als Küken gefunden hatten, sahen sie sofort ihre Vorteile und zogen mich groß.
Eine rote Feder in meinem Ohr zeigte jedem Greif der mich nicht ohnehin auf anhieb erkannte auf welcher Seite ich stand.
Die Narbe im Gesicht war die erste Marke gewesen die ich erhalten hatte um ewigen Respekt vor Ihnen zu kriegen.
Offiziel galt ich bei den Greifen entweder als Todfeind wie ein Worg, oder aber als Kommunikationsmittel zwischen den beiden Völkern fals sie sich austauschen wollten ohne aufeinander zu treffen.
Das Risiko für mich getötet zu werden bestand immer, doch ich musste es eingehen.
Denn bei meinen Taten auf Worgischer Seite hätte mich kein Greif der Welt mehr akzeptiert.

Heute war wieder mal einer dieser Tage an denen ich kein gutes Gefühl hatte.
Der Mittag hatte mir schon Ärger gebracht und zur Strafe der Unruhe auch einige Hiebe wovon ich noch ein Veilchen trug so wie ein paar Kratzer.
Es lag was in der Luft und so machte ich mich auf etwas um die Stadt zu wandern.
Es war mir keiner gefolgt, ich war akzeptiert wie ein normaler Worg und so streifte ich erst alleine umher.
Dann kam mir ein Geruch in die Nase.. der Geruch von gerösteten Fleisch... dann hörte ich die Geräusche von feiernden Leuten...
Die unbezwingbare Neugier trieb mich den Geräuschen entgegen.
Irgendwann traf ich auf eine Art kleines Fort, mit einfachen Holzzäunen die leicht zu überwinden waren.
Sie schienen mehr als Sichtschutz zu dienen.
Ich streckte neugierig den Schnabel um die Ecke und sah eine große Truppe Greife und auch einige Menschen.
Sie feierten.
Sie waren so glücklich und friedlich... Feiern gab es bei den Worgen nicht, und wenn dann waren es Opferfeste.
Wie gerne hätte ich auch mal so gefeiert.
Allein die Tatsache das ich mich mit 20 Jahren nach einem Partner sehnte war problematisch.
Denn einen Worg zu kriegen war leicht, aber absolut gegen meinen Willen.
Was sollte ich mit solch einem Grobian der in Wahrheit doch nur ein Mensch war?
Außerdem sahen sie fast alle gleich aus... zottelig und ungepflegt, stanken immer als ob sie 5 Tage im Regen gesessen hätten.
Aber ich gehörte ja leider zu Ihnen.

Meinem weiblichen Inneren freien Lauf lassend legte ich mich hin und sah dem ganzen Treiben zu.
Mit jedem Trunk stieg ihre Laune und ich sah mir die männlichen Artgenossen teilweise etwas genauer an.
Doch noch ehe ich hatte weiter schauen können hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir.
Erschrocken schoss ich hoch.
Drei Wachen waren um den Zaun gelaufen und standen direkt hinter mir.
"Nabend Püppchen hehe.... hrg... die Narbe... SCHNAPPT SIE!"
Sofort rannte ich los angesichts der gleich drei Gegner.
Einer koppelte meinen Weg ab, so blieb mir nichts anderes übrig als genau durch das Lager zu laufen.
Sofort liesen alle ihre Feierutensilien fallen und waren hellwach.
Als ich versuchte abzuheben spürte ich schon eine Schlinge am Hinterlauf, die einer der Menschen geworfen und gleich am Baum angebunden hatte.
Sofort segelte ich wieder zu Boden.
Die ersten die mir zu nahe kamen, spürten zugleich meine Krallen in ihrem Fleisch und meinen Schnabel auf sie eindreschend.
Erstes Blut floss als mich von hinten plötzlich jemand schlagartig zu Boden presste.
Von zwei Greifen zu Boden gedrückt, kam ein Mensch und hielt eine lange Klinge an meinen Hals, wartete jedoch auf etwas....
Anschließend trabte einer der imposanten Greife auf mich zu und waltete erstmal des Amtes mich zu identifizieren, auch wenn eigentlich schon jeder in dem Krieger Lager auf dem Punkt der Sache war...

Na sowas, da schau mal einer an.
Da haben wir ja einen Fang gemacht!
Ich beäugte sie etwas genauer, natürlich wusste ich wer sie war doch ich tat einfach erstmal so als würde ich sie erst jetzt erkenennen.
Die berüchtigte Crystal denkt sie könne unsere Truppe alleine überwältigen?
Oder hast du ein paar von deinen Freunden dabei?
Ich nickte 2 Greifen zu die hinter mir standen und diese hoben ab das Gelände zu durchsuchen.
Ich überlegte was wir mit ihr machen würden.
Mir fiel etwas ein, wir würden sie in die Hauptstadt unseres Protektorates bringen, was eine der alten menschenstädte war und sie dort vor einem Gericht für ihre Antworten zur rechenschaft ziehen.
Wir waren schlieslich keine Barbaren wie die Worgen die sie wahrscheinlich direkt getötet hätten.
Ich erklärte den anderen ganz kurz was wir tun würden, und der Mensch der die Klinge an ihren Hals hielt lies die Waffe von ihr.
Sie wurde gefesselt und an zwei Böäumen festgebunden... auf einen Knebel verzichtete ich, selbst wenn sie nach Hilfe rufen würde, so würde sicherlich kein Worg es wagen einfach so die Grenze zu übertreten und sich für einen Greifen zu Opfern.
Später am Abend lief ich leise zu ihr.
Schade eigentlich, ich hatte gehofft wir würden uns mal im kampf gegenüberstehen... naja, ist ja auch egal,.
Warum bist du in unser Lager gekommen?
Mir wurde leicht mulmig, villeicht hatte sie ja nur eine Botschaft zu überbringen, in diesem falle musste ich sie wieder freilassen um einem offenen Krieg aus dem Weg zu gehen, doch diese Möglichkeit zeigte ich ihr garnicht auf, wenn es so war dann sollte sie sich selber retten können.
Ich lies mir nichts anmerken.
Also los!
Sag schon, was hat dich hierhergeführt?

Du weist das man dir den Arsch aufreist allein wenn man erfährt das du nen Übermittler festhälst!
Und wenn du auf einen Kampf heiß bist dann komm her und trau dich du bescheuerter Riesengockel!
Ich wollte ihm nicht sagen das ich nur aus reinem Freizeitvertreib und neugierde hier war.
Die Tatsache das ich Übermittler war konnte mir den Hintern retten.
Einen Kampf heraus zu fordern war für mich schon immer ein leichtes gewesen.
Aber ich wusste nicht das er so bereitwillig drauf eingehen würde...
Also lies er mich losbinden.
Jeder unterschätzte jeden.
Ich wusste nicht das er Hauptmann war und daher mehr als ein normaler Kämpfer.
Doch er unterschätzte die Tatsache das ich mich nicht 20 Jahre gegen Geschwister wehren musste sondern gegen Blutrünstige Worgen.
So gab es ein gutes Gemätzel was seine Truppe nur zu neugierig beäugte...

Der Kampf begann, ich hatte wirklich gehofft ihr mal in einem kampf gegenüberzustehen, doch das es so hart werden würde hatte ich nicht erwartet.
Sie kämpfte verdammt gut.
Irgendwann während des Kampfes bekam sie mich irgendwie zu packen und schleuderte mich gegen eines der Zelte, welches mit lautem Krachen zusammenbrach.
Zuerst schritt sie Triumphierend auf mich zu, doch ich hatte weniger abgekriegt als ich es aussehen lassen wollte.
Als sie fast über mir stabnd, schoss ich nach vorne, bis ihr ins Bein, bis es fast knackte und riss sie von den Beinen.
Ich stand auf, stellte mich über sie und legte meine vorderklauen auf ihren hals, bereit sie im fall der Fälle zu töten.
Schnaufend befahl ich siue wieder festzubinden und ich wunderte mich über mich selbst warum ich sie nicht direkt tötte, sie hatte es eigentlich verdient.
Doch nein, ich lies ihr sogar noch für ihr Bein Medizin der Menschen bringen die es schnell wieder verheilen lassen würde.
Ich selbst hatte viele Kratzer abbekommen, und eine Platzwunde über dem rechten Auge, was mir kurze Zeit die sicht behinderte.
Ich lies die Wunde sauber machen und vernähen und als ich fertig war verarztet zu werden ging ich wieder zu ihr.
So... und jetzt:
Überbringe deine Botschaft und ich überlege ob ich dich gehen lasse!
Ich ahnte das sie überhaupt keine Botschaft hatte und sich blos den hals retten wollte, daher stand ich mit einem fiesen Grinsen vor ihr.

Zischend fast fauchend tönte ich von mir.
Sein grinsen gefiel mir nicht.
Ich hätte ihm am liebsten die Visage zerkratzt.
"Na los. Er will deine Nachricht hören!"
Wer sagt denn das ich eine habe?!
Die Menge murmelte leise vor sich her und ich schaute grimmig drein.

Dann hast du uns nichts zu bieten, wir werden dich in der Hauptstadt vor Gericht stellen und dich für die Verbrechen bestrafen die du anderen Greifen und den Menschen angetan hast!
Davon kannst du halten was du willst, aber versuch garnicht erst zu fliehen, dann töten wir dich sofort!
Das war eine leere Drohung, was sie ja nicht wissen konnte, ich würde sie nicht töten, dafür war sie für die Moral zu wichtig.
Am nächsten Tag marschierten wir weiter, die greifin wurde von 7 anderen Greifen umringt und an Seilen festgehalten... sie hatte keine Chance zu entkommen.

Muffig stand ich da und weigerte mich zu laufen.
Nach ewig langen Pöbeleien tauchte plötzlich jemand auf...
"Wer bist du denn?!"
Es war ein Mann... einer der mir nicht unbekannt war.
Ich fänd es besser wenn ihr meine Freundin da drüben frei lassen würdet.
"Achja? Und was tust du wenn wirs nicht tun?"
Sowas zum Beispiel...
Urplötzlich schlug er mit der Faust dem anderen Mann ins Gesicht und begann eine Waschechte Prügelei.
Hitch! Hör auf!
Doch er hörte nicht auf mich... hatte er ja noch nie getan.
Dann wollte er zu den Greifen vordringen die die Seile hielten und sprang herüber...
Vom Mensch abhebend und als Worg zwischen der Gruppe und neben mir landend.
Erschrocken liesen sie tatsächlich los und sprangen zur Seite.
Na los Crystal heb ab!
Ja super die Genie... das meine Flügel zusammen gebunden sind hast du aber noch nicht bemerkt nein?
Ich schüttelte den Kopf als der Hauptmann zu uns kam.
Dieser sah ziemlich überzeugt aus Hitch zu töten.
Ich machte schon den ersten Schritt nach vorne da biss Hitch den Hauptknoten durch der die Seile löste und als der Hauptmann fast vor uns stand stellte ich mich auf die Hinterläufe, vor Hitch und spreizte die Flügel. Dabei schrie ich ein lautes Adlerartiges kreischen aus.
Stille herrschte in dem Moment als mein Schrei plötzlich beendet wurde als ein Pfeil in meine Schulter pfefferte und ich nach hinten auf den Rücken fiel.
Während ich mich hochrappelte drehten sich die anderen um und ein panischer Rückzug wurde begonnen.
Es waren die Loktar.
Steinelben die auf roten Drachen ritten.
Ihre Waffen waren alt, Pfeil, Bogen, Schwert und Dolch.
Doch sie waren der Oberbegriff der Gnadenlosigkeit und fähig eine ganze Stadt zu vernichten und das in einer kleinen Gruppe.
Und so musste auch die Greifkampfgruppe nachgeben und die Flucht antreten.
Die Gruppe war groß, es waren wohl 8 Reiter auf Drachen. Ihre Gruppe war kleiner als die Riesentruppe der Greife doch bestimmt 5 mal so stark.
Es war ein Wunder das sie hier waren, es war ihnen verboten.
Wenn es einen gemeinsamen Feind der Greife und Worge gab waren es die Loktar.
Die Menschen schwangen sich auf die Rücken der Greife und hoben ab, wie auch Hitch und ich.
Von oben sahen wir ein Feuer, an der Stelle wo meine und Hitchs Heimatstadt war.... Die Stadt schien völlig abgebrannt zu sein.
Daran jetzt nicht lange denkend flogen wir einfach mit der Greifengruppe mit die panisch floh.
Doch ein Greif nach dem anderen sank wieder zu Boden.
Die Pfeile der Loktar waren schnell und trafen fast immer ins schwarze.
Wir steuerten auf eine Felswand zu die einen Teil eines großen Berges bildete.
Als wir dort ankamen und keine Pfeile mehr flogen, waren nur noch 8 Greife und 5 Menschen übrig.
In der Formation flog ich irgendwo in der Mitte als mit plötzlich schwummerig wurde.
Der Pfeil steckte noch immer in der Schulter.
An sich nichts böses, doch das Blut das ich hinter mir gelassen hatte zog mir die Kraft.
Hei Crystal... Du musst jetzt runter, da wo die anderen schon gelandet sind am Hang... Whou!
Auf einmal gings rapide abwärts und nur mit Glück traf ich auf den Hang auf statt von der Kante zu fallen.
Mit lautem scheppern und dumpfen Knallen schlidderte ich in den Staub und blieb am Eingang einer kleinen Eintiefung in der Wand liegen, in der vielleicht 10 Greife Platz finden könnten.
Als der Rest der Truppe gelandet war besprachen sie was sie nun tun könnten, ihre Zahl hatte sich gewaltig verringert.
Währenddessen kniete Hitch vor mir und versuchte vorsichtig den Pfeil zu ziehen.
Bei jeder Bewegung die der Pfeil machte musste ich schmerzverzerrte Geräusche machen obwohl ich versuchte es zu verdrängen.
Er traute sich einfach nicht zu ziehen.
Das ganze nicht mehr mit ansehen könnend kam einer der Greife heran, griff nach dem Pfeil und riss ihn mit einem einzigen Sog heraus.
Ich schrie laut auf bevor ich meinen Kopf wieder auf die Seite sinken lies und durchatmete.
Erst jetzt wühlte Hitch in seinen Hosentaschen nach einer Nadel und improvisierte eine zugenähte Wunde.
Etwa als die Greifen fertig waren mit besprechen, auch wenn sie zu nichts gekommen waren, hiefte ich mich wieder auf die Beine.
Der Hauptmann drehte sich angesichts der Gräusche um und sah mich eine Weile an.
Hitch wandelte aus bequemlichkeit in einen Worg und setzte sich neben mir hin.
Daraufhin kam der Hauptmann auf uns zu.
Bevor er ankam machte ich einen Schritt nach vorne und hielt einen Flügel vor Hitch.
Ich sagte nichts. Nicht ein Wort.
Doch mein Blick sprach für sich als ich ihm in die Augen sah und förmlich drum flehte meinen einzigen Freund in Ruhe zu lassen.

(und das sind die drachen auf denen die reiten http://www.sff.net/people/laresnick/Clip%20Art/red-dragon.jpg )^^

Am liebsten hätte ich die beiden zerfleischt, einfach nur weil sie uns aufgehalten hatten.
Das sie nichts für den Angriff konnten war mir egal.
Doch ich lies es bleiben.
Ich ging auf sie zu.
Wir werden zurückkehren wenn sie weg sind und nach überlebenden suchen!
Wenn euch das nicht passt dann haut jetzt ab!
Aber glaubt nicht das ich nicht gesehen habe was ihr gesehen habt!
euch hat es genauso getroffen wie uns!
Helft uns dann helfen wir euch!
Keiner wird was davon erfahren und sobald wir alle überlebenden gefunden haben sind wir wieder Feinde!
Und ich weis das wir villeicht niemanden finden werden, aber versuchen müssen wirs, sonst haben wir nichts gekonnt!
Ich kann einfach nicht glauben das ich soviele an diese Viecher verloren haben soll...
Und meine Männer sind die besten, sie wissen wie sie auch ohne Flügel überleben können... ich bin sicher wir finden noch einige!

Ohne Flügel?
Du bist ein Narr...
Er schaute agressiv drein und mit jedem Wort das ich sprach kam er näher ran.
Die Loktar landen nur Volltreffer und zwar nicht in die Flügel.
Nichts holt dich so schnell vom Himmel wie ein Herzschuss.
Und sie sanken wie Steine, nicht als hätten sie einen Flügel außer Betrieb.
Und es war auch zu hoch als das einer der Reiter den Absturtz hätte überleben können!
Nochmal hinzugehen ist Selbstmord.
Wenn ihr schlau seid bleibt ihr von da weg!
Crystal lass es bleiben... halt einfach den Mund...
"So etwas feiges von einem Worgen?!"
Es gibt einen Unterschied zwischen wissen wann man die Schnautze hält und feige sein.
Kann ich nichts für wenn ihr die Grenzen nicht kennt!
"Die Grenze nicht kennen?! Ich werd dir gleich ne Grenze verpassen die du nicht so leicht vergisst!"
Dann komm doch her wenn du dich traust du Vogelfresse!
Hört verdammt nochmal auf damit! Das bringt doch nichts. Hitch wir werden morgen gehen...
"Von wegen! Ihr geht jetzt!"
Du hast ihr nichts zu befehlen! Also halt den Schnabel!
"Ich finde sie kann JETZT gehen und du kannst den Abstieg wagen und darfst den Hang runter KLETTERN!
Na los Püppchen seh zu das du hier weg kommst!"
Ehe ichs mich versah hatte er mich vom Rand geschubst und ich segelte den Hang runter und krachte auf die schiefe Kante.
Schneller als gewollt rutschte ich die Steinwand runter und kam nach ewigkeiten unten an und wollte mich vor lauter pochender Stellen lieber nicht regen.
Oben auf dem Hang geriet Hitch in Rage und begann herunter zu klettern.
DU IRRER!
Sie hatte vom Pfeil einen Nerv am Flügel eingeklemmt!
Wenn sie sich was getan hat bring ich dich um!
Ohne auf Antwort zu warten rutschte er runter und verschwand unter dem Blätterdach beim klettern.
Oben schluckte der Schubser auf als er die bösen Blicke spürte.

Nach einigem Gequatsche und Absprachen oben auf dem Hang beschlossen sie nach unten zu fliegen und nach zu sehen was passiert war.
Doch es war mehr los als sie es sich hätten ausmalen können.

Als ich auf dem Boden angekommen war, stand ein kleines Truppenrudel der Worgen am Fuße des Hangs.
Ein Spion hatte die gemeinsame Flucht verfolgt und alles als Verrat ausgelegt.
Nach langem Gerede des Hauptmanns fällte er eine Entscheidung und lies uns windelweich prügeln.
Der Schädel eines Greifs ist felsenfest und es ist fast unmöglich die Nasenlöcher eines Schnabels zum bluten zu bringen.
Fast unmöglich. Sie schafften es.
Irgendwann blieb ich erschöpft wie ich war einfach liegen und sah wie der Hauptmann zu Hitch ging.
In dem Moment landeten die Greife gerade in den Baumwipfeln und sahen dem Schauspiel zu.
"So. Crsytal du bist ein Kommunikationsmittel.
Du warst nie mehr. Also wirst du hier bleiben.
Ich werde jedem Worgen im Land berichten das du nicht länger Teil der Worge bist. Und wenn ich es jedem einzeln erzählen muss!
Du allerdings, Hitch. Du bist ein Worgen.
Ein echter. Und dein Verrat ist schwerwiegend.
Tut mir leid mein Junge."
NEEEIN!
Mein schrei erfüllte die Luft als der Hauptmann seinen Dolch in die Brust von Hitch stach.
Ein eingreifen war gefährlich, fast Lebensmüde angesichts der Gruppe die hinter dem Hauptmann stand.
Sofort sprang ich auf und humpelte zu Ihm herüber.
Als ich ankam holte der Hauptmann erneut aus und schleuderte die Pranke durch mein Gesicht.
Ich landete auf dem Boden und er beugte sich mahnend über mich.
"Hast du mir zugehört?
Du bist kein Teil der Worgen mehr!
Nie wieder.
Doch Teil der Greife bist du auch nicht. Aber ich weis das hier in der Nähe welche lauern. Irgendwo im Wald.
Und irgendeiner wird dich finden. Und töten.
Wie groß muss die Erniedrigung sein von einem eigenen Artgenossen getötet zu werden?
Groß genug das ich dir das nicht enthalten möchte hmhm.
Viel Spaß."
Er drehte sich um und verschwand lachend im Wald, im Vollgallopp um die nächst möglichste Stadt zu benachrichtigen.
Als er fort war hiefte ich mich noch einmal hoch und ging zu Hitch.
Nein... nein Hitch tu mir das nicht an bitte...
Du bist doch mein Einzigster Freund... Wo soll ich denn sonst hin?
Hitch....
Es war längst zu spät.
Der Dolch hatte ins Herz getroffen und ihm direkt das Leben genommen.
Einen Moment noch kamen mir die Tränen, dann tobte in mir die Wut.
Ich bring dich um Hauptmann Jab... so wie ich dich finde bring ich dich um!
Ich bring dich um!
Ein paar Vögel flatterten von dem lauten Ruf auf, doch sonst kam nichts mehr zurück.
Ich senkte den Kopf und weinte kurz als ich erschrak weil hinter mir ein Poltern zu hören war.
Die Greife waren aus den Bäumen auf den Boden gekommen und der Hauptmann kam zu mir.
Total zerfetzt stand ich da, mit Blut aus den Nasenlöchern tropfend.
Ich schluckte als der Hauptmann näher kam und so direkt vor mir stehen blieb das ich schon den Kopf zurück ziehen musste.
Noch einmal schluckte ich, unbewusst seiner Handlung.

Ich schritt langsam auf sie zu.
Ich hatte die ganze Szenerie beobachtet indem ich über dem dichten Bllätterdach des Waldes kreiste, sodass sie mich nicht sehen konnten.
Eigentlich wollte ich nur sehen ob sie wenigstens lebend hier unten angekommen war, doch was ich sah veränderte alles.
Irgendwie fehlten mir etwas die Worte, einerseits war ich mitverantwortlich, andererseits empfand ich doch etwas Mitleid für die Greifin...
Ich wusste nicht was ich zu ihr sagen sollte, aber ich dachte sie würde auf mich mindestens genauso viel Hass empfinden wie auf den mörder ihres Freundes.
Ich kannte das gefühl einen engen freund zu verlieren nur zu gut, wie oft hatte ich Freunde an die Worgen verloren?...
Und ich wusste auch das ich der falsche war sie jetzt zu trösten, doch alleine lassen konnte ich sie so auch nicht.
Obwohl sie mir eigentlich egal sein konnte war sie es nicht.
Ich fragte ganz trocken,als wüsste ich nicht was eben passiert war:
Kommst du mit uns?
Nicht als Gefangene, sondern einfach so.
Wir müssen neue Truppen sammeln, dann kehren wir zurück...
Du sollst deine Chance bekommen dich zu rächen, nicht mehr und nicht weniger.
Wir lassen dich jetzt gehen wohin du willst, aber alleine wirst du im Worgenland nicht weit kommen...
Und bei den Göttern, wir wollten den Worgen sowieso mal wieder einen richtigen Schlag versetzen und wir brauchen jeden Mann... oder in diesem Fall Frau.
Wir marschieren in einer Stunde los, solange hast du Zeit es dir zu überlegen.
Ich verstehe wenn du mich hasst, das würde ich an deiner Stelle auch tun, doch in diesem Moment vereint uns der Gedanke den Worgen Schaden zuzufügen, auch wenn es bei dir nur um eine Person gehen mag.
In diesem Moment war für mich alles vergessen was die letzten Tage geschehen war und ich konzentrierte mich darauf ihr jetzt eine Perspektive zu geben und sie nicht alleine zwischen 2 Fronten sitzen zu lassen und beruhigend auf sie einzureden, natürlich nicht ganz ohne eigennützigen Hintergrund, die Möglichkeit den feindlichen hauptmann zu töten war zu verlockend, doch dieses Ziel würde sie alleine nie erreichen was ihr hoffentlich auch bewusst war..
Ich machte nun doch kehrt und hob ab und aus der Luft rief ich ihr noch zu:
Wer weis?
Villeicht kannst du ja ein ganz normales leben führen wenn du mit deiner Rache erfolgreich bist und sich die Nachricht verbreitet.Ich komme in einer Stunde zurück, wenn du dann noch da bist reicht mir das als Antwort.
Mit diesen Worten verschwand ich wieder zurück auf den berg, den anderen bescheid sagen.

Ich war so unsicher.
Wieso sollte ich ihm trauen.
Jeder Greif der mit mir kämpfen würde, würde immer versuchen mich wenn auch nur heimlich ums Eck zu bringen.
Aber welche Wahl hatte ich?
Alleine oder als Gruppe.
Der Hass auf Worgen war schon immer da, wenn auch nur zurück gehalten.
Bereits als ich meine Narbe erteilt gekriegt hatte begann ich sie zu hassen.
Hitch war eine Ausnahme gewesen und daher mein bester Freund.
Ich traf eine Entscheidung.
Ich würde mit ihnen gehen.
Meine Bedingung die ich stellte als sie zurück kamen nahm der Hauptmann an.
Mich im Kampf als Ganzwertiges Mitglied anzusehen.
Und so flog ich mit Ihnen fort.
Die Vergangenheit hinter mir lassend.

Es dauerte fast eine halbe Ewigkeit bis wir am eintreffenden Abend die Stadt erreichten.
Wir landeten davor und gingen dann durch die Tore in das Stadgelände rein.
Sofort fing ich Blicke und beugte wie geprügelt etwas das Haupt.
Wir blieben kurz stehen und als sie weiterliefen hing ich kurz nach.
Urplötzlich griffen mich zwei Greifenmänner der Stadt an.
Zwei normale Bewohner.
Fast jeder hätte mich gerne angegriffen, sie alle kannten die Geschichten die zu großem Teil nicht mal wahr waren.
Doch manchen fehlte der Mut.
Die beiden Greifenrüden rissen mir im Fell und hauten mit den Pranken zu.
Ich fauchte sie an und hob die Tatzen, jedoch nur zur Abwehr.
Ich durfte mich nur von der besten Seite zeigen, aber was tun wenn man einfach so angegriffen wird?!
Aber das gehacke auf mir dauerte nicht lange da wurde es abrupt beendet vom Hauptmann der bereits den Bürgermeister gefunden hatte und die beiden Rüden dann Gewaltvoll von mir ab"riss".

Ich riss die beiden von Crystal weg und sah sie vorwurfsvoll an.
Sie ist Mitglied meiner Truppe und wenn ihr das nochmal macht bekommt ihrs mit mir zu tun!
"A..aber... sie ist..."
Ich weis wer sie ist und ich sage es nochmal: Sie gehört zu meiner Truppe!
Als ich den beiden klar gemacht hatte das sie sie in ruhe lassen sollten ging ich zu ihr herüber.
Danke das du sie nicht gleich umgebracht hast, das hätte mir das ganze hier noch erschwert.
Daraufhin ging ich wieder zum Bürgermeister und sprach mit ihm, er beschloss mir für einen solch kühnen Schlag gegen die Worgen nur die stärksten Männer mitzugeben, die sich auch freiwillig meldeten.
Bis die nachricht von dieser Operation in der ganzen Stadt bekannt wäre würde es etwas dauern, daher ging ich wieder zu meinen leuten.
Hört her!
Ihr habt heute frei, kuriert euch etwas aus, esst gut und geht früh schlafen wir werden Morgen Mittag sehen wer sich alles meldet.
Die paar Leute wandten sich mit lachenden Gesichtern dem zu was sie gerade tun wollten und zurück blieb Crystal die sich in der fremden Stadt nicht wohl zu fühlen schien.
Du solltest villeicht mit mir mitkommen... es gibt hier immernoch genug die dich am liebsten Tot sehen würden, aber in meiner nähe traut sich bestimmt keiner dich anzugreifen...
Tut mir leid für diese Unannehmlichkeiten aber wenn wir nicht mehr Männer haben schaffen wirs nie tiefer ins Worgenreich...

Naja das würde ich nicht umbedingt so sehen.
Man muss nur wissen wo man lang muss.
Und wer weis sowas besser, als jemand der 20 jahre lang diese Wege gegangen ist?
Ihr gewinnt eigentlich nur an mir, auch wenn ich verstehe das man mir vielleicht nicht traut.
Geschichten gehen immer um. Aber nicht alle sind wahr..... eeh ich bin müde...
Wo kann ich mich denn mal zur Ruhe setzen? Also... ohne in der Nacht zerfleischt zu werden.Er führte mich zu einer Scheune, zusammen mit dem menschlichen Bürgermeister.
"Hier bist du erstmal sicher. Hier kommt keiner her der nicht Soldat ist und die Erlaubnis hat hierher zu kommen."
Danke.
Ehrlich gesagt weis ich nichtmal was ich hier soll.
Ich bin in einer Stadt die mich hasst, umgeben von Menschen und Greifen die mich hassen und tot sehen wollen.
Ich weis nicht was ich hier ändern kann.
Der etwas ältere Mann nahm ein Tuch aus der Tasche und wischte damit die getrocknete Blutspur die von meinem Nasenloch ausging vom Schnabel ab.
"Weist du, manchmal sind es Taten die uns schlecht machen.
Aber nur mit Taten kriegt man so etwas wieder weg.
Mach dich nicht selbst so fertig. Du hast dich für etwas entschieden. Und soweit meine Info reicht, hattest du diese Entscheidung früher nicht.
Das vergessen nur sehr viele.
Du bist eine prächtige, hübsche und junge Greifin, du wirst schon noch dein Glück finden.
Und wenn es bei den Worgen nicht möglich war, dann wird es wohl hier sein."
Ich lächelte ihn dankend an, den Blick kurz auf den Hauptmann schweifend.
Die letzten Worte des Bürgermeisters noch im Ohr säuselnd wich ich mit dem Blick schnell ab.
I..ich werd mich dann jetzt schlafen legen.
Bis morgen.
Er verabschiedete sich für die Nacht und ging mit dem Hauptmann fort.

Wir liefen nach draussen und redeten nch miteinander.
Hast du hübsch gesagt, ich denke das muntert sie auf.
"Jetzt mal Klartext, warum hast du sie mitgebracht?
Sie liegt nicht falsch, nicht wenige in der Stadt hassen sie!"
Ja, aber hat nicht jeder ne zweite Chance verdient und warum sollte ich das Leben einer wunderschönen jungen Greifin zerstören indem ich ihr das einzige was sie verlangte, zugehörigkeit, verweigere?
"Wunderschön? Daher weht also der Wind! hehe"
Ähm... wie bitte? N..nein, da hast du etwas falsch verstanden!
"Lass gut sein mir brauchst du nichts zu erklären!"
Wir liefen weiter bis zu einem großen Hotel das extra für Greife usgelegt war und ich begab mich ins Bett.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte hörte ich leises nuscheln und gekichere.
Ich sah blinzelnd auf und entdeckte zwei junge Greifkinder.
Müde streckte ich mich lang bevor ich so tat als würde ich sie nicht sehen und trabte zum Wasserkrog der draußen an der Scheune stand.
Dann als sie sich hinter mich wagten guckte ich unter meinen Beinen her.
Buh!
Hehe wer seid ihr denn he?
Die beiden Kleinen stellten sich kindlich kurz vor.
Sie schienen nicht zu wissen wer ich war und spielten munter mit mir.
Sie waren die Kinder einer Freundin des Hauptmanns.
Abends hatten sie gehört das "jemand" in der Scheune untergebracht war und hatten sich morgens heimlich hingeschlichen.
Es war noch richtig früh, doch das spielen mit den beiden jungen Greifen machte richtig Spaß und so blieb ich gleich wach.
Der Hauptmann jedoch war auch früh wach und wollte zusammen mit einem aus dem Team und der Freundin denen die Jungen gehörte vorbei schauen.
Als sie dann die beiden Kinder sah hätte sie am liebsten kurz aufgeschrien, denn für sie war das Bild des Monsters noch nicht ganz gelöscht auch wenn der Hauptmann sie aufgeklärt hatte über die Lage.
Dann rief sie die beiden einfach nur herüber, die gerade auf meinem Bauch herum kletterten.
Mit lautem Mama Mama rufen sprinteten sie zu ihr.
Sie nickte erleichtert und grüßend herüber bevor sie mit dem Teampartner etwas in die Stadt ging.
Lediglich der Hauptmann kam herüber während ich mich schnell aufsetzte.

Hehe, du hast dich ja schon richtig eingelebt was?
Siehst du? Nicht alle hassen dich, im moment sinds nur die Kinder, aber sei dir sicher, wenn wir erfolgreich sind wird dich jeder respektieren!
Ich lächelte ihr kurz zu.
Was sagst du? Willst du dir noch den rest der Stadt anschauen oder lieber hier bleiben und darauf warten das es losgeht?
Ich würde dich eben rumführen!

Es ist noch sehr früh... also warum hier abhocken?
Ich rappelte mich hoch und begann eine kleine Stadtführung mit ihm.
Je mehr die Sonne aufging desto mehr Greife und Menschen tümmelten sich auf den Straßen.
Mittlerweile hatte ich mich rumgesprochen und die Blicke auf mir waren gemischt.
Ich sah mir mit dem Hauptmann einige Fenster von Bummellädchen an und ich merkte immer wieder dein ein oder anderen Blick. Auch den Männlicher Artgenossen.
Ich lies mir nichts anmerken und wir trabten zu einer Art kleinem Caffee wo wir uns auf einen Wiesenplatz legten und uns jemand das Frühstück brachte.
Bequem auf dem Bauch liegend, futternd und die warme Morgensonne genießend tratschten wir etwas rum.
Wie heist du eigentlich richtig?
Oder soll ich beim Namen Hauptmann bleiben?

Hehe, du kannst mich ruhig Durgan nennen.
Ich muss mich noch bei dir entschuldigen... für alles was ausserhalb der Stadt vorgefallen ist... ich wusste einfach zu wenig über dich und habe den Lügengeschichten zuviel Glauben geschenkt... im nachhinein tut mir das alles leid.
Ich erwarte garnicht das du mir das je verzeihen kannst, aber nimm bitte einfach zur Kenntnis das es mir leid tut.
Naja, seis drum lass es dir einfach mal durch den Kopf gehen.
Sie sagte nichts, villeicht konnte sie es mir nicht verzeihen... oder sie überlegte wirklich, ich spekulierte innerlich was sie wohl dachte, doch zu einem schluss kam ich nicht.
Wir aßen genüsslich auf und machten uns dann auf den Weg zu den anderen.
Am treffpunkt angekommen waren dort fast 30 Greifen und 15 Menschen angekommen, die sich bereit erklärt hatten uns zu folgen, alle waren sich im klaren das dieser Angriff ein Selbstmordkommando werden konnte doch sie vertrauten mir das ich sie zum Sieg führen würde.
Das die eigentliche Führung bei dieser Operation in Feindesland Crystal übernehmen sollte ahnten die wenigsten.
In dieser Mission... begann ich zu sprechen.
...werden wir versuchen den hauptmann der Worge zu eliminieren das heist: schnell rein... zuschlagen... und wieder raus.
Die meisten von euch werden nur dazu mitkommen unseren Rückzug wieder zu sichern und im Notfall eine Botschaft zu senden.
Auch werde ich auf den Rat von Crystal hier hören wenn wir uns in Feindesland befinden, da sie sich am besten mit der Strategie und der Taktik der Worge auskennt!
Ihr habt ihr in dieser Mission den gleichen Respekt zu zollen wie mir, ihr Wort ist meines wenn ich nicht sprechen können sollte.
Wer damit einProblem hat der soll jetzt gehen!
Wer damit aber kein Problem hat der kann bleiben und dem sind bei einem Erfolg Ruhm und Ehre sicher!
Zwei oder drei Gestalten verschwanden aus der Menge der Großteil jedoch blieb stehen und starrte abwechselnd auf mich und auf Crystal.
Also dann... Abmarsch!

Wie befohlen hoben wir in die Lüfte ab.
Ich hielt mich nahe bei Durgan und nach ein paar Stunden des fliegens landeten wir nahe der Grenze.
Von dort aus gingen wir zu Fuß weiter und direkt den ersten Pfad an den ich mich erinnerte.

Als wir an der Grenze ankamen landeten wir alle und von nun an folgte ich Crystals spürsinn.
Ich flüsterte ihr zu:
Ich hoffe du weist wo wir sind, denk dran, wir wollen sowenig aufmerksamkeit erregen wie möglich.

Doch das ich ihr das nochmal sagte war garnicht nötig, geschickt lenkte sie uns um die ersten Vorposten herum und und wir machten erst am Abend in einem relativ sicheren wald halt.
Ich befahl das heute nacht kein Feuer angezündet werden sollte wir wollten ja nicht entdeckt werden.
Sobald alle bis auf die Wachen schliefen setzte ich mich zu Crystal.
Na? Schon aufgeregt?
Was denkst du wie lange wir brauchen werden um ihn zu finden?

Nicht sehr lange.
Ich weis wo seine Route langgeht und vor allem wo er ohne Begleiter lang läuft. Oder so gut wie keine Begleiter.

Ich frage mich was passieren könnte.
Ich meine wenn wir es geschafft haben, zurück sind und man mich vielleicht nicht mehr als Worgen sieht.
Vielleicht gewinne ich ja mal neue Freunde.
Schön wärs ja.
Wie sieht es bei dir aus?
Hast du Familie?
Ich legte mich neben ihn auf den Boden und rupfte etwas am Gras.

Ich?
Nein, dafür hatte ich leider nie die Zeit, ich werde immer irgendwo gebraucht...
Und die richtige die das mitmacht ist mir auch noch nicht begegnet.
Ich seufzte leise.
Irgendwann werd ich schon jemanden finden... und du wirst das auch... vertrau mir!
Spätestens wenn wir erfolgreich waren wirst du von verehrern umringt sein.
Ich sah sie kurz an, lächelte und sah dann wieder verlegen zu Boden.

Wenn du das sagst wird wohl schon was dabei sein he?
Ich schaute wieder ins Gras und kratzte mit einer Kralle in der Erde rum.
Mir kam kurz der Gedanke wie er wäre als Partner... erschrocken des Gedanken an so etwas überhaupt zu denken aufgrund das er mein "Chef" war schüttelte ich etwas den Kopf und kratzte energischer weiter.

Wird schon so sein, du wirst es sehen hehe.
Ich drehte mich um und wünschte ihr noch eine gute Nacht.
Dann schlief ich ein und wachte erst am nächsten Morgen wieder auf.
Irgendetwas fesselte mich an ihr.
Ich wusste nicht wie oder warum aber ihr Blick hielt mich immer wieder gefangen.
Doch was auch immer es war, ich ignorierte es erstmal.