--Hybrids--

Unsere Welt ist eine sehr verrückte.
Mehr als jeder zweite trägt Hybridenblut in sich.
Keiner weis woher es kommt, keiner weis bei der Geburt welchen Körper er kriegen würde.
Die Hybriden sind die Halbblüter unter uns die einen zweiten Wandelkörper besitzen.
Auch ich zähle dazu.
Genau wie viele andere in unserem Dorf.
Zumindest war es so...

Wir waren gerade 9 Jahre jung.
Meine Freunde und ich spielten auf dem Hof des Dorfes, inmitten eines dichten Waldes.
Doch dann unterbrach die Idylle als Soldaten auftauchten.
Unter ihnen waren sogar welche die fliegen konnten.
Alle waren sie Hybrids und suchten nach neuen Anhängern.
Nach Schülern die sie zu Kampfmaschinen machen könnten.
Und so überfielen sie uns, nahmen fast alle meine Freunde mit, darunter auch meinen besten Freund und dessen Schwester.
Die Erwachsenen merkten zu spät was los war und die ersten flogen bereits fort.
Auch die Erwachsenen wurden eingekeschert und mitgenommen.
In Angst um meine Freunde rannte ich meinen Freunden hinterher, in meine Wandelform getürmt und noch patschig hinter her hastend.
Doch dann kam ich bei der Klippe an, dessen Spalt zu breit für mich war zum drüber springen.
Ich brüllte ihnen nach, doch sie flogen fort mit ihnen.
Anschließend durfte ich selbst um meine Freiheit rennen da Soldaten mir gefolgt waren.
Ich entkam und kehrte am Abend zum Dorf zurück.
Die Erwachsenen waren alle fort, ich blieb alleine zurück mit 7 anderen Kindern meines Alters.
Das Dorf brannte an manchen stellen, war völlig zerstört.
Und so begann alles.
Wir mussten lernen uns selbst zu versorgen und zu überleben in den relativ wilden Verhältnissen.

Heute bin ich 21, die älteste im Bunde und wurde zur Anführerin ernannt.
Ich hatte von allen die machtvollste Wandelgestalt und musste für die anderen Sorgen und sie beschützen.
Wir waren immernoch 8 Personen und unser Revier war riesig.
In den letzten 12 Jahren hatten sich keine Soldaten mehr blicken lassen, aber ein Vögelchen hatte uns gezwitschert das sie Soldaten mit dem Kindertransport mit etwa 16 Personen einen Unfall hatte und alle entkommen waren.
Und so war es auch was wir bald erfahren würden.
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Steckbried
Name:
Alter:
Geschlecht:
Wandelform:
Aussehen(mensch):
Characterlich:
Extras:
Sprechfarbe

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Name: Thanatosa
Alter: 21
Geschlecht: Weiblich
Wandelform: http://flying-werwolf.deviantart.com/art/Thanatosa-Char-Sheet-New-200091244
Aussehen(mensch): 1.55 klein, lange dunkle Haare gebunden, blaue Augen, trägt einen Dogtag und ein Amulett in Form eines Eisenzahns
Characterlich: Ist frech und dominant, hasst wiederworte und ist leicht reizbar. Dafür ist sie gutherzig und steht Freunden bei
Extras: Trägt eine Narbe um den Hals wie ein Ring und eine über der linken Brust
Sprechfarbe
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Es war ein angenehmer Tag.
Die Sonne schien und alles schien super zu sein.
Heute hatten wir am Vormittag die letzten gefunden Soldatenstoffreste verbrannt die im Revier lagen.
Der Duft dieser Männer war an uns hängen geblieben wie Kletten an Wolle.
Anschließend gegen Mittag, waren wir auf dem großen Platz wo früher das Dorf stand und genossen die prickelnde Sonne.
Doch unsere Ruhe wurde gestört...
Ich roch etwas und kurz darauf waren wie ziemlich schnell umstellt.
Ich wusste nicht wer all diese fremden Gestalten waren.
Ich erkannte sie genauso wenig wie sie uns, denn auch unsere Wandelkörper hatten sich mit der Zeit verändert.
Doch was sie wussten war das wir nach Soldaten stanken und somit in ihren Augen auch welche sein mussten.
Natürlich stellte ich mich direkt als erste vor meine Gruppe sie zu beschützen.
Normal hatte ich schonmal gegen eine solch große Gruppe angekämpft, doch sie waren Kinder gewesen als sie lernen mussten sich durchzusetzen, genau wie wir.
Und daher waren sie fast genauso stark.
Das nicht wissend sprintete der erste auf mich los.
Ich kämpfte wacker und hätte gewinnen können, doch sie waren nicht darauf aus jemanden verwundet zu wissen und schickten gleich mehrer auf mich los.
Dies war doch zu viel und ich bekam einiges ab.
Der letzte Hieb traf mich im Gesicht und ich blutete aus Nase und von einer geplatzten Lippe.
Der Hieb war vom anscheinenden Anführer ausgegangen.
Vom Schlag war ich rückwärts auf den Rücken geflogen und hatte mich in meine normal Gestalt wandeln müssen.
Ich fasste mir gerade noch an den Kopf als mich der Kerl auch in Menschengestalt hochriss und ein Messer hatte...
Gerade fletschte ich noch wütend die Zähne, das Blut in den Mund laufend, als ich ihn erkannte.
D...Durgan?...

Steckbrief
Name: Durgan
Alter: 23
Geschlecht: Männlich
Wandelform: wie gewünscht http://kuraime.deviantart.com/gallery/#/d31zn9i
Aussehen(mensch): 1,74 m, schwarze kurze Haare, grüne Augen
Characterlich: Schnell gereizt und fremden gegnüber misstrauisch, freunden gegenüber oft zu leichtgläubig
Extras:Trägt wie seine Schwester einen Stein auf dem rin großes "D" zu sehen ist.
Sprechfarbe

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Ein Tag wie jeder andere? Nein!
Schon am Morgen war dieser Tag eben nicht wie jeder andere.
Wir mussten uns auf den Weg machen da unser altes Revier angefangen hatte von Soldaten besetzt zu werden und es waren zuviele um gegen sie zu kämpfen.
Also machten wir uns auf den Weg ein neues-altes Revier zu besiedeln, wir wählten das Gebiet aus in dem einst unser altes Dorf stand in der Hoffnung die Soldaten wären bereits abgezogen und hätten dort nichts mehr was sie interessierte.
Doch wir wurden jeh enttäuscht, es waren noch Soldaten da, allerdingss wenig genug als das wir sie besiegen konnten und das Revier an uns nehmen konnten.
Das das ja keine Soldaten waten wussten wir nicht, sie rochen nur danach.
Und so kam es zum Kampf, den wir gewannen.
Als die fremde meinen Namen sprach wurde ich stutzig und sah sie genauer an.
Ja, aber wer...
Moment...
d..das kann nicht wahr sein...
T.Thana bist du das etwa?
Ich lies sie schlagartig los und musste mir erstmal die Augen reiben, ich wusste ja nichtmal das sie noch lebte und sie jetzt einfach so vor mir zu sehen war zuviel für mich.
Warum riecht ihr nach Soldaten, bitte sag nicht das ihr welche seid?!

Nein, wir haben heute morgen die letzten Überreste des Soldatenangriffs verbrand.
Den Angriff vor 12 Jahren... Wahnsinn.
Wir dachten ihr wärt tod, auch wenn wir davon gehört hatten ihr wärt entkommen.
Ich hob mich wieder auf die Beine und wischte mit dem Ärmel das Blut von meiner Lippe.
Man man... groß bist du geworden. Siehst ja richtig aus wie n Mann.
Ich hätte dich fast nicht erkannt.
"Dann haben wir ja was zu feiern he? Packt das gute Geschirr aus haha!"
Doch ein Grund zum feiern war es allemale.
Und so mischten wir uns kunterbunt und die Gruppe ging sogar zusammen auf Jagd.
Als es dann Abend wurde saßen sie alle zusammen, erzählten was alles passiert war und lachten den ganzen Abend.
Auch Durgan saß bei ihnen und hörte sich die Geschichten unseres kleinen Rudels an.
Auch wie ich die Truppe verteidigte und woher die Narbe an Hals, Brust und die in der Leftze kam.
Ich wachte wie üblich oben auf einem Hügel und schaute übers ganze Feld nach möglichen Feinden.
Ich war etwas verwirrt der Tatsache das mein alter Freund wieder da war.
Ein Freund der vom jungen zum Mann geworden war.
Alles war so unbekannt, unsere Freunde fast wie fremde.
Ich dachte wahnsinnig viel nach bevor ich dem Lager den Rücken zuwand und auf dem Boden liegend zum Himmel aufsah.

Während des ganzen Abends musste ich meine Freude darüber das ich die anderen nach sovielen Jahren wiedergefunden hatte etwas zurückhalten um nicht vollends durchzudrehen vor Glück.
Am Abend als die große Feier war saß ich bei den anderen und lauschte gespannt den Geschichten über Thana und ihren Heldenmut, ohne das ich bemerkte das die um die es in der Geschichte ging garnicht anwesend war.
Irgendwann verstummte auch die letzte Geschichte und plötzlich fiel mir auf das Thana überhaupt nicht da war.
Die anderen sagten mir ich solle ruhig bleiben, sie würde bestimmt nur wieder aufpassen das niemand käme.
Dennoch ging ich auf die Suche nach ihr, denn ich wollte mit ihr gerne etwas über die alten Zeiten plaudern.

Steckbried
Name:Scylla
Alter:20
Geschlecht:weiblich
Wandelform: http://judaskind.deviantart.com/gallery/#/d3c527x
Aussehen(mensch):etwa mittelgroß, kurze schwarze haare, grüne Augen, normal gebaut^^
Characterlich:Mutig, anfangs etwas zurück haltend, begutachtet fremde personen um sie besser einschätzen zu können, wendig,
Extras: hat eine lange Narbe übern linken Auge
Sprechfarbe so rosa wie die Sonne muhhaaa


Als wir unsere alten Freunde wieder gefunden hatten, freuten wir uns allemale sie lebendig zu sehen. Ich saß etwas abseits von den anderen und lauschte ihren Geschichten. Ja... ich kannte sie nur zu gut. Bei einer dieser Geschichten habe ich meine Narbe am Auge bekommen. Je dunkler es wurde desto schwieriger wurde es mich zusehen.. Ich hatte ein dunkles fast olivegrüne Haut, die man nur schwer erkannte. Das einzige was man sah waren die rotfarbigen Augen. Als die letzte Geschichte ihren Ende fand, war ich schon bereits auf halben weg zu Thana.. Wolh wissen das sie oben auf Fels lag und in die ferne blickte. Ich trat leise neben ihr und setzte mich hin...wolh wissen das sich der Anführer früher oder später zu uns gesellen würde..
Na.. biste auch so froh wie die anderen das wir unsere alten Freunde wieder gefunden haben? Ich blickte in die ferne.. es war ein ruhiger Abend..
Lange nicht mehr son ruhigen Abend gehabt wa?

Ja, eine laue Nacht.
Angenehm.
Ich freu mich das sie wieder da sind... aber wir waren alle Kinder.
Wir wissen nicht in wie weit sich die Kinder entwickelt haben, wem man trauen kann und wem nicht.
Ich drehte nochmal den Kopf zur wuselnden Bande, dann wieder zum Himmel hoch.
Durgan hat sich ganz schön verändert was?
So kenn ich ihn gar nicht... so erwachsen.
Hat nen gewissen Reiz he? hrhr... Ich stubste sie dabei neckend mit der Schulter an.
Hinter uns schlug eine kleine Zankerei zwischen den Rudelinternen Zankhähnen aus zu einer Rangelei.
Für uns eine gewohnte Sache, für die neuen vielleicht gefährlich würden sie den Kolossen nicht ausweichen.
Gehst du eben?
Sie stand nickend auf und trabte los der Zankerei ein Ende zu machen.
Währenddessen wandelte ich mich in die bequeme Menschenform und legte mich auf den Rücken ins Gras und legte die Arme unter den Kopf als plötzlich eine Silhouette über mir stand.

Ich stand über ihr und grinste breit.
Na du?
Wie gehts dir so?
Warum so alleine? Gibt doch keinen Grund das du hier alleine Wache schieben musst... ich werd dir etwas Gesellschaft leisten.
Dann können wir uns etwas unterhalten.
Vorrausgesetzt du hast nihts dagegen, hehe.

Ich blickte nochmal zum Felsen hin wo Durgan und Thana saßen... bevor ich dem Gerangel einen Ende setzte.
Hört auf! Schluss jetzt! Benimmt man sich so gegenüber Gästen? Ich darf doch bitten. Ich blickte durch die runde und merkte wie mich die Fremden anschauten... Habt Ihr noch nie gesehen, das ein Wiebchen sich durchsetzen kann? Ich blickte wieder weg und schlenderte zu meinen Platz unter dem Baum... Es hatte wohl den anschein das ich den einen oder andere Aufmerksam von Durgans Kompanen auf mich gezogen hatte... Was mich aber nicht interessierte... noch nicht...

Ehm klar.
Setz dich...
Ich wandelte zurück in die Tiergestalt und setzte mich auf.
Das Gespräch begann und wir tratschten eine ganze Weile.
Doch den ein oder anderen musternden Blick konnte ich mir nicht verkneifen.
Bei einem erwischte er mich.
Er grinste als wolle er was sagen und ich legte schon ertappt die Ohren an als eine Mädchenstimme von hinten kam.
Es war Shila, seine Schwester die sich urplötzlich zwischen uns setzte.
Na ihr beiden was geht ab?
Eh nicht viel.
Ich geh dann jetzt mal schlafen, bis morgen.
Eh ok, bis morgen!
Ich trabte zügig vom Berg runter zu meinem Schlafplatz wo ich mich förmlich verkroch unter dem niedrigen Blätterdach des Kirschblütenbaums.
Hm. Was warn das fürn Abgang?
Wieso isn die sie komisch drauf?

Nachdem sich Thana, Durgan und ich sich hinlegten legten sich nach und nach auch die anderen aufs Ohr. Doch war mir so als läge was in der Luft und so schlief ich nur halb. Mit halben Ohr lauschte ich in die Nacht. Das eine oder andere getuschel war noch zu hören als auch diese verstummten, setzte ich mich auf. Aus irgendeinen grrund warum wusste ich nicht. Ich ging wieder auf den Felsen und blickte zum Horizont... während ich dies tat merkte ich wie der Wald am anderen Ende anfing zu leuchten... schwarzer Rauch stieg langsam nach oben. Ich lief nach Thana, weckte sie mit einen Ruck und zog sie mit mir zum Felsen. Thana schau. Der Wald... er brannt und das Feuer kommt schnell. Wir müssen hier weg!

Los bring die anderen zum Südwall, so weit wird das Feuer nicht kommen!
Ich gehe und lege ein Gegenfeuer!
Sofort rannte ich los, dem Feuer entgegen um eine Gegenflamme zu erzeugen.
Scylla weckte die anderen und trieb sie südwärts.
Aber nicht alle hörten auf sie.
Einer rannte gen Norden, dem Feuer entgegen und mir somit nach.
Doch als ich das Feuer erreichte war es kein Waldbrand...
Es waren Glimmer, eine selten vertretene Feuerdrachen Art.
Und sie sahen ziemlich stinkig aus...
Ich nahm reis aus und lief wieder in die Gegenrichtung als ich gegen Durgan prallte und so zu sagen über ihn "stolperte" denn er fiel rückwärts und ich über ihn drüber.
Meine Vorderpfote schmerzte, ich musste mich irgendwie verknickt haben.
Ich rappelte mich wieder hoch und rief Durgan er solle laufen.
Er tat wie gewollt und schoss an mir vorbei.
Er rechnete nicht mit der humpelnden Lahmheit und blieb erst stehen zum umdrehen als er über die mittelgroße Spalte gesprungen war an der ich einst meine Freunde zurücklassen musste.
Er brüllte zwar in meine Richtung, doch als ich am Spalt ankam stolperte ich erneut mit dem anderen Bein und rutschte zu weit, denn ich schlidderte gerade wegs in die Spalte rein.
Auf halber Streckte krallte ich mich in die Felswand.
Am Fuß der Klippenspalte war ein schmaler Fluss.
Doch es war tief...
Die Feuerdrachlinge holten auf und kamen an der Spalte an.
Natürlich taten sie sofort ihres Amtes, holten Luft und liesen die heiße Glut nach unten zu mir runterprasseln.
Durgan hatte sich versteckt, war sicher behütet denn die plumpen Feuerlinge konnten nicht über den Spalt springen.
Als der Feuerling zufrieden war, drehte er um und lief in die Richtung des Waldes aus der er gekommen war.
Als Durgan über die Felskante sah war ich weg, wie spurlos verschwunden.
Nur die Löcher und Kratzer in der Wand von meinen Krallen hinterlassen, blieben ihm als Zeichen dafür das ich im Spalt war.
Er wusste nicht wo ich hin sein konnte und musste nach einer langen Warterei am Spalt sich geschlagen geben und zum Südwall zurück kehren.
Natürlich hatte ich mich bei dem Feuerschwall fallen gelassen und war unten in den Fluss geklatscht der mich aus der Spalte raus trieb zum Strand.

Als ich am nächsten Morgen dann dort strandete, mit verbrannten Haut stellen und einigen Kratzern von den herabfallenden Brocken, gingen gerade drei am Strand spazieren die mehr als überrascht waren mich da bewusstlos in Menschengestalt liegen zu sehen.

Ich rannte ihr hinterher, ich konnte sie nicht alleine in Todesgefahr lassen.
Also folgte ich so schnell ich konnte, doch gesund war sie eindeutig zu schnell.
Als sie mir plötzlich wieder entgegenkam wusste ich erst nicht was los war und bevor ich reagieren konnte waren wir auch schon zusammengesstoßen.
Das sie sich dabei verletzt hatte wusste ich zuerst nicht, bekam es aber mit als ich mühelos an ihr vorbeischoss.
Als sie dann am Abhang ankam und nicht darüber kam wusste ich nicht was ich tun sollte, ich konnte ihr nicht helfen....
Also ersteckte ich mich und sah dem ganzen mit blutendem herzen zu.
Als dsa ganze Schauspiel vorbei war, suchte ich nach ihr, doch alles was von Thana zu sehen war waren ein paar Kratzer in der Wand.
Als ich es aufgab sie zu suchen war es bereits Morgen.
Ich musste mir beim Rückweg die Tränen verkneifen, gerade erst hatte ich sie zurück und dann passiert durch meine eigene Dummheit soetwas.
Als ich bei den anderen ankam war es bereits mitten am Vormittag, ic sagte zu keinem etwas, und verkroch mich in die erstbeste Ecke.
Was hatte ich nur getan?
Wieso musste ich ihr nur folgen?
Hätte ich nicht einfach hören können?
All solche Gedanken schossen mir durch den Kopf, und das den halben Tag über.
Ich war ja der festen Überzeugung sie nie wieder zu sehen.

Als ich Drugan alleine kommen sah, wunderte ich mich erst wo er Thana gelassen habe, doch ich wusste das sie sich im ernstfall alleine durchschlagen konnte. Er trappte ohne ein Wort zu sagen an seinen Platz und vergrub sich. Ich ging zu Durgan herüber um zu erfahren wo Thana abgeblieben sei.
Hey, Durgan... was ist passiert? Wo ist Thana? Sag schon.
Einer seiner Kumpanen kamen neugierig näher um mitzu hören, ich nicht wissend das es bei ihnen so Gang und Gebe sei immer mit zuhören. Schnautzte ich sie an. Was wollt ihr denn? Habt ihr nix besseres zu tun als zu zuhören?

Als ich wieder zu mir kam spürte ich den Sand noch immer zwischen den Zehen... aber außerdem einen kalten Lappen auf der Stirn.
Die Augen öffnend sah ich in den Himmel hoch.
Ich setzte mich auf und zuckte zusammen... "Ah Dornröschen ist wach!"
Hinter mir saßen 3 Soldaten, voll ausgerüstet mit Waffen, Rüstung und allem was dazu gehörte.
"Na dann erzähl doch mal was passiert ist."
Meine Pupillen wurden winzig klein bei dem Gedanken 3 Soldaten im Nacken zu haben.
Ich wandelte schlagartig zum Tier und lies den rassetypischen Brüll über den ganzen Strand und durch den ganzen Wald schallen.
Dies musste mein Rudel einfach hören dachte ich und zog den Brüller lang durch bevor ich ansetzte und los rannte.
Sie schienen mir nicht zu folgen und so bretterte ich immer schneller zwischen den Bäumen her.
Die pulsierenden Wunden ignorierend rannte ich blindlinks drein.
Das Rudel hatte sich aufgeteilt und jeder suchte den Wald nach mir ab.
Dann endlich sah ich auch wen aus der Gruppe.
Es war Durgan der in Menschenform herumlief da es dicht bewaldet war und er zu viel schlängeln müsste um vorbei zu kommen.
Er sah zweierblicks zu mir als ich auf ihn zugerannt kam.
Mein Tempo nur sehr knapp abremsend und in Menschenform in ihn prallend kam ich an und blieb hechelnd stehen.
Ich krallte mich unbewusst mit einer Hand in seinen Pullover, was er aber merkte.
Ich sah mich hektisch um, doch die Soldaten waren am Strand geblieben da sie eigentlich friedlich waren was ich ja nicht wissen konnte.
Die anderen wären noch eine Weile am suchen, und so lief ich flotten Schrittes mit Durgan zurück zum Hauptlager wo der Feuerling ja nicht hingekommen war.
Das Lager war leer, es war noch keiner zurück gekommen.
Ich wandelte wieder mit Durgan in die tierische Form.
Die Mittagssonne schien mitten auf den Platz und es schien so friedlich.
Ich legte mich mit etwas bebenden Beinen auf den Bauch und musste erstmal zu Atem kommen.
Durgan legte sich daneben wartend darauf das ich erzählen würde was war.
Gar nicht dran denkend presste ich meinen Kopf unter seinen bevor ich ihn auf seine Beine sinken lies um nur die Ruhe und Wärme der Sonne zu genießen.
Mir schwirrte so viel im Kopf herum, vor allem ob ich nochmal durch Soldaten meine Freunde verlieren könnte.

Sie war am leben!
Das war alles was zählte, in diesen Momenten war mir alles egal, das sie sich an mich drückte oder das die anderen noch nach ihr suchten: Egal!
Ich war nur unendlich glücklich sie widerzusehen,.
Wie hast du das nur überlebt?
Ich hatte solche Angst das ich für deinen Tod verantwortlich wäre... flüsterte ich ihr mit ruhiger Stimme ins Ohr.
Am liebsten hätte ich sie ganz fest an mich gedrückt, aber bei ihrer verbrannten haut hätte ihr das wohl eher geschadet, also lies ich es bleiben.

Nach und nach kamen wir wieder zu unserem Lager zurück.. Ich kam mit dem großkotz mit dem ich mich zankend auf den Weg gemacht hatte.. Wir beide waren die ersten die wieder da waren und sahen Thana und Durgan dort liegen. Erleichtert sah ich nach Thana und dann zu Durgan nickend herüber. Da ich wusste das die anderen noch ne weile weg blieben zog ich den Quatschkopf förmlich mit mir hoch zum Felsen mit. Hoch oben legte ich mich auf den Bauch und blickte in die Ferne. Er setzte sich leicht scheu neben mich. Nicht wissend ob ich ihn wieder anschnauzen würde. Doch ich wollte mal nicht so sein.
Wie heißt du eigentlich? Will denjenigen beim Namen wissen, wenn ich ihn anschneuze..
Ich grinste leicht bei den letzten worten und fing auch an zu grinsen.
Ich heiße Sapna. Du bist Scylla wie? Magst es wohl andere anzuschnauzen wie?
Pass auf. Ich lasse mir nicht gerne was sagen. Auch wenn ihr hier Gäste/Mitbewohner seid gewesen seid, müsst ihr euch an unsere Regeln halten. Aber das gehört hier nicht hin.
Schon gut. Wollte nichts böses... Er grinste mich breit an. Sagmal von wo kommst du her... kann mich an dich nicht erinnern.
Das liegt daran das ich von einem ganz anderen Ort herkomme.. Habe Durgan im Transporter kennengelernt und bin mit ihn und den anderen durch die Gegendgezogen. Ich war der einzige von meinem Dorf der mitgenommen wurde. Die anderen waren ja bereits befreundet.
Aha... Und du.. Ich hielt inne.. als ich fremde Gerüche vernahm. Ich blickte umher..
Auch Sapna roch es. Wir schliechen zurück und entdeckten hinter einen Busch drei Männer... Sie waren in lauer stelle und warteten.. Ich konnte keine Eindringlinge ab und auch Thana und Durgan hatten sie bereits gerochen, doch bevor sie was unternehmen konnten sprang ich auch schon auf die drei Fremden zu und drückte einen der drei nach unten... Knurrend stand ich über ihn, seine beiden Freunde vor schock gelehmt.. Nun kamen auch Thana, Durgan und auch Sapna zu mir...

Lass sie los.
Scylla sah mich verwirrt an.
Ich sagte los lassen! knurrte ich ihr ins Gesicht.
Der Bodenliegende rappelte sich schnell auf die Beine und hob grüßend die Hand, den Angschweis konnte man fast riechen.
Ihr... wieso habt ihr nicht euer Werk schon am Strand vollbracht he?
Wieso müsst ihr noch meinem Rudel hinterher schleichen?
"Naja hehe erstmal gehören nicht alle zu dir und..."
Ich knurrte ihm zähnefletschend entgegen.
Doch etwas war nicht ganz Koscha... beide hatten Angst... nur einer von den dreien war so taff wie Chuck norris wenn man ihn mit jack bauer ausstopfte...
Nase rümpfend ging ich zu ihm und hob posend das Haupt.
Die anderen beiden lenkten direkt ein und plapperten los.
"Ach was soll der ganze Scheiß?!" meckerte der unängstliche plötzlich und ehe ichs mich versah sprang eine Tiergestalt auf mich zu (nehm wa ma das da http://www.milesteves.com/gallery/d/976-2/Hell-Hound+-52.jpg )
Der direkte Ansprung hatte mich überrascht und er hatte mich rückwärts auf den Rücken geworfen.
Ihn von mir runter tretend stand ich wieder auf.
Die beiden Soldaten und alle Rudelangehörigen boten einen Ring, einen Kampfring könnte man fast sagen.
Der seltsame Soldat war ungewöhnlich groß und fletschte mir die Zähne.
Ich buckelte mit dem Nacken, meine Rückenmähne stellte sich noch mehr auf als sonst und ich zischte aus offenem Maul mit gezeigten Zähnen.
Die Ersten aus dem anderen Rudel wollten eingreifen als Scylla sie abhielt.
Sie kannte die Regel wie die anderen meines Rudels.
Ein Kampf um das Rudel zu verteidigen war mein Kampf und ginge er bis zum Tod dann seis so.
Sie würde aufpassen das nicht jemand die Regel bricht und sich einmischt.
Vor allem musste sie Durgan mit aller Kraft im Zaum halten.
Das Monster von Soldat ging anschließend auf mich los...
Das gefetze an der Haut, die Bisse und Kratzer und die angespannte Lage gaben dem Instinkt den richtigen Kick um mal alles raus zu lassen.
Dem Meister bei der Arbeit zusehen? Wohl eher aufpassen das man selbst nicht ne 200 KiloKeule in die Schnautze bekam, denn das war meine stärkste Waffe nach meinem Kiefer.
Doch als Soldat wusste er wie man kämpft und legte einen Schlag nieder der mich auf den Rücken schleuderte.
Ich blieb laut atmend liegen und stand nicht mehr auf.
Er grunzte siegreich bevor er Anlauf nahm und sprang um mir in den Hals zu springen.
Doch mitten im Flug schoss ich nach oben, packte von unten in seinen Hals und schleuderte ihn statt auf den Füßen zu landen zu Boden.
Ein weiterer Kieferdruck und eine leichte Kopfdrehung und man hörte wie das Genick mit lautem knacken zu bruch ging.
Den Kadaver noch im Maul habend stand ich mit gespreizten Vorderläufen da, atmete tief röchelnd ein und aus und war voll Blut verschmiert.
Irgendwann lies ich ihn fallen.
"Oh Riko... wir wollten das nicht... ehrlich.
Wir haben nicht gewusst das der so austickt... wir wollten doch nur..."
Scylla! Hör dir den Quatsch an und entscheide was wir mit denen machen.
Mein letzter Blick huschte an Durgan der noch immer schockiert drein sah bevor ich umdrehte und in den Wald zum Fluss trabte.
Ich lies mich mit hinkendem Hinterbein auf den Boden nieder und starrte ins kühle nass.
Nun wusste jeder im Rudel über mich bescheid.
Kein Heldenmut wie sie in den Geschichten erzählten.
Pure Gewalt, hinterrücks handelnd und im Blutrausch nur noch auf tot aus.
Ich fühlte mich elend das ich meinen Instinkten so viel Freiraum gegeben hatte.
Lange dauerte es nicht bis ich Schritte hörte die versuchten sich anzuschleichen.
Ich setzte mich auf, lief das Haupt mit geschlossenen Augen weiter hängen.
Wenn du hier bist um mir erzählen welch Monster ich bin dann nur zu.

Wenn ich das wollte wäre ich nicht gekommen, sondern hätte gewartet bis du zurückkommst!
Ich will dich zurückholen, und dir was sagen!
Ich setzte mich neben sie und starrte ebenfalls ins Wasser.
Weist du?
Du hast schon recht, den Kampf hast du nicht ehrlich gewonnen, aber seit wann sind solche Kämpfe denn fair?
Er hätte dich bestimmt ebenso getötet wie du ihn.
Keiner ist dir böse, das einzige was beschädigt ist ist dein Ego.
Aber es gibt nunmal Gegner auf der Welt denen selbst du nicht aylleine gewachsen wärst, find dich einfach damit ab!
Ich bin ehrlich gesagt froh das du so gehandelt hast, ich hätte nicht ertragen dich nochmal zu verlieren!
Und nun komm, komm zurück zu deinen Freunden... und ruh dich endlich mal ein bisschen aus, du bist durc die Hölle gegangen, wird Zeit das wir dir da raus helfen!

Ich nahm die beiden anderen Jammerlappen am kragen und zog sie zu einen schönen Fleck... danach rief ich zwei drei anderen die wache schieben sollten...
Glaubt ja nicht das ihr hier raus kommt. Eine falsche Bewegung und ihr seid so Tod wie man nur Tod sein kann. Verstanden? Denn ich habe euch im Auge. Mit diesen worten entfernte ich mich von den beiden Soldaten und legte mich auf mein plätchen... wobei ich immer ein Auge auf die Gefangen hatte. Irgend wann kam auch Sapna zu mir und die anderen die nichts zu tun hatten.. wir unterhielten uns über dies und das. Was die Soldaten anging... da hatte ich ein schlechtes gefühl... aber naja. Wir werden sehen wohin uns das alles führte...

Ich bin da um mein Rudel zu beschützen... dafür und nur dafür...
Du hast ja keine Ahnung wie es war in den letzten Jahren...
Die meisten sind doch so jung gewesen. Ich musste von einem Tag auf den anderen vom Kind zum Killer werden um sie zu schützen.
Du warst damals mein bester Freund. Ich hab dich so vermisst.
Nochmal drückte ich mich unter seinen Kopf und lehnte mich gegen ihn.
Und jetzt? Jetzt bist du erwachsen.
Der kleine Junge der einst mein Spielgefährte war ist jetzt ein Mann den ich nicht mehr kenne.
Ich weis nicht was dich in den letzten Jahren geprägt hat... oder die anderen.
Urplötzlich zog ich mich wieder zurück und stand dann auf.
Mit einem Kopfruck gab ich den Wink zurück zugehen.
Er blieb vorerst sitzen und ich trabte zurück zum Gelände wo ich mich an meinen kleinen Hügel mit dem Kirschbaum über meiner halb Höhle hinlegte.

Immerhin hatte ich es geschafft sie zurückzubringen.
Ich musste selber noch eine weile über sie nachdenken, in einem Punkt hatte sie unrecht, ich kannte sie immernoch wie vor dem ganzen Mist und ohne dieses Wissen hätte ich es nicht geschafft sie zurückzuholen.
Doch sie hatte widerrum recht was das angeht das wir nun Erwachsen waren, und daher entwickelten sich andere Gefühle als die die es damals waren.
Irgendwann machte ich mich auf den Rückweg und lief zurück ins Lager, hoffend das sie sich jetzt von den ganzen Verletzungen erstmal erholen würde, bevor sie wieder den Helden spielte doch da ich sie eben kannte wusste ich das das wohl nicht der Fall war.

Wir schauten alle auf als Thana alleine zurück kam. Gedugt ging sie zu iren Platz und legte sich dort hin. Durgan kam irgendwann später hinterher. Ich wusste nicht was passiert war konnte es mir aber gut vorstellen. Ich lenkte die anderen ab und brachte sie dazu sich einige Geschichten auszudenken. Neue, spannende... Ich stand auf und machte mich auf den Weg zum Felsen, won dem wir immer ausschau hielten. Ich setezte mich weit vorne hin und blickte über die ferne. Immer wieder fragte ich mich was es wohl da draußen gibt. Doch mein platz war hier. Bei dem Rudel und bei Thana. Mein Blick fiel auf den Haufen der sich mitlerweile bei uns angesammelt hatte... und musste leicht grinsen..
Ha. Da kann ja wer ohne jemanden angeschnauzt zu haben grinsen mhh..? Erschrocken zuckte ich zusammen... Mensch. Musst du mich so erschrecken? Tschuldigung. Sag mal was hat Thana eigentlich? Ich schaute ihn schräg von der seite an... Mhh... wie ?
Ihr verhalten. Tss... männer... Sie ist durcheinander... weiß nicht was sie tun soll oder wie sie sich verhalten soll... mehr nicht sie wird aber schon wieder. Ich schielte zu ihm hinüber und sah ein leichtes schmollen bei ihm im Gesicht... Ich stand auf und gign an ihm vorbei, währendessen stupste ich ihn mit meiner Schulter ihn an... Doch ich blieb abprut stehen. DIe Gefangen.. sie waren weg. Ich rannte zu denen die eigentlich aufpassen sollten...
Sie schliefen.. tief und fest und keiner hatte was bemerkt.
HEY! AUFWACHEN. SOFORT!... keiner rührte sich...

Ich schoss hoch und lief zu ihnen herüber.
Was ist los?
Die beiden Wächter schliefen tief und liesen sich nicht wecken... der Geruch von Chemie drang in meine Nüstern.
Ich knurrte auf und mein Blut begann zu kochen.
Keiner fügte meinem Rudel etwas schlechtes zu und sei es nur die Hälfte der Anwesenden.
Sofort setzte ich mich in Bewegung und 5 weitere meines Rudels mit mir.
Wir wussten wie wir mit Eindringlingen umzugehen hatten.
Und so folgte ich der Spur.
Bald wurde ich schneller und begann zu rennen.
Die anderen kamen nicht mehr mit, Scylla war am Lager und Durgan und einer seiner Leute waren mir zwar noch am nächsten, aber verloren mich ebenfalls aus den Augen.
Ich rannte weit und hörte nicht mehr auf mein Rudel was immer leiser werdend hinter mir verschwand.
Irgendwo im Wald blieb ich dann stehen.
Es herrschte Stille.
Ich schnüffelte auf dem Boden umher und vernahm gerade eine starke Geruchsspur als ich hörte und zugleich fühlte wie sich ein Seil um ein Vorder und ein Hinterbein schnürte.
Ehe ich mein Haupt hochgezogen hatte schoss mir ein Pfeil in die Grenze von Schulterblatt und Brust knapp neben der Narbe über dem Herzen.
Sofort brüllte ich auf und mein Rudel jagte los.
Wieder trennten sie sich und taten schwer mich zu finden.
Nur Durgan und der Partner fanden mich, und einer meines Rudels.
Die Drei kamen spät an, sahen wie die beiden Männer die Meter von mir entfernt standen und eigentlich Waffenlos waren, die Seile immer wieder spannten, die mich Stück für Stück zu Boden rissen.
Natürlich brüllte ich, knurrte, schnappte und holte aus.
Je mehr ich mich bewegte desto mehr Seile warfen sie durch die Luft.
Zwei hingen an meinem Schweif, eines um meinen Hals, an jedem Bein ein bis zwei weitere Seile.
Die Pfeilstelle blutete und nahm mir die Kraft mich weiter aufrecht zu halten.
Noch einmal brüllte ich auf, fast verzweifelt, bevor mir eins der Seile ein Bein doch wegzog und mein Gewicht auf den Boden wegklappte.
Ich hechelte vom vielen Aufwand und die beiden sahen ziemlich Siegreich in ihren Gesichtern aus.
Noch während sie begutachtend ihre Runden um mich zogen kramte der eine die roten kleinen Pillen aus der Tasche und zählte sie ab.
Im Busch versuchte mein Rudelmitglied Durgan und den Partner abzuhalten sich einzumischen.
Ihre Prinzipien im Rudel zu kämpfen waren absolut gegen unsere in der ich alleine fürs Rudel kämpfte.
Irgendwann kam der Typ dann mit den Pillen zu mir und versuchte gewaltvoll meine Kiefer zu öffnen.
Als das nicht gelang schob er sie einfach zwischen meine Lippen.
Merkend dass das gelang riss ich das Maul auf und reckte den Hals von ihm weg und brüllte laut auf.
Das war der Tropfen im Fass der Durgan und den Partner an meinem Rudelpartner vorbeischießen liesen.
Die beiden Soldaten waren überrascht und schneller tod als sie hätten schreien können.
Sie hatten erschrocken vom Angriff die Ankerungen von den Seilen gelöst unter denen ich während des Kampfes hergeschlüpft war und mich Richtung Lager gezogen hatte.
Durgan und der Partner drehten sich dann getanen Werkes um und schickten meinen Rudelkumpanen los die anderen einzusammeln und zum Lager zu bringen.
Dann trabten sie mir nach.
Egal was sie sagten oder wie sehr sie auf mich einquatschten ich lief bzw humpelte stur gerade aus.
Als wir am Lager ankamen sah Scylla ziemlich Hasserfüllt aus und nahm sich 3 Männer die mit ihr das Gelände absuchen sollten nach weiteren ungewollten Gästen.

Als ich an meinem Platz ankam packte ich mit dem Maul nach dem Pfeil und riss ihn langsam aber mit Ruck aus meiner Brust.
Das Schusswerkzeug beiseite schleudernd lies ich mich auf den Boden nieder und blieb da liegen.
Den Rücken zum Rudel gewand, röchelnd auf der Seite liegend in Menschengestalt und auf das Blatt einer im Gras liegenden Kirschblüte starrend.

Ich wusste nicht was ich anderes hätte tun sollen, ich war es gewohnt den anderen meines Rudels zu hilfe zu kommen wenn sie in Not wären.
Ich musste ihr doch helfen... all das und vieles mehr sagte ich mir immer wieder auf dem Weg zurück ins Lager.
Doch irgendwie hatte sie wegen uns nurnoch mehr Ärger als vorher, langsam fragte ich mich ob es wirklich eine so gute Idee war die Rudel einfach so zusammen leben zu lassen.
Als ich im lager ankam setzte ich mich irgendwo abseits hin und starrte aus der Ferne auf Thana, sie sollte das nicht sehen.
Ausserdem hatte ich immernoch das Gefühl das ich etwas falsch gemacht hatte auch wenn ich mir sicher war das dies nicht der Fall war.
Ich saß da, starrte auf sie und fragte mich was sie wohl gerade dachte.
Ich konnte in diesem Moment einfach nicht auf sie zugehen, ich fühlte mich zu schlecht dazu.