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 Die Straße trägt Zähne

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FlyingWerwolf
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BeitragThema: Die Straße trägt Zähne   Die Straße trägt Zähne EmptySa Apr 16, 2011 9:14 pm

Ein Hundi Rpg :33
Straßenwuffs muha Very Happy
____________________
Die Hunde der Clans leben auf der Straße.
Nicht selten haben sie Besitzer, ebenfalls Straßensitzende Menschen die sie ab und an mal aufsuchen.
Heutige Zeit.
Rpg spielt in einer Stadt, mit vielen Straßen, Autos, Gassen, Hundfängern, alten Industriergebieten (zum Teil still gelegten) und einem am Stadtrand angrenzenden Wald in dem es den ein oder anderen Hunde ursprung den Wolf gibt. (nicht spielbar)

____________________

Steckbrief
Name:
Alter:
Geschlecht:
Rasse/Aussehen: (bitte bild aus google :3)
Character:
Geschichte:
Sprechfarbe
____________________

Steckbrief
Name: Dragonfly
Alter: 3 (Menschenalter etwa 21)
Geschlecht: Weiblich
Rasse/Aussehen: http://browse.deviantart.com/?q=beauceron&order=9&offset=0&offset=48#/d2wsti7
Character: Ist zurückhaltend und scheu, könnte kämpfen aber traut sich nicht. Ist treu und gutherzig, kann aber auch frech werden
Geschichte: Ist als Welpe von Menschen gekauft worden, dann ins Tierheim abgegeben, ist von dort geflohen und wurde zugleich eingefangen von Zirkusmenschen die sie als Wachhund abtrimmten. Mit 2 Jahren wollten sie sie nicht mehr, da sie nicht "böse" genug war.
Wieder wurde sie wegegeben und ging von da an nur noch von Hand zu Hand bis sie mit 3 wieder im Tierheim landete.
Sprechfarbe

__________________________
Als mich damals meine Menschen von einem Züchter abkauften schien die Welt normal zu sein.
Ich war reinrassig gezüchtet worden, doch leider mit einem Genfehler.
Ab und an wenn ich zu viel und zu schnell gerannt war, hinkte ich mit dem linken Hinterlauf.
Sofort dachten meine Menschen an Folgekosten und gaben mich in ein Tierheim.
Dort war es mir zu gruselig mit den vielen lauten, zotteligen und oft bösartigen Tieren und ich brach aus.
Keine zwei Stunden später fingen mich Menschen ein.
Auch sie schienen nett zu sein.
Es waren Männer vom Zirkus die mich fast 2 Jahre behielten und mich zum Wachhund machen wollten.
Lediglich rumlaufen musste ich und Alarm geben wenn jemand ungewolltes nachts auf dem Gelände lief.
Ich hörte besser als manch ein anderer Hund.
Aber irgendwann kamen dann tatsächlich Nachts Menschen.
Tierschützer nannten sie sich und wollten die Käfige der großen Zirkustiere aufbrechen.
Ich bellte auf, wie von mir verlangt doch mehr tat ich nicht.
Das war ihnen zu wenig gewesen und ich schien ihnen nicht böse zu sein.
Auch sie gaben mich weg.
Von dem Tag an ging ich nur noch von Hand zu Hand, jeder gab mich wieder ab oder wollte mich gar nicht haben weil ich zu sehr nach einem Kampfhund oder sowas aussah und wohl nicht Mädchenhaft genug.
Ich weis nicht mehr durch wie viele Hände ich ging bevor ich wieder im Tierheim gelandet bin.
Jetzt sitze ich hier, bin an die drei Jahre alt und fühle mich als wäre ich geboren um verstoßen zu werden.

Schon seit ich geboren worden bin war ich schon immer von den Straßenhunden beeindruckt gewesen.
Ich konnte mir nur Traumbilder machen wie toll sie dort leben mussten, und wie frei sie sich fühlen mussten.
Ich wünschte so sehr einer von Ihnen zu sein.

Gestern holten mich die Menschen des Tierheims und brachten mich in einen Raum.
Er wirkte sehr steril und ehe ichs mich versah pieksten sie mich ins Bein...
Als ich wieder im Zwinger aufwachte tat mir der Bereich zwischen den Beinen weh und die Menschen sagten andauernd etwas von "sterilisation".
Ich wusste nicht was sie meinten doch ich war überzeugt zu fliehen.
Erneut.
Zwei Tage später war es dann soweit.
Ich trank und fraß mich voll, bevor ich auf die gleiche Weise ausbrach wie letztes mal.

Draußen gab ich ordentlich Fersengeld und gab den Menschen keine Chance mehr mich einzu fangen.
Sehr schnell kam ich in den Stadtgassen an und fand dann auch ein altes Industriegebiet.
Es roch nach Rost und altem Zinn, sowie nach Asche und Dreck.
Aber auch der Geruch von Hunden lag in der Luft.

Nahezu dumm taperte ich durch die Gegend.
Ich roch die Hunde genau, doch war nicht überzeugt genug das welche hier waren.
Ich erkannte auch nicht die Duftmarken die sie hinterlassen hatten und sie so festlegten das es ihr Revier war.
So war klar das man mich alsband fand....


Von ganzen 7 Hunden umzingelt, 5 Rüden und zwei Hündinnen wurde ich erbarmungslos angeknurrt.
Eine Dobermann Mischung übernahm das Wort der Gruppe und kam zu mir, schubste mich rum und kratzte auch ab und an.
So was haben wir denn hier?
Keine Nase in der Fresse oder was?!

"Haha Reinrassige, was erwartest du von denen!"
Ich hatte den anderen Hund angesehen als er gesprochen hatte als der Dobermann irgendwo hinten rumschnüffelte.
Ha! Ich glaubs ja nicht!
Haha Püppi ist auch noch Sterilisiert buhaha!
Und sowas traut sich in unser Revier he?
Dann werd ich dir mal zeigen was du davon hast hrhrr..

DU wirst ihr gar nichts zeigen Rosko!
Ich drehte mich schlagartig um.
Ein Schäferhund kam mit einem Husky Rüden an der Seite der Gruppe näher.
Er war, wie mir noch unbewusst der eigentliche Anführer des Straßenrudels und hasste es wenn der Dobermann Rosko versuchte ihm den Rang abstreitig zu machen.

Der so genannte Rosko wollte sich trotzdem behaupten und kotzte nochmal gegen den Schäferhund an.
Kurz darauf entstand eine Beißerei vor der ich zusammen zuckte.
Entschiedener Gewinner war am Ende der Schäferhund und der Dobermann musste sich geschlagen geben und die Klappe halten...
Als dann der Schäferhund näher kam der ja noch stäker schien als der Dobermann, ging ich etwas in die Knie und klemmte den Schwanz ein.
Ebenso legte ich die Ohren an.
Es musste wohl komisch aussehen wenn eine Kampfhund Rasse wie meine sich so nieder krümelte.
Mit Angsterfüllten Augen wimmerte ich den Schäferhund an der sich genau vor mich stellte.
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BeitragThema: Re: Die Straße trägt Zähne   Die Straße trägt Zähne EmptySo Apr 17, 2011 8:43 am

Steckbrief
Name: Durgan
Alter: 4 fast 5
Geschlecht: Männlich
Rasse/Aussehen: (bitte bild aus google :3): http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:VEO.jpg&filetimestamp=20100529113554
Character: Stark und Mutig, eigentlich ganz nett
Geschichte: Schon als Welpe wuchs ich auf der Straße auf.
Ich hatte schon immer die Furcht vor dem menschen die eigentlich nur Wildtiere haben doch genau das war ich, ein Wildtier in der Großstadt.
Ich lernte das kämpfen schon als ich noch ganz jung war, so kam es das ich irgendwann der dominierende unsereskleinen Rudels wurde welches in relativer sicherheit eines stillgelegten Industrieparks lebte.
Trotz dieser scheinbaren Sicherheit entwickelten sich immer wieder Kämpfe zwischen anderen Rudeln und uns oder zwischen den Hundefängern und uns.
Mittlerweile wussten letztere auch wo wir waren doch keiner wagte sich hierher, weil wir dann wie ein geschlossenes Rudel auf sie losgingen unabhägig von Streitigkeiten innerhalb unseres Verbandes.
Unsere Gruppe bestand aus fast 20 Rüden und 4 Hündinnen, also waren weibchen soetwas wie Mangelware.
Wir lebten von einem in den nächsten Tag und das würde auch immer so bleiben, zwar hatten wir keinen Hunger zu leiden aber vor aollem wenn wir in der Stadt bleiben mussten hatten wwir auch keinen Überfluss da wir wie wölfe jagen mussten.
Sprechfarbe
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Steh auf! befahl ich der fremden Hündin.
Keine Reaktion kam von ihr.
Ich sagte STEH AUF! diesmal versuchte ich es mit mehr nachdruck.
Endlich erhob sie sich, zitternd.
Du hast dich des verbrechens schuldig gemacht einfach in fremder Hunde Revier einzudringen!
Dafür sollte ich dich auf der Stelle töten,.

Ich lief langsam auf die wimmernde Hundedame zu und bekam doch irgendwie Mitleid mit ihr.
Also sprach ich weiterhin mit ihr anstatt sie einfach zu töten.
So wie du aussiehst kannst du weder kämpfen noch junge zur Welt bringen... damit bist du für uns nutzlos...
Und noch ein maul mehr zu stopfen schaffen wir nicht.... entweder du beweist mir das du es Wert bist dich zu behalten oder ich werde dich hier und jetzt töten!
Tut mir leid aber so sind nunmal die Regeln.
Selbst wenn du abhaust und dich nie mehr blicken lässt frisst du anderen die Nahrung weg... das werde ich nicht zulassen, entweder du schliesst dich uns an und beweist das du es wert bist oder deiN Weg endet hier!

Aus irgendeinem grund entspannten sich meine gesichtszüge plötzlich und ich sagte noch ganz ruhig zu ihr:
Erzähl mir erstmal etwas über dich... villleicht überleg ichs mir ja noch anders...
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BeitragThema: Re: Die Straße trägt Zähne   Die Straße trägt Zähne EmptySo Apr 17, 2011 10:41 am

Immernoch klemmte ich den Schwanz ein und traute mich auch nicht zu sprechen.
Sein Gesicht verzog sich wieder ins energische weil ich nicht sprach, doch dann roch ich plötzlich etwas.
Bisher hatte es wohl kein anderer wahr genommen, doch ich roch diese abartigen Düfte der Hundefänger.
Ich sprang auf und rannte querfeld ein.
Sofort hielten mich zwei fest und in dem Moment kam der Fänger schon um die Ecke.
Es war nur einer, ein großer Mann.
Er schien überrascht der großen Hundemenge, wahr wohl neu in der Stadt.
Doch aufgrund das die Hunde ihn nicht so früh bemerkte hatten wie ich, warf er dem ersten Hund der vor Ihm stand schon eine Schlinge um den Hals und machte auch schon den nächsten aus.
Beide waren es die Weibchen die zwar versuchten ihn anzugreifen, aber nicht rankamen da er lange Eisenstäbe an den Schlingen hatte und sie so weghalten konnte.
Fürchtend rannte ich los, wollte an ihm vorbei zurück in die Stadt laufen.
Da warf er mir plötzlich auch eine Schlinge um.
Und mit einem Mal machte es klick in meinem Kopf.
Er würde mich mitnehmen... zurück ins Tierheim, zurück zu den Menschen die mich doch wieder nur weiter gäben.
Das wollte ich auf den Tod nicht... und ich biss nach dem Stab, riss ihn rum und sprang dem Mann ans Bein.
Er schrie auf als ich mit der Kieferkraft eines Rottweilers zubiss und meine Zähne bis zum Knochen vordrangen.
Ich riss lange an ihm rum und er fiel sogar auf den Boden, doch dann hob er das andere Bein und trat damit gegen meinen Kopf.
Die anderen beiden Hündinnen hatten sich lösen können und zogen sich mit den anderen zügig zurück.
Über meinem Auge war eine blutige Stelle.
Ich wimmerte leise da es so doll brannte.
Der Typ stand erneut auf, von den anderen war keiner mehr da... sie hatten die Lage pfiffig genutzt und sich versteckt hinter dem ganzen Gerümpel.
Der Mann schien ziemlich sauer und humpelte auf einem Bein näher, drängte mich in die Ecke.
Erneut hatte er so einen Stab in der Hand und hielt die Schlaufe in meine Nähe.
Das erste Mal in meinem Leben fletschte ich meine Zähne gegen einen Menschen.
Ich wollte nicht mit ihm mit.
Auf gar keinen Fall.
Und als er dann ausholte um zu zuschnappen sprang ich ihn, groß wie ich war, frontal an und warf ihn zu Boden.
Gar nicht mehr merkend was ich tat und meinr Wut freien Lauf lassend biss ich ihm in die Schulter und riss ihn rückwärts herum.
Irgendwann löste sein Geschrei meine Abwesenheit und ich machte kehrt marsch und rannte in die Stadt.
Der Hundfänger war belehrt und ein anderer Fänger der sich auskannte hatte das Geschrei gehört und hatte ihm geholfen von dort weg zu kommen.
Blindlinks rannte ich einfach zu irgendwelchen Gassen.
Es wurde Abend und es begann zu regnen.
So mies hatte ich mich noch nie gefühlt.
Ich wollte mir die Wunde überm Auge lecken doch kam nicht ran.
Mein Fell war nass und ich fror.
Und der Hunger traf mich langsam aber sicher auch.
Ich saß geknickt in einer Gasse und dachte so vor mich her als ich plötzlich Hunde roch.
Durch den Regen nahm ich den Geruch zu spät war und als ich zum Gasseneingang schaute standen der Schäferhund und vier weitere dort und kamen näher, mich in der Gasse einkesselnd.
Doch irgendwie liefen sie anders als vorher, vorsichtiger.
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BeitragThema: Re: Die Straße trägt Zähne   Die Straße trägt Zähne EmptySo Apr 17, 2011 11:13 am

Nachdem wir sie bei ihrem kampf beobachtet hatten traf ich die entscheidung das ihr Geruchssinn und ihre Kampfkrfft villeicht doch nützlich für uns sein könnten, auch wenn sie keine Jungen mehr haben würde.
Also lief ich mit ein paar der anderen ihr hinterher, trotz des Regens war es nicht schwer ihrer Spur zu folgen.
Als wir die durchnässte Hündin in einer Seitengasse fanden wurden wir langsamer und ich lief den anderen voran
Du hast 2 meiner Leute das Leben gerettet, daher will ich deins auch verschonen!
Aber ich muss dich immernoch vor die Wahl stellen... bleib hier, alleine und vermutlich näcste woche wieder eingefaangen oder komm mit uns... du hast mir deinen Wert bewiesen!
Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen, doch triff sie schnell wir befinden uns hier eigentlich ausserhalb unseres Revieres...
Komm mit uns oder bleib hier!

Ich lies sie kurz überlegen und setzte mich vor ihr auf den Boden.
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BeitragThema: Re: Die Straße trägt Zähne   Die Straße trägt Zähne EmptySo Apr 17, 2011 12:01 pm

Ich... ich weis es nicht.
Es ist alles so neu... ihr... *schnüff*
Gehören die auch zu euch?

Wer?
*schnüff*
Es riecht nach Hunden mit nem Hauch von ... Fisch?

Scheiße....
Mir war nicht bewusst das diese Hunde Teil eines feindlichen Clans waren.
Sie hausen in einer alten Fischfabrik und riechen dementsprechend.
Die Hunde vor mir standen sofort auf und liefen zurück.
Immernoch kämpfte ich innerlich mit mir.
Doch letzendlich stand ich auch auf und folgte ihnen aus der Gasse.
Ich sah sie gerade noch um die Ecke gehen als ich ein knurren hinter mir hörte.
Ich schluckte und dreht mich langsam um.
Vor mir standen drei Rüden, ein Pitbull, ein Terriermischling und ein Rottweiler mit nur einem Auge.
Er roch kurz an mir und vernahm in einer Spur den Geruch des anderen Hunderudels.
Kurz darauf erntete ich die schlimmste Tracht Prügel meines Lebens.
Ich jaulte bellte und japste auf.
Doch keiner kam mir zur Hilfe.
Weder ein Passanten Mensch, noch ein Hund des anderen Rudels obwohl sie es hörten.
Ihrer Regel nach war ich wohl zu langsam gewesen und selbst schuld, auch wenn ihr Gewissen sie plagte.

Nachdem ich halb totgeschlagen war entschied der Rottweiler sich doch mich mitzu nehmen.
Wochen vergingen, ich wurde getestet, bekämpft und letzendlich wieder wild gemacht.
Ich lehrte mich selbst zu kämpfen und kam an Kraft und Stärke dem Rottweiler namens Rosko sehr nahe.
Er war der Anführer des Haiclans wie er sich nannte, der in den Fischfabriken hauste.
Der Clan war riesig und bestand fast nur aus Kampfhunden die irgendwo ausgesetzt worden waren.
Rosko machte mich zu seiner Leibwache.
Wenn ihm nicht nach kämpfen war so musste ich ran.
Es versteht sich das ich mit der Zeit immer mehr Kratzer und auch Narben erntete.
Eine lange und ziemlich breite zog sich über meine Schnautze, eine andere über die Flanke.
Drei lange Narben trug jeder Haihund auf der Flanke, als Erkennungsmerkmal.
Es ging mir nicht gut, aber auch nicht zu schlecht im Rudel.
Wer in der Lage war sich zu behaupten bekam genug zu essen.
Doch der ständige Druck, Stress und das kämpfen war unerträglich.
Ich fühlte das ich nicht hier her gehörte.
Doch die Narben würden mich mein Leben lang kennzeichnen.
Ich fragte mich ob es zu spät sei.
Wie gerne wäre ich doch im anderen Rudel gewesen.

Drei Wochen war es nun her, ich hatte mich gewaltig gemausert.
Am Mittag des Tages hatten die Menschen nach Monatelangen pflanzens und bauens einen riesigen Park eröffnet.
Mit Spielplätzen, großen Wiesen, Klettermauern und viel Pflanzenregion so wie einem riesigen Holzhaus mitten im Dickicht.

Am Abend als dann kein Mensch mehr draußen war, versammelten sich die drei Stadtclans und wollten offen den Kampf antreten, um zu entscheiden welcher Clan den Park in Anspruch nehmen würde.
Die Regeln waren einfach.
Jeder gegen jeden, und wenn der Alpha zu Boden geht, hat der Clan verloren.

Das erste mal seit den drei Wochen sah ich den anderen Clan wieder.
Sie sahen alle ziemlich überrascht drein.
Ob es nun aufgrund meiner Narben, meines Ranges oder der Zugehörigkeit bei den Haien war, wusste ich nicht.

Rosko verkündete den Kampf, die Regeln und eröffnete die Beißerei.

Eine ganze Weile schlug ich mich so durch die Gegend, machte viele Hunde fertig, vor allem die des dritten Clans der alsbald ausschied und sich verdünnisierte.
Einfach weiter beißend kam ich irgendwann zum Clanalpha, dem Schäferhund.
Ich stand nur da und sah ihn an, er tat das selbe.
Ich weis nicht wie lange wir da so standen aber irgendwann kam Rosko von hinten und schrie was ich denn da mache.
Er biss mit in den Nacken und drückte mich zu Boden.
Jaulend wälzte ich mich kurz und sah dann auf.
Er war auf den Schäferhund los gegangen.
Alpha gegen Aplha hies es und Rosko nutzte sein Gewicht als Waffe und presste auch ihn zu Boden.
Unwissend meiner Tat ging ich auf Rosko los.
Ich riss an seinem Hals und zerrte ihn weg.
Wütend biss er überall hin wo er ran kam, doch ich hing immernoch an ihm dran.
Das Wort Verräterin fiel öfter als ich zählen konnte und alsbald hingen mir auch andere Mitglieder der Haia an den Beinen.
Dazu gesellten sich dann die des anderen Rudels und bissen diesen wiederum ebenfalls irgendwo hin.
Es entstand ein riesiger Knoten...
Nach ettlichen Beißerein musste ich den Biss lockern um Luft zu holen da mir Blut in die Nasenlöcher gelaufen war.
Den ach so kurzen Moment ausnutzend riss mich Rosko ab.
Vom Boden riss er mich hoch und biss jäh in meinen Nacken.
Er hob mich hoch und schleuderte mich Meterweit weg aus dem Kampfgebiet raus.
An einem großen Stein der zur Deko am Parkeingang stand blieb ich auf der Seite liegen und regte mich nicht mehr, hechelte nur wie wild und hoffte Rosko würde nicht zurück kommen.
Doch nachdem er geworfen hatte lag seine Kehle einen Moment frei und der Schäferhund packte genau da zu.
Als Rosko dann am Boden lag, seine Kehle im Gebiss des Schäferhunds hatte er verloren.
Er musste sich geschlagen geben und gehen.
An seinem Hals fehlte ein großer Fetzen Haut wie etwas Fleisch.
So schwer verwundet war er selten und sein Hass war geschürter als sonst auf die Menschen.
Langsam trabend verzogen sich alle Hunde, und nur des siegreiche Clan blieb am Platz um anschließend das neue Revier zu erkunden.
Als sie dies gerade tun wollten und sich zum Eingang umdrehten sahen sie mich im Laternenlicht dort liegen, dem Anschein nach tod, doch immernoch atmend.
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BeitragThema: Re: Die Straße trägt Zähne   Die Straße trägt Zähne EmptySo Apr 17, 2011 2:28 pm

Ich wusste nicht wie ich handeln sollte als ich sie da liegen sah.
Einerseits gehörte sie jetzt zu meinen Feinden, andererseits war da wieder dieses Mitleid was ich mir eigentlich garnicht erlauben dürfte, und da war noch die tatsache das sie sich mir nicht un den Weg stellte sondern mir geholfen hat.
Ich lief langsam auf sie zu... wusste einfach nicht was ich tun sollte nachdem ich bei ihr angekommen war.
Als ich neben ihr stand stieß ich sie kurz mit der Pfote an und merkte dabei das sie noch atmete.
na toll dachte ich mir, wäre sie tot gewesen wären qalle Fragen für immer vergessen aber so...
Wir nehmen sie mit!
"W..was wieso denn, sie gehört doch zu denen!"
Ich sagte wir nehmen sie mit!
2 Rüden packten sie vorsichtig und zogen sie mit der Gruppe mit.
In unserem versteck - einer alten lagerhalle - angekommen liessen wir sie in einen Raum der früher villeicht mal ein Büro war hinein bringen und dort bewachen bis sie wieder zu sich kommen würde.
Ich vertrat mir unterdesssen die Beine und dachte nach.
Was war das vorhin?
Wir sahen uns nur an, keiner von uns griff an konnte sich auch nur bewegen....
Das sah mir so garnicht ähnlich.
Eine ganze weile ging es so... bis einer meiner Hunde auf mich zu kam und sagte:
"Sie ist aufgewacht!"
Das war für mich ein schock... ich hatte gehofft das sie dafür länger gebraucht hätte aber dem war nunmal nicht so.
Also lief ich zu ihr mit einem Gefühl im magen das ich so garnicht kannte.
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BeitragThema: Re: Die Straße trägt Zähne   Die Straße trägt Zähne EmptySo Apr 17, 2011 2:36 pm

Ich schüttelte irritiert den Kopf und fühlte mich ziemlich ramponiert und etwas schwach auf den Beinen.
Ich wusste zwar nicht wo ich war, konnte es anhand des Geruchs aber ganz gut errätseln.
Als ich Schritte den Flur entlang kommen hörte hiefte ich mich auf die Beine und schüttelte mich einmal komplett.
Kurz darauf standen einige des Rudels im Eingang.
Ausdruckslos sah ich sie an und der Dobermann kam als erster vor.
Posend wie toll er doch sei schritt er heran.
Er sah mich von oben bis unten an und sah dann kurz zum Schäferhund bevor er mit der Tatze an meine drei Narben an der Flanke deutete.
Als er mich dabei berührte drehte ich mich schlagartig, packte ihn mit den Tatzen und schmiss ihn unter mich auf den Boden.
Wou! O..ok ganz ruhig Püppchen hehe...
Ich lies ihn aufstehen und er flitzte schnell zu den anderen zurück und flüsterte dann dem Schäferhund was zu.
Immerhin haben die Haie sie stark gekriegt... nur wie gefährlich sie für uns ist, ist fraglich...
Völlig ruhig und nichts erwartend setzte ich mich hin und sah den Rüden entgegen.
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BeitragThema: Re: Die Straße trägt Zähne   Die Straße trägt Zähne EmptySa Apr 23, 2011 4:18 pm

Stolz schritt ich auf sie zu.
Ich befahl den anderen Rüden uns alleine zu lassen und sie folgten.
Mit einem fordernden und gleichzeitig fragendem Ton in mei8ner Stimme sprach ich:
Warum?
Warum hast du mich nicht angegriffen?
Das war deine Aufgabe, du hättest das tun müssen... und schlimmer noch, du hasst mir sogar geholfen.
Deine ganze Stellung hast du aufgegeben... dein ganzes neues Leben hast du zerstört damit...
Das kann kein einfaches Bauchgefühl gewesen sein...
Warum?

Ich sah sie an und blickte ihr tief in ihre Augen.
Und antworte ehrlich, ich entscheide erst danach was wir mit dir machen...
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BeitragThema: Re: Die Straße trägt Zähne   Die Straße trägt Zähne EmptySa Apr 23, 2011 5:03 pm

Leben. So nennst du es also.
Ein Leben bei den Haien ist kein Leben.
Es gab schon viele Hunde bei den Haien, die die Chance nutzten zu fliehen.
Etwas besseres als den Tod finde ich allemale.
Also hies es weg von ihnen.
Ich wusste wenn ich mich gegen sie stelle, würden sich andere zu mir stellen.
Also stand tod gegen tod.
Was war schon zu verlieren?
Spätestens am Abend hätte man mich doch umgelegt. Ob ich mich nun gegen euch gestellt hätte oder nicht...

Ich legte die Ohren an als ich merkte dass das ein Satz zu viel war...
Ich lies mir nichts anmerken und stand auf um zur Tür zu gehen.
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BeitragThema: Re: Die Straße trägt Zähne   Die Straße trägt Zähne EmptySa Apr 23, 2011 5:22 pm

Tzch...
du hast das alles nur aus eigennutz getan?
Darf ich das so verstehen?
Für uns heist es das wir das überleben des Rudels über das unsere Stellen...
Eine entscheidung für ein Rudel ist endgültig in unsren Augen.
Du kannst nicht eben die Seiten wechseln wie eine Biene von einer Blüte zur anderen fliegt...
aber was red ich da eigentlich.
Du kommst aus irgend nem Hundezwinger oder sowas... wie willst du das schon verstehen
Das beste wird sein du verschwindest einfach, geh zurck zu deinen haien oder besser noch: Lass dich gleich wieder von den Menschen fangen.
ich garantiere dir für freies Geleit heraus us unserem Revier... für mehr aber nicht...

Ich lief an ihr vorbei zu den anderen und lies sie erstmal alleine, den Großteil von dem was ich gesagt hatte meinte ich nicht wirklich ernstich wollte nur sehen ob sie die passenden Argumente finden würde um ihre Unschuld zu begründen.. oder ob sie den Schwanz einzog und tatsächlich floh.
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BeitragThema: Re: Die Straße trägt Zähne   Die Straße trägt Zähne EmptySa Apr 23, 2011 5:48 pm

Angeheizt rannte ich ihm nach, nachdem ich kurz nachgedacht hatte ob ich ihn fresse oder nicht...
Als ich zu ihm um die Ecke schoss stand sein Rudel dabei als ich ihn anpöbelte.
Engerisch laut schrie ich ihn an und mit jedem mal wie ich ihm agressiv beim sprechen näher rückte wich er dafür einen zurück.
Ihr stellt das Leben eures Rudels über das eurige?!
Soll ich lachen oder gleich platzen?!
Ich hatte mich für euch entschieden!
Ich wollte mit euch Leben!
Ich wollte mit euch kämpfen, euch beschützen!
Doch als ich euch nach wollte fanden mich die Haie und sie prügelten mich fast tod!
Ihr habt es gehört, meine Schreie hörte man Meilenweit, und ihr habt nicht umgedreht!
Ihr habt mich ihnen überlassen!
DIR geht doch das Leben deiner Rudelmitglieder an deinem Pelzpo vorbei!
Wenn du wirklich Courage gehabt hättest wärst du zurück gekommen! Und die anderen die dabei waren auch!
Aber nein die Herren mussten sich verpissen um in ihrem verkackten Terretorium Pudelpartys zu schmeißen!
Du bist nicht besser als Rosko...

Nun da er eine Wand hinter sich hatte, den "Feind" vor sich und eine Gemeinheit an den Kopf geworfen gekriegt hatte, biss er los.
Er schnappte um sich und wie es mir beigebracht worden war schnappte ich zurück.
Aus dem einfachen Schnappen wurde bald eine Handfeste Rangelei, bis es zu echten Verletzungen kam.
Doch die kleine Hündin wusste nun wie man sich wehrt und es war für ihn alles andere als einfach.
Das Rudel war angespannt, ein Sieg für mich hätte heißen können das ich das Rudel übernehme...
Nervös sahen alle zu, sogar die jüngsten.
Mein Tag schien gut zu werden als ich einen Glückstreffer landete und ihn zu Boden gerissen bekam.
Es war nur ein Moment, ein Moment in dem ich alles hätte beenden können.
Doch ich ging von ihm runter und drehte mich um Richtung Ausgang und tapste in die Straßen hinaus.
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BeitragThema: Re: Die Straße trägt Zähne   Die Straße trägt Zähne EmptySo Apr 24, 2011 5:03 pm

Gedümtigt von einer ehemals so schwachen Hündin blieb ich erstmal liegen.
Ich konte es nicht glauben das sie es geschafft hatte mich zu besiegen.
Doch auch wenn sie die richtigen Argumente gefunden hatte würde ich sie ohne weiteres nicht in unser Rudel aufnehmen dafür wa sie mir einfach zu wankelmütig... einerseits war sie mal eiN Hai, andererseits verschonte sie mich als sie die Gelegenheit dazu hatte mich anzugreifen oder gar zu töten.
Doch sie musste noch eine Menge lernen... und das wollte ich mit einem Plan erreichen.
Ich stand irgendwann auf und ging schweigend zu meinem Schlafplatz.
Ich befahl daraufhin alle Rudelmitglieder in der Halle zu versammeln.
Als alle da waren erhob ich mich und trat vor sie.
Ihr habt es ja mittlerweile sicher alle mitbekommen das ich besiegt wurde.
Mir ist heute das erste mal in meinem Leben egal was ihr denkt!
Wer denkt ich bin schach kann gerne versuchen mich herauszufordern... dem werde ich das Gegenteil beweisen.
Fakt ist doch das ich euch immer ein guter Anführer war und das Territorium zur Zeit größer ist als je zuvor.
Wenn es also jemanden unter euch gibt der gegen mich kämmpfen will so trete er jetzt vor!
Alles stand still auf seinen Plätzen.
Gut dann haben wir das ja geklärt.
Die Hündin die mich besiegt hat ist in unserem Revier zu dulden, aber mehr auch nicht, wer mmit ihr spricht oder sich mit ihr abgibt riskiert selber zum ausgestoßenen zu werden.
Das ist die Zeit des Lernens für sie, sie muss lernen alleine zurecht zu kommen, und da reicht Stärke allein in dieser Sadt nicht... wenn sie die Notwendigkeit des Rudels begriffen hat und die Stärke eines Anführers zu schätzen weis dann darf sie zu uns kommen.
Ich bitte euch also haltet euch von ihr fern, und helft ihr auch in kritischen situationen nicht, wenn sie jemanden anspricht dann sagt nur "Sprich mit unserem Anführer" und geht weiter.

Das war eigentlich auch schon alles... ich bitte euch dem folge zu leisten so dämlich es auch klingen mag...

Die Gruppe zerstreute sich wieder und ich legte mich schlafen.
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Die Straße trägt Zähne Empty
BeitragThema: Re: Die Straße trägt Zähne   Die Straße trägt Zähne EmptySo Apr 24, 2011 5:43 pm

Gereizt wie eh und jeh lief ich in mein eigenes Terretorium, den Park.
Ich hatte nicht vor in die Stadt zu gehen und das Terretorium von irgend einem Hund zu betreten.
Ich wollte mein eigenes Ding drehen.
Doch das da etwas kleines im Wege stand, wusste ich noch nicht.
Denn ich hatte das Revier nicht als einzige verlassen.

Als ich im Park ankam und mir einen Platz in einer Hütte gesucht hatte wo sonst Menschen saßen, legte ich mich bequemst hin um anschließend erschrocken auf zu springen.
Ein Welpe kam auf mich zu.
Er war mir die ganze Zeit hinterher gelaufen.
Es war kein Total welpe, mehr ein Junghund.
Des sprechens war er schon in der Lage, genauso wie des laufens.
W...was machst du denn hier?
Wieso bist du nicht im Rudel geblieben bei deiner Mom?

Letzendlich stellte sich raus der kleine hies Trever und war nur aus reiner Neugier hinter her gekommen.
Ich hatte den "großen" Schäferhund besiegt... er sah mich aus großen Augen an wie einen Helden.
So niedlich der kleine Husky-dobermann mischling auch war, so war er doch nicht mein Kind.
Ich packte ihn im Nacken und lief zurück.
Er quängelte zwar gegen an, doch das half nichts.
Irgendwann vor meinem Parkrevier sah ich zwei Rüden des Rudels und setzte den kleinen an einem Busch ab.
Hei ihr...
Sie drehten sich um und sagten was von wegen Alpha sprechen...
Hei! Ihr... ihr habt... hallo?! Spreche ich mit ner Wand!?
Ihr habt was verloren ihr Idioten!
Was soll das?
...
Gut dann eben nicht!

Nach ättlichem wegdrehen von mir drehte ich um.
Ich nahm den kleinen mit zu mir während die beiden Rüden sich rumtrieben und erst am Abend ins Revier zurück kehrten.

Dann erfuhren auch sie von der Abwesenheit einer der Welpen.
Der kleine Trever stammte aus einem Wurf vom Dobermann der so gerne gegen den Alpha anstank und einer der Hundedamen und alsbald starteten sie eine Suchaktion.
Fast die ganze Nacht durch suchten sie, natürlich nicht in meinem Revier in dem ja keiner was zu suchen hatte.
Bis zum nächsten Tag suchten sie...
Ohne Erfolg.
Die Mutterhündin war zerstört und der Dobermann bereit jeden zu zerreißen der sein Kind "entführt" haben könnte.

Ich wusste von alledem nichts, hatte Trevor gesagt er dürfe nur maximal zwei Tage bleiben, dann würde ich ihn mit Gewalt zurück bringen müssen.
Der Kleine genoss den Aufenthalt und man mag es nicht glauben, in mir schlug ein Mutterinstink um.
Und der brachte mich als Hündin zu Milchstau.
Sterilisiert oder nicht, einen Welpen füttern konnte ich trotzdem.
Und das musste ich auch am Mittag des Tages, als der kleine vor Hunger schrie wie am Spieß.

Doch der ach so sonnige Tag sollte nicht gut enden.
Es war Nachmittag, und die Sonne stand hoch am Himmel.
Drei Rüden der Haia betraten mein Revier auf Befehl von Rosko.
Ein Suchtrupp des anderen Rudels, 5 an der Zahl plus dem Alpha und den Eltern Tieren von Trever, sahen dies und folgten ihnen unbemerkt.
Irgendwann verloren sie die drei aus den Augen, liefen aber weiter herum.
Durch Zufall fanden sie die kleine Hütte in der ich seelig schlief und sahen wie Trever fröhlich auf der Wiese davor herumtollte.
Dann tauchten die drei Rüden auf und kamen auf mich zu.
Erst sahen sie es sich an wie die drei auf mich zu gingen, dann kam ihnen Trever in den Kopf nach dem gerade einer der Rüden schnappen wollte.
Noch bevor einer von der Gruppe reagieren konnte sprang ich dem Köter von Rüde an den Hals und prügelte auf ihn ein bis er endlich zurück wich.
Ich stubste Trever in das Häuschen und stellte mich agressiv davor.
Rrr was wollt ihr hier?
Das ist mein Revier! Haut ab!

Rosko schickt uns. Kannst du dir nicht denken wieso?
Du hast seine Jungen getötet.
Und dafür will er Rache.
Er mag sich nur nicht die Pfoten an dir dreckig machen hrhr.
Und weist du was? Das Früchtchen hinter die ist als erster fällig...

Ich fletschte ihnen entgegen bevor ich auf sie los ging.
Energisch biss ich auf jeden ein, versuchte jeden von der Hütte fern zu halten.
Doch drei waren einer zu viel und ich bekam mehr ab als ich in meiner Wut austeilen konnte.
Nachdem ich einen an der Kehle erwischt hatte, liefen sie doch fort, mit dem Versprechen wieder zu kehren.
Bis sie verschwunden waren stand ich posend da.
Als sie dann außer Sicht waren lies ich locker und musste humpeln.
Kraftlos und hechelnd schliff ich mich zurück zur Hütte wo ich verschwand.
Als erster lief der Alpha aus dem Strauch und tippelte leise heran.
Vorsichtig sah er um die Ecke in dem Spielhäuschen.
Ich lag mit geschlossenen Augen, blutend auf der Seite während Trever sich reumütig einen Snack gönnte.
Der Alpha sagte nichts und sah zu, doch der Dobermann bekam als bald einen Kurschluss bezüglich des "Jungen getöt" Spruchs...
Er rastete aus, rannte zur Hütte, sties den Alpha beiseite und sprang ohne noch was mit zu kriegen auf mich drauf.
Du Welpenmörder!
Ich wusste gar nicht was grad passierte, roch das andere Rudel und wusste nicht wie ich reagieren sollte.
Der Dobermann biss auf mich ein und rammte die Zähne in meine Flanke.
Ich jaulte auf und wehrte mich bis ich nach draußen gelangte.
Dort waren dann auch die anderen aus dem Strauch springend.
Kurz war ich überrascht des Auftauchens der Hunde und blieb stehen.
In dem Moment kam der Dobermann aus dem Häuschen geschossen und ging wieder auf mich los.
Trever wusste gar nicht wohin und stand dicht daneben als Blut spritzte und schmerzschreie fielen.
Mit einem Mal wurde der Dobermann von mir runter gerissen und zu Boden gedrückt von zweien der Hunde.
Sie versuchten ihn erstmal wieder zu beruhigen.
Noch immer geschockt blieb ich einene Moment auf der Seite liegen mit eingeklemmten Schweif und hechelnd.
Dann hopste Trever zu mir und leckte mir tröstens über die Wange als seine Mom plötzlich rief...
"Mom! Guck mal das da ist meine Mama!"
Freudig flitzte er zu ihr und drückte sich in ihr Fell.
Enttäuscht lies ich den Kopf hängen bis ich mich auf die Beine zog.
Verlasst mein Revier.
Alle! Sofort...

"Wir sehen uns Dragonfly!"
Ich nickte ihm zu, bevor er und die Gruppe sich umdrehte.
Alle gingen sie fort, bis auf den Alpha.
Er stand da und sah mich an.

Was is?
Noch nie den namen gehört?
Na los, hau schon ab.

Ich drehte mich geknickt um und legte mich in das kleine Spielhäuschen.
Wenig später hörte ich dann wie er aufstand und den anderen nach ging.
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