Auf breiten Schwingen

Ein rpg mit Greifen :3
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Geschichte

Die Geschichte ist modern wie auch alt.
Es sind alte Waffen und die alten noch Naturbelassenen Gegenden wie kurz nach dem Mittelalter, aber im Fortschritt ist man etwa bei unserem heutigen Stand.
Die meisten Menschen bis auf wenige Ausnahmen haben ein Gen in sich das ihnen erlaubt sich in Greife zu verwandeln.
Der Flugkörper hält in jungen Jahren aber kürzer an als später im Alter und es kann ebenfalls zum erlischen des Zweitkörpers kommen wenn man Ohnmächstig ist oder man sehr schwach ist.
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Steckbrief:
Name:
Alter:
Geschlecht:
Greif Aussehen:
Aussehen Mensch:
Characterlich:
Sprechfarbe

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Steckbrief:
Name: Hema
Alter: 18 (junger greif)
Geschlecht: Weiblich
Greif Aussehen: http://flying-werwolf.deviantart.com/gallery/?offset=24#/d3egayr
Aussehen Mensch: recht klein, lange haare, hell blaue Augen, trägt ein für menschen unübliches halsband locker um den hals (beim greif zu sehen)
Characterlich: Ist oftmals dickköpfig, aber auch gerissen und plant viel voraus
Sprechfarbe

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Es war mein erster großer Tag.
Ich war mit meiner Klasse auf dem großen Wiesenfeld mitten im Wald.
Das Feld lag auf einer Art Hang und heute würden wir die ersten Flugversuche machen.
Ich war ziemlich aufgeregt.
Von meinen Mitschülern erneut aufgezogen werdend, wegen meines Aussehen als Greifs was eigentlich unüblich war mit den blauen Flecken, nahm ich mir vor die beste Fliegerin zu sein.
Hinter dem Hang und weiter hinten am Wald, war ein Tabugebiet für uns Schüler.
Dort lebten eine andere Art von Schülern gar Völkern.
Sie galten als brutaler, wilder.
Ich war begeistert von diesen welchen fremden Völkern gewesen.
Sie waren frei und einfach uneingeschränkt.
Im Gegensatz zu mir und den anderen meiner Mitmenschen.

Der Unterricht begann und ich wurde ebenfalls aufgefordert abzuheben.
Erstaunlich gut funktionierte es bei mir im Gegensatz zu den anderen und ich konnte mich gar nicht zügeln.
Also flog ich immer höher und irgendwann flog ich auch gerade aus, direkt zum Hand und über die Baumwipfel weg.
Die Rufe des Leherers ignorierte ich, wollte einfach fliegen.
Mal im fremden, gar verbotenen Gebiet zu fliegen lies mir den Magen richtig kribbeln, es war spannend für mich und ein richiger Nervenkitzel.

Ich war längst außer Sichtweite meiner Klasse als ich Stimmen unter mir hörte.
Ich segelte ein Stück tiefer und sah drei junge Männer, nicht älter als ich selbst war.
Sie tollten rum, machte eine art Kraftmessen und alberten viel.
Ich sah mir das ganze kurz an als plötzlich Vögel neben mir aus dem Baum geschossen kamen.
Ich erschrak und verlor dadurch sofort die noch neue Zweitform und sank zu Boden.
Durch die Blätterdecke preschend kam ich irgendwann auf dem Boden an... mit Zwischenstop.
Unter mir lag einer der drei jungen Männer der bei dem Ruf des Kumpels von wegen "Vorsicht!" nicht schnell genug reagiert hatte.
Keuchend der Aufpralle rollte ich mich von ihm runter und setzte mich schwindelig auf.
Nachdem ich dann den Kopf geschüttelt hatte öffnete ich die Augen wieder und sah dir drei die mich ziemlich komisch ansahen.
Anhand ihres Geruchs kam ich jedoch bald zu verstand als mein Kopf mir sagte, das ist Feindesvolk.
Ich sah etwas stumm in die Runde, wusste auf die Schnelle gar nicht was ich machen sollte.
Das einzigste was mir einfiel war verlegen zu grinsen.

Steckbrief:
Name: Durgan
Alter: 19
Geschlecht: männlich
Greif Aussehen:http://a2.twimg.com/profile_images/1077843159/candGreif_normal.jpg nur die vorderklauen sind etwas kleiner^^
Aussehen Mensch: groß, schwarze Haare, dunkelblaue Augen
Characterlich: Mutig, neigt zur Überschätzung, kann manchmal arrogant wirken auch wenn er das nicht beabsichtigt, eigentlich ein guter Freund
Sprechfarbe

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Als Sohn des Hauptmannes unseres Volkes hatte ich nicht die freie unbeschwerte Kindheit wie viele meiner Volksbrüder und Schwestern, meine Kindheit war geprägt vom Kampftraining in Menschengestalt und ab 16 - eigentlich zu früh- auch in Greifengestalt.
Ich machte mich gut, auch wenn ich im Vergleich zu anderen Kriegern immernoch ein Anfänger war, so wusste ich theoretisch zumindest mehr als die meisten.
Auch wenn ich mich in der Greifengestalt erst nach einiger Zeit als Kämpfer etablieren konnte da mein Vater einfach zu früh mit der Ausbildung begonnen hatte so gelang es mir jedoch dennoch.
Doch ich benutzte meine Greifengestalt onehin nur wenn sie wirklich benötigt wurde, sonst versuchte ich das meiste in Menschenform friedlich zu klären.

An einem Tag gingen ich und ein paar meiner Freunde etwas weiter von unserer Stadt weg und versuchten mal wieder festzustellen wer der Stärkste-klügste-mächtigste und so weiter war.
Der Tag verlief erst wie jeder andere bis auf einmal jemand "Vorsicht" schrie und etwas auf mich drauf knallte.
Dieses etwas war ein Mädchen, die offenbar die Greifenform verloren hatte und was noch wichtiger war zum Feindesvolk gehörte.
Nachdem ich mich aufgerichtet hatte gingen wir alle schlagartig einige Schritte zurück.
Ich war der erste der seine Stimme wiederfand:

Was machst du hier?!
Das ist unser Land!
Du solltest besser einen sehr guten grund haben einfach so unseren Luftraum zu verletzen!

Eh ich ... ich hatte Unterricht und eh eh... ich bin dabei wohl etwas übers Ziel hinaus geschossen ehe...
Warte mal... du bist hier her geflogen?
Von euren Grenzen aus?
Das ist ne ganz schöne Strecke für jemand in unserem Alter.
Eheh tja... Naturtalent he? Hehe.
Ehm ich werd dann mal... eh ich werd dann mal gehen hehe...
Ich hatte mich kaum umgedreht stand einer der Pappnasen vor mir und versperrte mir den Weg.
Du gehst nirgendwo so schnell hin.
Kann sein das ich dir nicht glaube Kurze...
Ich bin nicht deine Kurze!
Ich habe nichts unrechtes getan! Und jetzt geh mir aus dem Weg!
Energisch sties ich den überraschten Kerl beiseite und stapfte gerade aus zurück als er mich schlagartig von hinten packte und feste an sich hielt, die Arme auf dem Rücken.
Haha!
Feuer im Blut die Kleine he?
Hei Durgan was sagst du zu ihr he?
Weist du wer er ist? Er ist der Sohn des Hauptmanns.
Also wenn du nicht parrierst kann es sein das du binnen weniger Minuten deinen kleinen süßen Kopf verlierst hmhm.
WOHL KAUM!
Als wir nach oben sahen flogen zwei Greife herab und stiesen die Drei beiseite, mich in Ihre Mitte nehmend.
Es waren mein Lehrer und ein Soldat.
Gegen die beiden hatten die ach so guten, aber dennoch zu jungen Greifen männer keine Chance und sie sahen den beiden missmutig zu.
Sie drohten mit einigen Posen, Greifen schreien und zischen.
Des Hauptmanns Sohn war ziemlich agressiv darin seine Freunde zu verteidigen und stellte sich sogar vor sie.
Keiner übte einen Kratzer aus, aber die Stimmung war dennoch gereizt.
Wie sich der junge Sohn so einsetzte, lies mich staunen.
Keiner meines Volkes setzte sein Leben für das der anderen so aufs Spiel wenn sie selbst verantwortlich waren.
Noch einmal sah ich mir das Gesicht des jungen Kriegers an, bevor ich eskortiert meines Lehrers und des Soldaten zurück gelotzt wurde.
Zu Hause angekommen gab es die schlimmste Standpauke meines Lebens.
Abends hatte sich wieder alles beruhigt und ich lief zum Trainingsplatz wo ich mich an den Rand des Gefälles legte und über die Baumwipfel weg in die Ferne schaute, denkend an die fremden und wie es sein musste einer von ihnen zu sein.
Als es dann später am Abend wurde, schlief ich schutzlos und ziemlich offen auf dem Gelände einfach ein.