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 Von Druiden und Schamanen

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FlyingWerwolf
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BeitragThema: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyMi Jun 08, 2011 5:51 pm

Ein rpg mit zwei Völkern
Seeehr feindlich gesinnt
Aufeinandertreffen heist: kämpfen bis nur einer überlebt
Auf Schlachtfeldern außerhalb der Stäfte ist Dauerkampf

______________________
Umgebung: Von Ort zu Ort unterschiedlich
Bissle wie in WoW (ja icke weis das passt dir net >:3)
Also mal Wüste, mal Urwald, mal Regenwald, mal gar nichts und nur Flachland
Städte liegen meist in halb bewachsenen Regionen

Tiere:
Die Tiere der Welt können so gut wie alles sein, totale Mischlinge, normale Tiere aber auch Greife, Drachen und anderes Getier was bei großen Wesen natürlich weniger Artenvielfalt und Vorkommen zeugt

Völker:
Druiden
Die Druiden haben es sich zu eigen gemacht, mit der Natur ihr Leben zu vertreiben.
Ihre Städte sind genauso modern gebaut wie die der Schamanen, aber sie sind vom Leben her Naturverbundener.
Sie besitzen Gene und Fähigkeiten die es ihnen erlauben sich in bis zu 5 verschiedene Tiere ihre Wahl zu verwandeln. Das größte dabei sind Greife, die zu einer sehr hohen Klasse gehören da die Tierformen normal nur TIERE sind und keine für uns Fabelwesen.
Druiden beherrschen außerdem ein großes Naturheilkunde wissen.
Druidentierkörper unterscheiden sich von normalen Tieren an der Farbe (rote oder blaue Fellmarkierungen(genetisch))

Schamanen
Die Schamanen sind weniger Naturverbunden wie die Druiden.
Dafür errichten sie Werke um Steine, Metall und andere Rohstoffe abzubauen, was zu besseren Waffen führt als die der Druiden die gute Waffen (echte, nicht tierische) nur in geringer Zahl besitzen.
Aber ganz haben sie die Natur nicht aufgegeben denn die Schamanen haben das Talent sich Tiere von klein auf als Begleiter zu zähmen und zu einem treuen Gefährten und/oder Krieger an der Seite zu ziehen.
Maximale Anzahl an Tieren die ein Schamane mit sich führen kann sind 2, nur die höchsten aller Krieger und gelehrten können sogar 3 mit sich führen.
Tiere als Begleiter sind auch NUR Tiere, keine Fabelwesen (außer etwa Hundsgroßen Mischlingen wie den Hellhounds)

Wenn ein Schamane und ein Druide sich auf dem Schlachtfeld begegnen, heist es die Tiere des Schamanen und dessen Waffen, gegen die für den Schamanen unbekannten Tierwaffen des Druiden.

Noch heute toben ihre Kämpfe, wenn sie nicht friedlich in der Welt streunen, sich ein Bild von der Welt machen und später zurück kehren um sich gegen das andere Volk zu beweisen.

Der Anführer des großen Schamanen Clans heist Rocktor (der oberste aller Mächtigen)
Der Anführer des großen Druiden Clans heist Akron (der oberste aller Mächtigen)

Die Stämme besitzen unzählige Dörfer und Städte über die ganze Spielwelt verteilt (so groß wie unsere Welt, also holla Razz)

Druiden und Schamanen haben beide die Grundlagen des Reitens intus, auch wenn Schamanen mehr reiten, da sie sich ja nicht in ein HotteHü verwandeln können wenn sie die Fähigkeit besitzen würden.

__________________________
Steckbrief:
Name:
Alter:
Geschlecht:
Stamm:
Aussehen:
Character:
Beruf/Rang:
Fähigkeiten:
Extras:
Sprechfarbe
_________________________

Steckbrief:
Name: Skythe
Alter: 18
Geschlecht: Weiblich
Stamm: Druide
Tierkörper: (du kennst die als Spielfigur nicht Razz ) Wolf, Gepard, Komodowaran (bemerkte hier mal die fast 3 Meter länge und die Giftspuckerei xD), Falke, Greif http://flying-werwolf.deviantart.com/gallery/#/d3hz5dt
Aussehen: Relativ klein fürs Alter, lange Haare, blaugrüne Augen, relativ unauffällig
Character: Stur und dickköpfig, pfiffig und schnell, hat ne zu große Klappe und reitet sich zu schnell in Schwierigkeiten, kennt ihre Grenzen noch nicht
Beruf/Rang: Normale Jungkriegerin
Fähigkeiten: Kann gut jagen mit Pfeil und Bogen, ist die Jahrgangsbeste Körperwandlerin
Extras: Trägt zwei Narben so wie der Wuff http://flying-werwolf.deviantart.com/gallery/30452219#/d3hfzgp
Sprechfarbe
________________________

Ich war die Einzigste in meinem Jahrgang die Kriegerin wurde.
Genaus wie ich die Einzigste im Jahrgang war die alle Körper im Einsatz hatte, so wie eine Form die kein anderer außer dem großen Anführer besaß.
Mein Leben schien aufwärts zu gehen.
Heute gab unser Ausbilder für Krieger, uns den Auftrag zum Kapern eines Schiffes.
Er hielt uns für bereit und so schickte er uns zum Strand der einige Kilometer entfernt war.
Dort lag ein Schiff der Schamanen nahe am Ufer und wir sollten die Insassen unbemerkt berauben.

Alles verlief nach Plan.
Wir waren bereits auf dem Schiff und hatten ihr hab und Gut gestohlen, als von der nahe des Strandes gelegenen Klippe ein Horn röhrte und uns verriet.
Der Plan hies Rückzug und so sprangen wir zurück ins Wasser und rannten am Strand zu den Klippen.
Man musste durch den Klippenpass, anders kam man nicht vom Strand weg, es sei denn man fuhr mit einem Schiff aus Meer hinaus.
Doch die Schamanen waren genauso drauf, wie wir es gewesen wären wenn man uns beraupt und von oben lies die Männergruppe die Zufällig alles gesehen und uns verraten hatte, eine Lawine aus Steinen auf uns runter hageln.
Es war kurze Zeit später dunkel um uns.
Ich selbst lag zwischen einem Spalt aus Steinen und konnte mich ein paar Minuten später zwischen ihnen heraus ziehen.
Ich blutete am Kopf und meine Schulter war ausgekugelt, doch das alles war unwichtig bei dem Blick über die Steinfläche.
Mein ganzer Jahrgang lag drunter.
Meine Freunde waren alle fort.
In meinem Kopf rang es mir nach Rache.
Hinter der nächsten Klippenecke sah ich 5 Gestalten auf Pferden heranreiten, neben ihnen Tiere, die Schamanen vom Klippengipfel waren herunter gekommen um nach überlebenden zu schauen.
Ich dachte an einen Kampf, an Rache.
Doch noch bevor sie mich erreichten sackte ich auf die Brust zusammen und war Bewusstlos, den Unterkörper noch zwischen den Steinen steckend.
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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyDo Jun 09, 2011 12:20 pm

Steckbrief:
Name: Durgan
Alter: 20
Geschlecht: Männlich
Stamm: Schamane
Aussehen: Groß, schwarze Haare, braune Augen
Character: Selbstverliebt, machtgierig, aber sicher nicht dumm
Beruf/Rang: Anführer einer kleinen Gruppe des Spionagenetzwerkes, welche zum systematischen Eliminieren der Druiden ausgebildet wurde.
Fähigkeiten:Spezialist für allerlei Waffen, gezähmte Tiere: Spatz (sozusagen die Luftaufklärung) und einen kleinen Hund (für Notfälle)
Extras: ._.
Sprechfarbe
_________________________


Wir wussten das die Druiden kommen würden, wir hatten alles so aussehen lassen als würden wir Ahnungslos unseren Dingen nachgehen, was natürlich nicht der Fall war.
Die Aufklärung hatte uns schon vor tagen unterrichtet, genug Zeit die Steine an Position zu bringen und die Falle vorzubereiten.
Umso gröer war die Freude als wir sahen das wir alle erwischt hatten.
Wieder eine ganze Gruppe Druiden weniger die Unser Land bedrohen könnten.
Wir sahen uns das Steingrab an um zu sehen ob noch jemand am leben war.
bald hörte ich von einem meiner Leute ein:
"Hier lebt noch eine!"
Ich überlegte kurz.
Nehmt sie mit!
Wir werden sie verhören!

Eine einzelne Duidin in speziellen ketten die ein verwandeln verhindern, wäre keine bedrohung für unsere Elite-teams.
Wir ließen die toten Druiden als Mahnmal für andere dort liegen bis ein Räumungskommando eintreffen würde und schleppten die Bewusstlose mit uns in unser Lager wo wir ihr diese speziellen ketten anlegten Wir machten sie draussen an einem gefällten Baumstamm fest der mitten im lager lag, so das sie keinen Fluchtweg hatte.
Wir würden sie in den nächsten tage in unser Hauptquartier bringen, doch meine leute hatten sich nach getaner Arbeit eine Pause verdient, die ich ihnen auch gewährte.
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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyDo Jun 09, 2011 3:43 pm

Als ich am späten Nachmittag zu mir kam, hatte mir wer zum aufwachen einen Becher Wasser ins Gesicht gekippt.
Noch total duselig wurde ich wach.
Männer standen vor mir, Tiere an ihren Seiten.
Sie wirkten köstlichst amüsiert.
Die lachende Bande ging quasselnd wieder zurück zu ihren Zelten zwischen denen ein Feuer stand.
So langsam wieder die Glieder spürend merkte ich die Fesseln an meinen Handgelenken auf meinem Rücken.
Doch für sowas war ich vorbereitet worden und schon beim Training hatte ich kein Problem damit.
Denn die Fesseln hatten Standard Größe, und für manch ein Frauenhandgelenk waren sie zu groß.
Wie auch für meine...
Schwupps war ich draußen als einer der Männer aufschrie "SIE FLIEHT!"
Innerhalb von Sekunden schossen alle wieder nach draußen und ich lies mich zum Waran wandeln.
Sie blieben überrascht stehen,wollten dann weiter.
Einer von ihnen wusste jedoch bescheid und klärte sie über das Gift spucken auf.
Ich zischelte rum und war bereit sie alle abzuschießen.
Aber sie hatten mich umkreist in meiner unüberdachten Panik und als Waran hatte ich so keinen Ausweg.
Also wandelte ich rasch in Wolfsform, sprang über die Lücke zwischen ihnen weg und wurde dann zum Gepard, und zog das Tempo an.
Doch das Lager war größer als ich dachte und ein Netz wurde über mich geworfen als ich mich im Wald glaubte.
Verheddert in den breiten Maschen machte ich dann den eigentlich letzten Zug zum Falken.
Doch bis ich aus dem Netzgewirr entflohen war hatte mich einer der Männer gepackt und drückte meine Flügel zusammen.
"Schau, und schon haben wir alle ihre Formen mal gesehen haha!
Haha was hättet ihr gerne Jungs? Flügel oder Keule?"
Urplötzlich wurde ich zu schwer für ihn und er lies mich los denn ich wandelte.
In meiner letzten Hoffnung wandelte ich zum Greif, war dem Entkommen nahe.
Die Männer waren kurzzeitig eingefroren so schien es mir, beim Anblick eines Druiden der zum Greif wurde.
Keiner regte sich, alle gafften.
Selbst als ich abhob und über die Baumwipfel abzischen wollte.
Nur einer nicht... er schien eine Art Anführer das er einen so klaren Kopf hatte, mit Pfeil und Bogen ausholte und mitten ins Ziel nähmlich meine Schulter schoss.
Sofort ging ich zu Boden, denn mein Schultermuskel, war auch mein Flügelmuskel und mit einem Flügel fliegen war ungünstig...
Am Boden schliff mein einer Flügel nur rum, der andere war leicht aufgesperrt um mich größer zu machen.
Ich knurrte leise, stand nur da mit gesenktem Kopf und angelegten Ohren.
Ich starrte den Schützen an aus meinen hellen Augen, lies ihn nicht mehr aus dem Blick.
Ich fühlte förmlich das ich mit ihm noch länger zu tun hätte.
Doch dieses lange starren auf ihn, und die dritte blutende Wunde am Leibe lies die anderen Männer wieder aufwachen...
Und der erstbeste packte nach einem dicken Stoch, fast wie ein Knüppel und lies ihn mit voller Wucht gegen meinen Hinterkopf scheppern.
Ich flog nach vorne zu Boden, wandelte in Menschengestalt.
Ich hiefte mich vom Bauch auf die Knie und hielt mir zusammengekrümmt den Hinterkopf.
Alles drehte sich und ich dachte mein Kopf würde explodieren.
Die Männer lachten, lobten für den guten Treffer.
Ich versuchte aufzustehen, taumelte aber sofort zur Seite und endete wieder auf den Knien und nach einem weiteren Versuch auf dem Rücken.
Immernoch hielt ich mir den Kopf, konnte nicht mehr gerade aus sehen.
Aber die lachenden Gesichter erkannte ich dennoch.
Auch das Gesicht des Schützen sah ich über mir, verachtend.
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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyDo Jun 09, 2011 4:53 pm

Wir schafften sie zurück ins Lager.
Und diesmal besorgt ihr Ketten die ihr passen, und wenn ihr sie an den leib schmieden müsst!
Ich ging zurück in mein zelt und überlegte was wir machen sollten, Pause war ja schön und gut, aber das sie sich in einen Greifen verwandeln konnte machte mir sorgen.
Nach kurzer Zeit ging ich wieder nach draussen und rief ein paar Männer zusammen.
Wir bringen sie jetzt zum hauptquartier!
Dieser Fang ist zu wichtig als das wir das lange vor uns herschieben könnten.

Sie brachten sie zu mir.
Auf gehts, umso schneller wir da sind umso weniger kann sie anrichten!
Also liefen wir los, oder wollten es, denn entweder war sie noch zu benommen zum laufen, oder sie weigerte sich einfach.
Ich lief zu ihr und packte sie am Kinn das sie mich ansah.
Entweder du läufst... oder wir schleifen dich den ganzen Weg!
Wenn du denkst du kannst machen was du willst bist du auf dem falschen Dampfer gelandet!
Und jetzt los!

Ich lies sie los und lief zügigen Schrittes vorran, und die "schleppenden" versuchten Schritt zu halten.
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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyDo Jun 09, 2011 5:33 pm

Knurrig lief ich hinter ihnen her, bis ich mich irgendwann hinsetzte.
Die ganze Truppe blieb kurz stehen, einer kam zu mir und zog mich hoch.
In dem Moment in dem er mich hochzog sprang ich auf und drosch ihm meinen Kopf gegen den Kiefer.
Es lies sofort die Kette los und ich flitzte durch die Sträucher davon.
Mit den Händen auf dem Rücken war das ganze nicht einfach und hätte ich wandeln können wäre ich nun futsch gewesen.
Doch so musste ich laufen was das Zeug hielt
Hier war es zu dicht bewachsen als das sie mit den Pferden nach konnten, so mussten sie mir nach laufen.
Als Druide war ich eine ziemlich schnelle Läuferin und gewann an Vorsprung.
Die Männer hatten mich aus den Augen verloren, lediglich der Schütze war mir auf den Fersen.
Ich hatte aber auch ihn fast abgehengt als ich urplötzlich stehen blieb.
Vor mir klaffte eine tiefe Schlucht, die erst nach einigen Metern sich abschrägte und ettliche Meter nach unten zu einem breiten Erdspalt führte.
Ich tippelte gerade in letzter Sekunde auf dem Rand, konnte mich nicht regen ohne runter zu rutschen.
Doch der Schütze holte mich ein, griff grinsend nach der Kette und brachte mich zum wackeln, ich rutschte an der Kante ab und riss ihn mit runter.
Auf dem Weg nach unten schlug ich mit dem Rücken auf einen Stein, die Ketten sprengten auf.
Als wir endlich am Ende des Kraters ankamen, blieben wir einen Moment liegen.
Als ich mich aufrichtete sah ich ihn noch immer da liegen und zog mich zu ihm rüber.
Zwar waren die Ketten ab, aber einer der Armreifen haftete noch an meinem Handgelenk und machte mich Wandelunfähig.
Als sich der Kerl dann auf den Rücken drehte und sich kurz an den Kopf fasste holte ich aus und scheuerte meine Faust durch sein Gesicht.
Das gab ein Veilchen.....
Hrhrrr... Rache ist ja bekanntlich süß, aber das es so gut ist wusste ich nicht.
Gerade wollte ich erneut einschlagen, seine Waffen lagen überall, nur nicht bei ihm, als ich aufblickte und vor uns ein Rudel Werwölfe stand...
Kreaturen gegen die weder er noch ich ankamen ohne unsere Waffen.
Ich schluckte und nahm reis aus.
Ich wollte wandeln, wäre fortgeflogen doch ich konnte nicht wegen des Armreifs.
Den Schamanen hatten sie schon aufgesammelt, hielten ihn als Gefangenen zwischen sich und hatten keine Scheu beim festhalten auch ihre Krallen in sein Fleisch zu jagen.
Zwei der Werwölfe rannten mir nach, ich kletterte gerade den Hang hoch.
Ich griff nach einem Felsen, die Wand war bereits jetzt zu steil als mich einer von ihnen am Bein packte und runter zog.
Doch fingen sie mich nicht auf, sie warteten bis ich nach ganz unten gerutscht war um mich dann als ebenfalls gefangene zwischen sich zu nehmen.
Ich knurrte mit dem Wolfskörper in mir, doch das brachte nur lauteres geknurre von ihnen zurück.
Sie schlörrten uns durch die Gegend mit spielerischer Leichtigkeit, sie waren viel kräftiger als ein normaler Mensch und sie galten als äußerst blutrünstig.
Sie hatten ein Lager mitten im Wald.
Diese Werwölfe die uns mit sich hatten waren nur ein kleines Rudel.
In ihrem Lager was wie ein kleines Dorf wirkte, hatten sie Zelte und einige Pflanzen und auch Tiere rumlaufen.
Die Werwolfsgruppe spalt sich auf, sie verteilten sich.
In der nähe des Eingangs hatten sie eine Art Pferdegatter, bis Kniehöhe waren Holzplatten die die Sicht raubten, oben waren es Holzstangen wie ein Zaun aufeinander gebaut.
Einfach so warfen sie uns dort rein.
Man konnte eigentlich lässig drüber klettern, hätte man nicht wie wir die Hände auf den Rücken gebunden gehabt.
Es war nicht viel Platz in dem Gatter, gerade so das 3 Pferde dort stehen könnten.
Von einander abstoßend saßen wir im Schlamm bis einer der Werwölfe mit zwei Kumpanen herein kam.
Sie wandelten sich zurück zu Menschen so wie die meisten hier im Rudel rumliefen.
Der Mann der näher kam hatte tiefschwarzes Haar, lang und zum Zopf gebunden und seine Augen stachen in einem hellen Orange.
Sein Gesicht war relativ kantig und er ging in die Hocke vor uns.
Er grinste mies.
Ich schaute ihn böse an, als er plötzlich begutachtend unter mein Kinn griff und mein Gesicht hin und her drehte.
"Mmm eine Druidin. Vielleicht wärst ja noch zu was zu gebrauchen..."
Ich lass mich für nichts gebrauchen... im nächsten Moment spuckte ich ihm ins Gesicht.
Keine Sekunde später schoss seine Hand um meinen Hals und er packte mit der Kraft eines Werwolfs zu.
Was der Schaman in dem Moment dachte wusste ich nicht, doch ich sah in seinem Gesicht das er innerlich die gleiche Angst vor den Werwölfen hatte wie ich.
Der Werwolf lies die Hand lockerer.
"Mumm haste ja, aber ob du gebraucht wirst oder nicht entscheide immernoch ich!"
Er riss mich aus dem Dreck hoch und nahm sich mit sich, das Gatter wieder verschließend, seine beiden Kumpels mit sich genommen.
Unter lautem Protest und nein Geschrei wurde ich mitgerissen in sein Zelt.
Nach einer Stunde in dem Zelt verlor ich das schreien, nach zweien fast die ganze Stimme.
Als der Morgen anbrach und die ersten draußen rumliefen brachte er mich wieder raus, schmiss mich durch das Gattertor mitten auf den Schamanen der gegen den Pfahl in der Mitte lehnte.
Ich lag förmlich auf seinem Schos.
Der Werwolfsmann hob mahnend die Hand zu mir.
"Wenn du getan hättest was ich verlangt habe wär dir das vielleicht ersparen geblieben!
Aber du kriegst deine Chance es gut zu machen!
Heute Nacht kannst du zeigen ob du endlich meinem Willen folgst!
Verdammte Druiden..."
Er schmiss das Tor hinter sich zu, der Haken fiel ins Schloss.
Ich lies mich vom Schamanen runterrollen, die Hände wieder auf den Rücken gebunden.
Unter mir sackte der Matsch weg als ich mich zusammenkrümmte und leise weinte.
Ich zitterte immernoch am ganzen Leibe, musste erstmal runter kommen.
Meine Hände vibrierten förmlich und wenn der Schaman den Blick auf mich gewendet hätte, hätte er die blutigen Kratzer auf meinem Rücken gesehen da mein Oberteil durch das werfen verrutscht war und Teile des Rückens freilegten.
Die Kratzer waren teilweise noch am bluten und der Matsch brannte an der Haut.
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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyDo Jun 09, 2011 6:06 pm

Stumm saß ich da, ich wusste nicht genau was er mit ihr gemacht hatte, konnte es aber in etwa ausmalen.
Es würde einige zeit dauern bis man uns fände, und noch einige zeit länger bis man mich befreien würde.
Solange hieß es die Klappe zu halten und auf keinen Fall den Eindruck zu erwecken irgendwas zu wissen.
Sie war an allem Schuld, warum musste sie auch unbedingt fliehen?
Die Antwort darauf war mir genauso egal wie das was mit ihr passieren würde.
Ich dachte den halben tag nach wie wir wohl entkommen konnten ohne auf die ankunft der anderen zu warten.
gegen Mittag kam der Werwolf zurück und zog diesesmal mich aus unserem kleinen Gefängnis.
Er brachte mich in eine dieser stinkenden zelte und warf mich dort irgendwo auf den Boden.
"fangen wir einfach an:
Wer bist du?"
Niemand dessen name von Bedeutung ist!
Er trat auf mich ein.
"Nochmal, wer bist du?!"
Ich.. ich sagte das geht dich nichts an!
Wieder trat er nach mir.
"Ein letzter Versuch, sonst kannst du gleich sterben!
WER BIST DU?!"
ich hatte natürlich nicht vor ihm auch nur das geringste Körnchen Wahrheit zu erzählen.
A.also gut!
Mein name ist Thelron von Ceta, Rekrut der Schamanenarmee...

"Na also, geht doch!
machen wir weiter: Was war deine Mission?"
Diese Druidin gefangen nehmen und sie zum Hauptquartier unserer Armee bringen...
Dieses Verhör zog sich den halben tag hin bis er dachte erwüsste alles was er wissen musste.
Ob er mir wirklich den mist abkaufte den ich ihm erzählte wusste ich natürlich nicht, doch warum sollte er mich sonst am Leben lassen?
Insgesamt kam ich doch eher glimpflich weg, da ich wusste wie ich etwas sagen konnte ohne wirklich etwas zu sagen.
als ich zurück gebracht wurde konnte ich nur hoffen das ich bald gefunden werden würde, was zweifelsohne nicht mehr allzu lange dauern würde.
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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyDo Jun 09, 2011 6:18 pm

"Herrlich das Leute noch singen können wie die Spatzen hrhr.
So Kleine nun zu dir.
Es ist noch früh am Tag, vielleicht magst du auch mal singen?
Vielleicht direkt hier? Der da hatte ja eh den Auftrag dich auszuquetschen wenn ihr erstmal in seiner Stadt gewesen wärt."
Er zog mich gegen den Pfosten, ich war Schulter an Schulter mit dem Schamanen was mich schon wahnsinnig störte.
"Ooooch du hast ja ganz rote Augen.
Sag bloß du hast geweint?"
Rrrr ein Druide weint nicht, ein Druide schwört nur Rache.
"Haha! An mir etwa?!
Glaub mir, nach der heutigen Nacht hast du noch viel mehr Rache Gelüste.
Naja fangen wir auch mal an mit dem schwatzen.
Wer bist du und wie kommts das du in seinen Krallen bist?"
Er ging bei mir ähnlich vor wie bei dem Schamanen, nur das er nicht trat sondern diesmal von der Hand gebrauch machte.
Nach gut 10 Minuten spuckte ich Blut und hatte Veilchen wie Kratzer seiner Nägel im Gesicht.
Doch im Gegenteil zum Schamanen hatte ich nichts gesagt.
Nicht ein einziges Wort.
Ich blieb standhaft, schaute ihn nur böse an als ob mir die Schläge nichts anrichten könnten.
Nachdem er das unzäligste mal zugeschlagen hatte gab er es auf.
"Wenn ich nicht wüsste was ich heute Nacht mit dir anstelle, wärst du jetzt tod!"
Wütend verlies er das Gatter und ging in sein Zelt zurück.
Als ich ihn endlich nicht mehr sah, lockerte ich mein Gesicht und sackte mit dem Oberkörper förmlich ein.
Ich tat mich schwer zu atmen und spuckte immer wieder neben mich in den Matsch das Blut was von meinem Zahnfleisch und den Zähnen ausging.
Dann fummelte ich die ganze Zeit am Armring rum da ich ja die Hände auf dem Rücken hatte.
Ich versuchte einfach alles, was der Schaman irgendwann auch bemerkte.
Und er wusste genauso gut wie ich, wenn ich meine Armschiene lösen könnte, wäre ich frei und er möglicherweise auch.
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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyDo Jun 09, 2011 8:02 pm

Du scheinst auf Schmerzen zu stehen oder?
Anstatt das du dem irgend einen Mist erzählst... Werwölfe sind verdammt naiv!
Oder ist das dein lächerlicher Stolz?
Den solltest du ganz schnell vergessen!
Der hilft in deiner Position nie!
Naja, mir ist es egal!
Versuch nur das Ding abzukriegen, ohne speziellen Schlüssel schaffst dus sowieso nicht.

Ich hatte eben einen solchen schlüssel in meiner Tasche, aber ich wollte sichergehen das sie dann nicht einfach abhaut.
Hmmm...
Ich nehme doch an du willst vor heute Nacht hier raus oder?
Ich kann dir helfen, unter einer Bedingung!
Du nimmst mich mit oder wir verroten beide hier!
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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyDo Jun 09, 2011 8:11 pm

Ich lag halb auf dem Rücken als ich am friemeln war.
Ich hörte mir sein Palaber an bis er fertig war bevor ich mit dem Bein ausholte und ihm in die Seite trat.
Stolz?!
Du lächerlicher Penner, du bist doch schuld das wir hier sind!
Hättest du mich nicht mitgenommen wäre das alles nicht passiert!
Und ja, ich habe meinen Stolz!
Mehr als du wenn du ihm Lügen erzählst!
Und auf Bedinungen lasse ich mich sowieso nicht ein!
Wenn bist du sogar von MIR abhängig!
Die andere Handschnalle ist auch schon abgesprungen durch einen starken Aufprall auf nem Stein, nochmal schaffe ich es garantiert nochmal, warts nur ab!

Energisch wie ich auf ihn einmeckerte merkte ich nicht wie sich amüsiert zwei Werwölfe ans Gatter gestellt hatten und zuhörten.
"Hehe du bist echt zu drollig Kurze..."
Ich geb dir gleich links und rechts Kurze!
Ich bin nicht DEINE Kurze!

"Uuh wieso so gereizt Kurze?"
Ich bin dreckig, meine Haut brennt wie Feuer, der Idiot neben mir denkt er hätte immernoch das sagen, ihr denkt ihr währt pfiffig genug uns hier zu behalten, ich hab nen mordskohldampf und hab all meine Freunde gestern bei soner Scheiß Steinlawine verloren!
VERDAMMT
Verpisst euch endlich!

"Hehe Scheißtag he? Und das gleich an zwei Tagen hehe.
Aber so wie ichs sehe... nach deiner Schilderung mit den Freunden und so...
hast da ja gar nichts mehr zu verlieren?"
Ich verstummte.
Die beiden Werwölfe machten sich vom acker und ich lies mich erschöpft an den Pfosten fallen.
Ich drehte mich weg von ihm, saß an der anderen Pfosten Seite gelehnt und musste für einen Moment die Augen schließen über seine Worte nachdenkend.
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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyDo Jun 09, 2011 8:26 pm

Du denkst also du brauchst mich nicht zum fliehen? Gut!
Dann wirst du das ja auch nicht brauchen!

Ich nahm den Schlüssel aus der tasche und hielt ihn ihr vors gesicht.
Mit diesem Schlüssel würdest du deine fesseln sofort aufbekommen...
Achja!
Du brauchst ihn ja nicht!

Ich zog die hand weg bevor sie nach dem Schlüssel greifen konnte.
Weist du was? Mich holen sie irgendwann hier raus, und wenn das pasiert ist wird es mir ein Vergnügen sein dich persönlich zu unseren Anführern zu bringen!
Und da du ja sowieso nicht kooperieren willst...

Ich ballte die hand zur Faust und warf den Schlüssel soweit ich konnte ins gebüsch.
So, jetzt kannst du mit mir zusammen hier versauern du ignorante Kuh!
Wenn du denkst du kommst hier alleine raus, bitte!
Ich freu mich schon drauf zu sehen was dieser Werwolf noch alles mit dir macht!
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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyDo Jun 09, 2011 8:45 pm

Ist mir doch egal.
Der Werknabe hatte schon Recht.
Du wirst hier versauern und eingehen, hoffen auf deine Freunde die dich retten und in Sehnsucht nach deinem Haus, deiner Mahlzeit deinem alles...
Ich hab nichts mehr zu verlieren.
Soll der doch machen was er will.
Und dein Anführer interessiert mich nicht die Bohne.
Er ist auch nur n blöder Schamane der seine Gefangenen durch Folter zum reden bringt.
Schonmal wen zum reden gebracht der nichts mehr hat was ihm lieb ist?
Tss.
Kann mir alles egal sein.

Ich saß da und dachte nur nach, nichtmal drüber was der Werwolf wohl machen würde, ich wusste es ja bereits.
Aber ich dachte an meine Freunde.
Freunde die wegen eines dummen Völkerstreits zu Grunde gegangen waren.
Freunde die ich nie mehr wiedersehen würde.
Und sie waren die Einzigsten die mir lieb und teuer waren.

Nein.
Ich stehe zum Schwur... Aufgegeben wird nicht wenn man am Boden ist sondern drunter!
Und da kriegt mich keiner hin!

Ich stand auf und holte kurzen Anlauf bevor ich gegen das Gatter schepperte.
Der Schamane sah ungläubig zu, des Versuchs das Schloss aufzubrechen mit Schulterhieben.
Doch siehe da, nach ettlichen Versuchen knackte es...
und es brach.
Ich flog samt Tor nach draußen und landete direkt neben dem Werwolfsmann.
Als dieser wieder aufstand holte ich aus und trat ihn auf dem Rücken liegend von mir.
Dann zog ich mich auf die Beine und leistete grandiosen Widerstand.
Ich gab alles, wehrte mich mit zusammengebundenen Händen besser als manch einer mit Waffen in der Hand.
So hatte ich bisher noch nicht gekämpft, so ohne Tierform und ohne Waffen.
Ich hatte Spaß daran auf die Werwölfe los zu gehen.
Doch letzenendlich gewannen sie doch die überhand, schmissen mich in das Gatter zurück auf den Rücken und hebelten die Tür wieder ein.
Ich lachte kurz wie ich da lag, einen blutenden Kratzer am Arm von einer Werwolfskralle.
Dann stand ich wieder auf und begann das gleiche Spiel nochmal.
Es funktionierte genauso wie davor, Tor weg, Kämpfen, wieder drin landen.
Doch diesesmal hängten sie nicht nur die Tür ein sondern versiegelten die Türgelenke.
Jetzt ging sie absolut nicht mehr raus, doch ich probierte wieder das gleiche.
Die ganze Zeit rammte ich meine Schulter und teilweise meinen ganzen Körper gegen diese Tür.
Doch es ging nichts mehr.
Sie bewegte sich nicht mehr.
Aber immernoch machte ich weiter.
Es begann zu regnen und ein Dach hatten wir natürlich nicht über dem Kopf.
Der Werwolfsmann war vorbeigekommen, und schien angekelt dessen wie dreckig wir waren.
Er ging wieder in sein Zelt.
Diesesmal alleine.
Es wurde langsam dunkel, es regnete immernoch und immernoch drosch ich gegen die Tür.
Doch mittlerweile war ich auf die Knie gesackt und stubste nur noch im Dauertakt gegen die Tür.
Der Schamane hatte nichts gesagt seitdem ich das erste mal rausgekommen war und die Wölfchen in ihren pelzigen Hintern getreten hatte.
Der Matsch war hoch und stank, und er war wässrig vom Regen.
Mittlerweile war es Abend (sagen wa ma bei uns 21 uhr sommerzeit also bisl licht^^) und meine Kräfte hatten nachgelassen.
Ich rutschte im Schlamm weg, die Hände immernoch auf dem Rücken rutschte ich auf eine Lage zwischen Seite und Bauch und lag mit einem Teil des Gesichts im Matsch.
Ich war fix und fertig, nichtmal mehr in der Lage aufzustehen.
So eine Aktion zu starten, ohne was zu essen im Magen und ohne Aussicht auf das stärkende essen, war ziemlich dumm.
Doch ich wollte nicht aufgeben.
Als ich dann so im Matsch lag starrte ich auf kleine Steinchen im Schlamm vor mir, das Gesicht leicht zum Schamanen (also net rücklinks x3)
Ich versuchte nur auf meine Atmung zu achten, die pochende Schulter und die Kratzer der Werwölfe die jetzt schön im Schlamm lagen zu ignorieren.
Aber die Nacht brachte Kälte mit sich, erst Recht wenn man so durchnässt war, und eine Weile nichts gegessen hatte und so im schlamm sitzen musste.
So konnte ich mir ein leichtes zittern, auch dank der Kraftlosigkeit, nicht verkneifen.
Mit jedem mal wie ich einatmete vibrierte mein Körper leicht, der Blick kalt und aufgegeben.
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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyDo Jun 09, 2011 9:34 pm

Den ganzen tag beobachtete ich die Druidin bei ihren Ausbruchsversuchen, blieb selbst aber untätig da ich wusste das es keinen Erfolg haben würde.
Am Abend, als sie nicht mehr konnte hörte ich plötzlich den Schrei eines Adlers aus der Luft.
Ich wusste als einziger was es zu bedeuten hatte.
Es ist soweit!
Man kommt mich holen!
Aber du wolltest ja nicht hören... am liebsten würde ich dich hier verroten lassen!
Wenn du nur nicht so wichtig wärst *grml*


Ich deutete das zeichen richtig!
Man hatte uns gefunden und bald hörte man überall Schritte gefolgt von kampfgeräuschen es war soweit.
Als die kampfgeräusche weniger wurden hörte man wieder Schritte, zweifellos würde jemand nach uns sehen, doch in der mittlerweile erstarkten Dunkelheit konnte man nichts erkennen bis sich Gestalten näherten.
Als die Tür mit Gewalt Entfernt wurde ging ich einen Schritt zurück.
Endlich erkannte ich tatsächlich meine Männer die nun gekommen waren um uns zu holen.
Na endlich!
Ich hatte schon befürchtet euch gar nicht mehr wiederzusehen!

"Ihr seid am leben!
Gut, und wir dachten das wäre schon eine Bergungsaktion!"
So weit ist es noch nicht! Haha
Das einzigge was ich jetzt brauche sind ein gutes Essen und ein Bad!
Nehmt sie mit, Morgen gehen wir unserer Mission wieder nach, aber mit "speziellen" Sicherheitsvorkehrungen.

Wir nahmen die Druidin mit, sie wurde den rest des weges eragen da es zu Bewaldet war um sie einfach mitzuziehen.
In unserem Lager angekommen säuberte ich mich erstmal von dem ganzen Schlamm bevor ich etwas aaß.
Ich verschwendete nur einen kurzen Gedanken an die Druidin druassen.
"Sie hatte es sich selbst zuzuschreiben!"

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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyDo Jun 09, 2011 9:41 pm

Im Lager legten sie mich erst auf den Boden.
Unkoordiniert liesen sie mich kurz ohne Beobachtung während sie nach einem Ersatzschlüssel für die alte Amrschiene suchten.
Als sie merkten das ich alleine war rasten sie zurück, doch ich lag immernoch da, regte mich nicht und sah mir nur die Schiene an meinem Arm an.
Einer der beiden Männer ging dann zum Anführer der sich gerade frisch einkleidete uns sich einen Teller aus aufgestelltem essen zusammenmischte.
"Eh Durgan.
Was ist mit der Druidin?
Die ist so apatisch. Ist sie krank? Eine Krankheit im Lager können wir uns nicht leisten...
Außerdem sieht sie übel zugerichtet aus... warst du das etwa?
Nicht dass das schlimm wär haha..."
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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyDo Jun 09, 2011 10:05 pm

Seit wann haben denn Untergebene die taten von Vorgesetzten zu hinterfragen?
Aber ich sag dir soviel: Sie hat sich mit den Werwölfen angelegt und verloren.
Sie hat ein paar ziemlich kranke dinge erlebt und versucht.
Ich denke sie ist so ziemlich kaputt, aber ihr tatsächlicher wert für uns wird sich noch rausstellen.
Ihr könnt ihr was zu essen bringen, von mir aus baut ihr sogar nen Unterschlupf für die nacht, das ist mir egal.
Ich möchte heute nicht mehr gestört werden, verstanden?

Der Mann nickte kurz und verlies daraufhin das zelt.
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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyDo Jun 09, 2011 10:11 pm

Am nächsten Morgen machten die Männer einen Rundgang und fragten den Wachen was passiert war.
Er berichtete von einer ruhigen Nacht.
Auch davon das ich nichts gegessen, mich nichtmal sonderlich bewegt hatte.
Diesesmal ging der oberste der Truppe, ein alter Freund des Anführers zum Hauptzelt.
Sein Ratschlag war dem Anführer eigentlich immer willkommne gewesen.
Guten Morgen.
Ein kleiner Morgenreport.
Eeehm joa alles ruhig wa.
Keine Feinde in der Nähe, nichtmal Tiere die die Nacht durchs Gelände gelaufen sind.
Und achja, die Druidin war genauso ruhig.
Sie hat sich kaum bewegt und den Teller nichtmal angefasst.
Ich sags ja nur ungerne Durgan, aber ihren "Wert" erfahren wir nicht wenn sie vor unseerer Ankunft in der Hauptstadt verreckt ist.
Und wir brauchen sicher noch ne Woche bis dort hin.
Wenn sie nichts isst, geb ich ihr nicht mehr als zwei Tage. Gerade mit den Wunden die noch offen sind.
Hast du ne Idee?
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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyDo Jun 09, 2011 10:24 pm

Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
Sie ist so apathisch seit sie versucht hat auf Biegen und Brechen abzuhauen.
Sie hat da wohl völlig den Verstand verloren.
Ich hab beim besten willen keine Ahnung von psychologie, aber wenn wir so nichts rauskriegen müssen da Ärzte einen weg finden.
Versucht sie irgendwie zum Essen zu kriegen.
und holt sie aus dem Dreck heraus, wir bleiben noch einen tag, damit sie sich etwas erholen kann.
Vielleicht bringt das ihrer Psyche auch etwas, wenn nicht, glaube ich das ich nicht mehr viel tun kann.
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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyDo Jun 09, 2011 10:39 pm

Der Mann namens Alek ging wieder raus aus dem Zelt.
Er stand fragend drein schauend vor mir bis er sich das weiche Brot geben lies.
Er lehnte sich nach hinten, zog mich hoch und machte aus dem Brot inneren einen kleinen Brocken den er mir mit Gewalt in den Hals schob.
Er lies es bleiben als ich an dem kleinen Fetzen fast erstickt wäre.
Er stand wieder auf, setzte mich ab.
Er stellte sich zu seinen Männern und rätselte weiter.
Hmm ich hab da ne Idee.
Macht euch bereit, nehmt Netze bereit.

Einige Männer standen um mich herum, waren zu allem bereit.
Alek kam zu mir und löste die Handschienen.
Die Männer waren sich nicht bewusst das er gerade das tun wollte, und waren leicht erschrocken.
Natürlich rannte ein kleiner Petzerig gleich zum Anführer und berichtete.
Durgan wollte zwar nicht gestört werden, doch dieses Anlasses schoss er doch aus dem Zelt.
Als er raus kam war ich bereits in Greifengestalt.
Ich lag einfach da und fraß in meiner Gestalt den Teller leer.

Durgan war gereizt, stellte sich gedeckt das ich ihn nicht sah hinter Alek und fragte was der Blödsinn solle.
Das ist ne Druidin Durgan.
Das sind Naturfreaks.
Ihre Tierkörper sind mehr ihre eigenen als die menschlichen.
Manche gehen daran ein wenn sie sich nicht verwandeln können.
Und wie du siehst war es auch bei ihr der Fall.
Jetzt ist nur die Frage was passiert wenn wir ihr die Handschienen wieder anlegen...

Ich hatte gerade den Teller leer und leckte den Kleks Soße vom Schnabel als er auf mich zukam.
Ich hatte mit alledem kein Problem, bis er zu den Schienen griff.
Sofort schoss ich auf, zerbrach dabei den Teller und stemmte mich panisch gegen den Zaun.
Ich legte die Ohren an und machte murrige Geräusche.
Siehst du.
Wie ichs mir dachte.
Hmm.


Alek machte ein paar Handbewegungen und drei Männer warfen mir je eine Schlinge um den Hals die sie am Boden befestigten.
Alles kein Problem dachte ich, und machte weiter nichts.

Hmm. So gehts also auch.
Er wandte sich Durgan zu und erzählte ihm von der Idee mich so zur Stadt zu bringen.
Als er sich kurz umdrehte war ich weg...


Das gab ganz schönes Getöse, was ich nicht wusste.
Ich war nicht weit weg, war in Wolfsform zum Bach nicht weit weg vom Lager gelaufen.
Dort war ich reingesprungen und ich wusch mich erstmal sauber vom vielen Schlamm.
Ich wusch mich natürlich in Menschengestalt, der Bach war tief wie ein kleiner Fluss und ich war bis zur Brust in Wasser.
Meine Haut brannte angesichts der Matschkrusten Entfernung und manche Kratzer und Wunden begannen erneut zu bluten.
Es war ein blödes Schicksal das gerade der Anführer mich beim suchen wieder fand, obwohl ich nie wirklich weg war, was für ihn anders aussah.
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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyFr Jun 10, 2011 2:55 pm

Natürlich liefen wir sofort los um sie zu suchen, weit konnte sie in ihrem zustand ja nicht gekommen sein.
Eine weile suchten wir in die falsche ichtung weil wir nicht annahmen das sie durch den Bach ging.
Als ich sie dann endlich fand stand sie gerade im bach und säuberte sich.
Ich war sauer das sie wieder geflohen war, aber verwirrt wieso sie so duzmm gewesen war und nicht weitergerannt war.
Warum tat sie das?
War sie innerlich so kaputt?
Oder hatte sie etwa garnicht vor gehabt zu fliehen?
Ausnahmsweise entschied ich zu ihren Gunsten und nahm an das sie keine Flucht versucht hatte.
Ich ging zu ihr ins wasser und zog sie wieder heraus.
Wenn du nicht wieder an der Fessel landen willst lässt du das!
Irgendwie hatte ich nicht das Gefühl das sie wirklich wahrnahm was ich sagte.
Ich machte mir sorgen das sie sich vielleicht nie wieder richtig erholen würde und wieder klar im Kopf werden würde, damit wäre ihr Wert für uns wohl gleich null und man würde sie ohne Zweifel nach einer gewissen Zeit töten.
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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyFr Jun 10, 2011 3:58 pm

Ich wusch mich weiterhin sauber, missachtete ihn völlig.
Plötzlich schrie einer der Männer auf, Durgan solle aus dem Wasser.
Er sprang wie eine Gazelle heraus und im nächsten Moment wurde ich bebritzelt... ein Zitteraal schwamm durch den Bach und auf seinem Wege striff er an mir vorbei.
Kurz geschockt des Stroms versank ich im Wasser.
Ein paar Sekunden später tauchte ich wieder auf, brüllte rum was das fürne scheiß Woche sei und schleuderte mit unmengen Wasser um mich.
Die Männer sahen sich überfragt an.
Dann kam ich aus dem Wasser, wandelte in den Wolf und schüttelte mich, bevor ich dann zum Falken wurde und zwischen den Bäumen verschwand.
Durgam schaute drein als würde er seine Männer erschlagen wollen.
Geladen wie ein Elektrozaun ging er zurück zum Lager...
Als er ankam schaute er nicht dumm da ich als Falke im Lager auf einer Holzstange saß und das Gefieder putzte.
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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyFr Jun 10, 2011 7:09 pm

Wütend lief ich zurück zum Lager, wie auch immer diese Apatheie dadurch wieder behoben werden konnte, es war mir in dem Moment egal.
Diese Wut steigerte sich während des Rückweges nur.
Als wir dann im lager ankamen platzte ich endgültig als ich diesen Falken sah.
Ich griff mir die Armbrust des nächstbesten Soldaten und zielte.
Du elende, verdammte, verteufelte missgeburt von einer Druidin!
Glaub ja nicht du entkommst wenn du jetzt losfliegst, glaub mir ich treff dich trotzdem!
Wegen dir haben wir soviele verdammte mühen auf uns genommen, du machst uns nichts als schwierigkeiten!
Hast du noch irgendwas zu sagen bevor ich dem ganzen Mist ein Ende setze!?
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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyFr Jun 10, 2011 9:01 pm

Ich sah ihn böse an und schrie mit einem Falkenschrei auf.
Statt nach oben zu fliegen wie er es dachte, segelte ich zu Boden.
Dadurch schoss er daneben, ich wandelte am Boden zum Gepard und gab Fersengeld.
Er schoss erneut, doch der Geschwindigkeit eines Geparden kam er nicht nach mit schießen.
Doch seine Männer standen fast überall im Camp und blockten die Ausgänge ab wodurch ich immer wieder Haken schlagen musste.
Noch mitten im rennen blieb ich plötzlich stehen und die Männer sahen überfragt durch die Gegend.
Ein Schrei war ertönt.
Ein Schrei als hätte man dem schreienden einen Arm abgerissen.
Kurz darauf kam durch den Haupteingang ein Mann mit einem stark verletzten ins Lager.
Sie gehörten zu Durgans Männern, und der eine sah übelst zugerichtet aus.
Der Träger des verletzten berichtete von einem Überfall der Werwölfe und wie sie nur knapp davon gekommen waren.
Ich trabte langsam näher, Durgan verschwand mit 4 anderen Männern rasch in den Zelten, sie suchten nach Verbandszeug.
Ich lief näher zu dem verletzten und wandelte in den Greif.
Als Druidin hatte ich die passenden Heilkräfte um dem Mann sein Leben zu geben das er womöglich gleich verlieren würde.
Ich wusste nichtmal wieso ich ihm half...
Als ich dort ankam legte ich die Pfote auf seine Brust, senkte den Kopf und schloss die Augen.
Meine Markierungen begannen fast zu glühen und zu leuchten auf.
Eine Weile stand sich so, und die Atmung vom Mann beruhigte sich und seine Wunden verschwanden allmälich.
Doch dann kam Durgan wieder heraus, sah es und schrie auf.
Doch diesesmal war es einer seiner Männer der sich zwischen ihn und mich stellte.
In seiner Wut dachte er nicht daran wie gefährlich es war diese Verbindung zu trennen.
Er sah dem ganzen also zu...
Ich stand immernoch da, atmete flach... bis ich plötzlich nicht mehr flach atmete sondern zuckend.
Blut lief langsam aus meiner Nase und ich schnaufte.
Ich zuckte immer mehr bis ich irgendwann rückwärts überfiel und hustend versuchte mich wieder aufzurichten.
Die Blicke wandten sich auf den Mann als er trocken hustend sich aufsetzte.
Er schien wieder völlig in Ordnung bis auf ein paar wenige Kratzer.
Dafür fühlte sich meine Lunge an als ob sie um die Hälfte geschrumpft wäre.
Durch das röcheln zu Boden wussten sie das ich keine trainierte Heilerin war, hätte selber sterben können.
Hechelnd saß ich immernoch auf dem Boden, wandelte in Menschengestalt zurück und setzte mich hin, die Hände hinter mir in den Staub gedrückt.
Ich versuchte durch die Nase wieder Luft zu kriegen, doch da das Blut noch floss, atmete ich hechelnd durch den Mund als der Anführer sich von dem Mann abwand und zu mir rüber kam, mich am Kinn griff und demonstrierend zu seinem Gesicht hochzog.
Ich schaute ihm mit nichts an, weder mit Angst, noch mit Mut, noch mit Erwartung.
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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyFr Jun 10, 2011 9:25 pm

Ich sah sie direkt an.
Erwartest du jetzt Gnade?
Dafür das du uns alle in gefahr gebracht hast?
Mrr... mir reichts mit dir!
Ich sollte dich hier auf der Stelle erwürgen!
Ich lies sie los und ging ein paar Schritte zurück.
Bringt sie zur Grenze!

"Aber Durgan, wir..."
Macht schon!
Ich will dieses Weib nie wieder sehen!
Wenn sie auch nur den geringsten versuch zu fliehen macht, tötet sie!
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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyFr Jun 10, 2011 9:53 pm

Sie zogen mich hoch und wollten mich zum Eingang bringen.
Du glaubst auch, du wärst der Mächtigste überhaupt he?
Das du alles mit den Leuten machen kannst.
Glaube mir du wirst es bereuen... früher oder später wirst du...
Plötzlich schoss ein Pfeil in den Boden und man lies mich los.
Mit viel Gefauche und Getöse stürmten Werwölfe das Lager.
Die Männer erschraken, griffen nach ihren Waffen.
Doch auf Gefangene waren sie nicht aus.
Sie wollten töten und so geschah es.
Ein Mann nach dem anderen ging zur Grunde.
In diesem Moment hatten wir einen gemeinsamen Feind und wir versuchten gegen die Übermacht anzukommen.
Als Wolf sprang ich den großen Zweibeinern an die Kehle, tötete aber nur zwei bevor ich eine Faust der riesigen Pranken gegen den Kopf bekam, durchs Lager sauste und an einem Stein liegen blieb.
Für kurze Zeit war ich bewusstlos.
Als ich wieder aufwachte war es ruhig.
Und der Geruch von Blut lag in der Luft.
Ich zog mich auf die zitternden Beine, am Kopf eine kleine Platzwunde die mir Blut durchs Gesicht laufen lies.
Ich tapste auf Wolfspfoten durch die Leichen.
Überall lagen sie, der Boden war durch das viele Blut nicht mehr zu sehen.
Ich war traurig über den großen Verlust, auch wenn es nicht meine Leute gewesen waren sondern Schamanen.
Auch der Mann den ich kurz zuvor gerettet hatte lag mit offener Kehle am Boden.
Ich senkte den Kopf und schloss kurz die Augen als ich ein knacken hörte.
Der Anführer stand mit erhobener Armbrust keine 2 Meter von mir entfernt.
Er blutete ähnlich wie ich am Kopf und in seinen Augen las man so vieles.
Seine Arme bebten und mit ihnen die Armbrust.
Ich regte mich nicht, schaute ihn von unten her mit den großen Wolfsaugen an, den Kopf leicht gesenkt und den Schweif ebenso leicht eingekniffen.
Von Mimik, grummeln oder Knurren lies ich keine Spur.
Er hatte so die freie Wahl, unprovoziert und unangeheult.
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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyFr Jun 10, 2011 10:32 pm

Du... sie sind wegen dir gekommen!
Ich sollte abdrücken, dann wäre der ganze Spuk vorbei...


Ich richtete die Armbrust auf sie und legte den Fnger an den Abzug.
Ich ... sollte... aber ich kann nicht.
Ich senkte die Waffe langsam.
Jetzt sind wir Quit, wegen dir ist nun auch mein leben vorm Abgrund, hier liegt alles was ich über die Jahre aufgebaut habe in trümmern.
Ohne dich wäre nichts davon passiert!
Verschwinde endlich!
Ich kann dich hier nicht mehr gebrauchen... und dich auszuliefern kommt ohne Hilfe sowieso nicht infrage.
Du kannst also hier bleiben und warten bis neue Soldaten ankommen die dich dann zu den Verhören schleifen, oder du kannst verschwinden und nach hause zurückkehren!
Und jetzt... entschuldige mich.

ch wandte mich von ihr ab und lief ziellos in Richtung Wald.
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BeitragThema: Re: Von Druiden und Schamanen   Von Druiden und Schamanen EmptyFr Jun 10, 2011 10:49 pm

Du glaubst du bist der Einzigste auf der Welt dems so geht oder?
Du bist n egoistischer Sack, genauso wie der Rest von euch so genannten Schamanenkriegern.
Die waren nicht wegen mir hier du Idiot!
Jeder ist ihr Feind! Und ihr wart es genauso wie es auch mein Stamm ist!
Aber du bist zu naiv um das einzusehen!
Zu naiv zu sehen das nicht jeder dem anderen ans Leder will und mann sich gegen Feinde verbünden muss!
Aber gut!
Verzieh dich!
Seh zu das du Lang gewinnst!

Ich drehte mich um und lief erst zügig und dann langsamer in den Wald, bevor ich ganz stehen blieb, mich gegen einen Baum lehnte die Hände durchs Gesicht wischte bevor ich am Baum runterrutschte und im Moos saß.
Alles war Mist.
Wozu sollte ich zurück.
Da war doch nichts mehr.
Und niemand, niemand der mich erwarten würde außer vielleicht meinem Ausbilder, der mich zusammenscheißen würde.
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