Die Eisenschnäbel

Lass mich einfach in Ruhe!
Ich legte mich in eine Ecke des Raumes und döste vor mich hin stehts darauf wartend das der Sturm nachlädsst, doch er wollte nicht sorecht weniger werden... bis ich irgendwann einschlief.

Am nächsten Morgen wachte ich früh auf.
Der Sturm hatte noch immer nicht nachgelassen.
Gelangweilt starrte ich aus dem Fenster während der Sturm draußen fast schon Bäume entwurzelte.

Ich wahcte auf und sah nach draussen, doch immernoch wehte der Sturm heftig wie eh und jeh...
doch ich hatte Zeit nachzudenken und ich musste jetzt noch etwas loswerden.... ein einziger Satz:
Entschuldigung... für gestern, tut mir echt led das ich mich nicht bei dir bedankt habe.
Dann drehte ich mich wieder von ihr weg, vermutlich war eh alles zu spät aber gesagt haben wollte ich es wenigstens mal.
Ich lauschte weiter dem Wind und wartete darauf das der Sturm endlich nachlasen würde.

Ich stellte die Ohren auf und flitzte abrupt an ihm vorbei nach draußen.
Draußen wurde ich schlagartig nass vom Regen und ich kam mit einem kleinen Mädchen im Schlepptau zurück.
Der schwarze richtete sich auf und kam knurrend angelaufen.
Sofort sprang ich vor das Mädchen und schrie ihn aus vollem Halse an.
Er schien still gestellt und ich wand mich wieder dem Mädchen zu.
Sie war viel zu jung um alleine bei dem Wetter draußen zu sein.
Keiner sollte bei dem Wetter draußen sein.
Sie schien etwas abwesend und sie fühlte sich heiß an, doch schüttelte sie sich vor Kälte.
Ich hiefte das leichte Menschlein rüber zum Heizstrahler, setzte sie davor ab und wickelte meinen flauschigen Schweif um das kleine Mädchen.
Sie musste krank sein, doch zu wem sollte ich sie bringen bei dem Wetter.
Noch einmal sah ich ernst nach hinten zum schwarzen der immernoch mitten im Raum stand.
Ich sprach in Greifensprache damit sie uns nicht verstand, auch wenn sie eh kaum was mit bekam.
Sie ist jung. Zu jung um so krank zu sein.
Ich muss sie zu irgend einem dieser Heilermenschen bringen. Am besten diese großen Versammlungshäuser der Heilermenschen.
Gar nicht erst auf sein dummes Kommentar wartend stand ich wieder auf.
Ich setzte sie auf meinen Rücken und warf ihr meine zerfetzte Decke über.
Dann lief ich langsamen Schrittes Richtung Ausgang blieb aber nochmal kurz stehen.
Wenn DU mal sehen willst wie die meisten Menschen sind, dann solltest du mir folgen.
Wenn nicht, dann bleib dumm.
Ich setzte wieder an zum Ausgang zu gehen.

Ich werde Menschen nie folgen das das von vorneherein klar ist!
Aber ok... du bist mir gefolgt also bin ichs dir wohl schuldig mir das mit anzusehen.
Langsam und mit gehörigem Abstand lief ich ihr hinterher.

Ich schritt nach draußen in den Sturm und hatte Glück dass das Kind sich wenigstens fest hielt.
Ich weis nicht wie lange wir genau liefen, doch es mussten Stunden sein.
Das Wetter wollte sich einfach nicht klären.
Doch dann sah ich das große weiße Haus mit dem roten Kreuz was die Menschen so schön Krankenhaus nannten.
Total durchnässt kamen wir durch die Glastür herein.
Der schwarze wurde von vielen Menschen doof angeguckt, da er ja ein Wildgreif war.
Er war ebenso komisch guckend, so viele Menschen auf einem Haufen.
Eine Schwester kam, sprach mich mit Namen an und nahm mir das Kind ab.
Sie war seit Stunden als vermisst gemeldet.
Die Schwester wollte uns nicht mehr gehen lassen, der Sturm sollte nochmal einen Höhepunkt erreichen.
Sie machte uns einen schönen Platz in einem leeren Zimmer, legte uns decken hin wie etwas zu beißen.
Auf dem Weg zu dem Zimmer zeigte ich ihm wie liebevoll die Menschen sich gegenseitig pflegten, und ich zeigte ihm auch die Patienten im Westflügel.
Er sah nicht schlecht drein als er überall verletzte und kranke Greife sah die von Menschen wieder heil gepflegt wurden.
Wir verließen wieder den Westflügel und kamen an einem Zimmer vorbei das ich nur zu gut kannte.
Ich blieb dort kurz stehen und starrte ins Zimmer aufs leere Krankenbett.
"Hei Nippona. Euer Zimmer ist jetzt fertig, machts euch bequem bis der Sturm nachlässt süße."
Sie strich mir nochmal über den Schnabel und ich lief den Gang mit dem schwarzen runter und in den Raum wo ich mich auf die Decke legte und etwas bedrückt nach etwas zu essen griff und lustlos dran rum leckte.

Ich schwieg die ganze Zeit über und dachte nach.
Waren also menschen doch nicht ALLE Böse?
Vielleicht... so schien es mir.
Würde ich ihnen deshalb je mein Leben anvertrauen?
Nein!
Ich liebte meine Freiheit von dieser Rasse über alles!
Hatte das mein Bild über Menschen geändert?
Etwas. Aber nicht viel, da ich den Großteil immernoch für Abgrundtief böse hielt.
Ich sah immer wieder zu der fremden Greifin rüber, sagte aber nichts zu ihr.
Ich war noch überwältigt von allem was ich gesehen hatte und musste das erstmal verarbeiten.

Ich striff noch etwas durch meine Gedanken während ich lustlos auf dem Stück Fleisch rumlutschte.
Der Blick ging auf die Eingangstür die fast frontal von unserem Zimmer war.
Auch eine Frau und ein Mann kamen besorgt herein, sie schienen die Eltern des Kindes zu sein das wir hergebracht hatten.
Ich schaute ihnen nach wie sie durch die Tür in einen der Flügel geführt wurden.
Ich schnaufte auf und legte meinen Kopf auf die Pfoten.

Ich sah ein weiteres mal zu der Greifin herüber und ihre Veränderung seit wir in dem Haus waren fiel mir immer mehr auf:
Was ist denn mit dir?
Denkst du im ernst ich würde deine Veränderung hier drinnen nicht bemerken?
Ich weis das es mich eigentlich recht wenig angeht aber dennoch wärs ganz schön wenn du mir mal erklären könntest... von mir aus geschönt - warum du hier so völlig anders bist als draussen!

Vergiss es. Du würdest es eh nicht verstehen.
Ich hol mir was heißes zu trinken.
Ich stand auf und trabte zum Aufenthaltsraum um dort eine heiße Schokolade zu schlucken.
Kurz nach mir trabte ein weißer Greif ins Zimmer und lehnte lässig an der Wand.
"Sag mal weist du wirklich nichts über sie? Das ist traurig hehe..."

mrmr... ich bin ein Wildgreif ich bekomm leider nicht viel mit was unter euch Stadtgreifen abgeht... und das ist wohl auch gut so.
Erklär mal wenn du doch soviel über sie weist... ich geb zu sie ist ein Interessantes Stadtgreifexemplar...
Ich richtete mich kurz auf und schüttelte mein federkleid etwas auf.

"Ein Wildgreif he?
Dann solltest du dich fast schämen nichts über sie zu wissen."
Er stand immernoch lässig, keinersfalls mehr respekt vor ihm, als vor anderen Greifen.
"Sie ist ne Art eh... Landeshelden kann man sagen.
Sie war früher mal irgendein Greifenkind das in den Straßen geboren wurde und dann alleine hätte weiter machen müssen. Doch ein Polizist fand sie.
Jason.
Naja als er sie fand war er noch kein Polizist. Er war noch ein Junge.
Die beiden wuchsen zusammen auf und wurden dicke Freunde.
Das Nipp der Wilden Rasse nahe ist wissen wir alle, sichtbar am einen Auge und an ihrer Umgangsweise hehe.
Naja jedenfalls wählte der zum Mann gewordene Knabe seine Rolle als Polizist und Nipp zog mit.
Sie wurden zu Partnern und wurden bald zum Stadtgespräch.
Sie waren auch die besten Luftpolizisten.
Aber sie wollten mehr. Sie wollten den Wilddieben endlich an den Kragen die schon seit Jahren draußen Ihr Unheil treiben und vor allem auf Fell und Federn wie Köpfer der Greife aus sind. Das müsstest du ja wissen."
Kurz sah der schwarze tatsächlich betroffen weg.
"Naja. Auf jeden fall fanden sie die Wilddiebe und hätten sie fast gekriegt. Es sind viele Menschen klar, aber wenn sie den Anführer gepackt hätten wäre das ganze enorm abgekühlt.
Doch die Lage eskalierte und es kam zu einer Schießerei.
Ich war damals selbst im Überteam das den Wilddieben auf der Spur war.
Als alles zu wild wurde schrie Jason Nipp an sie solle fliehen wir sollten uns zurück ziehen, doch Nipp flog nicht, sie wollte bei Jason bleiben und kämpfen.
Ich sah alles aus der Luft, wartend auf Nipp. Einer der Wilddiebe hob das Geweht, gezielt auf Nipp.
Und als der Schuss fiel hatte sich Jason vor geworfen und die Kugel gefangen.
Ein Schuss ins schwarze.
Die Wilddiebe verzogen sich panisch einen Polizisten getötet zu haben und Nipp flog ihn hier her.
In dem Zimmer acht Türen weiter ist er dann keine Stunde später gestorben.
In dem Moment ist ihre Welt zusammen gebrochen.
Alles was sie noch von ihm hat ist das Halsband. Naja.
Ist schon alles traurig.
Nipp verschwand anschließend in den Industriegebieten, wurde zur Streunerin.
Ein paar Jahre später tauchte sie wieder auf, als wir eine Krise mit den Verbrechern erlitten.
Sie war nie wieder amtliche Polizisten doch hat immernoch einiges auf dem Kasten und hilft wo sie kann.
Die Erinnerungen hinken ihr immernoch nach.
Sie könnte die Menschen so abgrund tief verabscheuen für das was sie ihr angetan haben. Aber wie könnte sie, wenn es doch ein Mensch war der sein Leben für ihres gab.
Vergessen kann niemand, und sie ist für uns alle eine Heldin, für das was sie tat und immernoch tut.
Du solltest drüber nachdenken bevor du ihr das schöne der Wildheit und des todes der Menschen aufquatscht.
Hm. Ich werd dann mal gehen ich werde noch gebraucht.
Schön mal nen wilden gesprochen zu haben."
Er entfernte sich von der Wand und verlies anschließend ganz den Raum.
Ich hingegen saß acht Räume weiter vor dem Bett in dem eins Jason verstarb und trauerte mit tief gesenktem Haupt meinem alten Freund und Partner nach.

Oh man... dachte ich.
Von allen Greifen an die ich geraten musste musste es ausgerechnet eine sein die den Menschen so nahe stand
Ich konnte mit sovielen Emotionen die ich jetzt für sie hatte nicht mithalten, da war vor allem eines: Mitleid... doch das konnte ich nicht zeigen.
Und die einzige Möglichkeit das nicht zu tun wäre zu verschwinden... aus ihrem Leben, für immer, dann hätte sie ihre Ruhe vor dem schwarzen Greifen der sie ständig zu etwas überreden wollte das sie selbst nicht haben wollte.
Ich lief schweigend nach draussen, und an allen vorbei die mich aufhalten wollten, raus in den Sturm.
Ich konnte nicht fliegen und kam auch so nur schwer vorran aber es musste gehen.
Ich lief weiter bis ausserhalb der Stadt, der Sturm hatte sich zwar etwas gelegt doch nicht genug das ich hätte fliegen können.
Während des ganzen Marsches dachte ich darüber nach was für ein Idiot ich doch gewesen war.
Meine Greife und ich hatten uns einen Treffpunkt in der nähe der Stadt ausgemacht wo wir uns sammeln sollten, sobald sich die Lage beruhigt hatte.
Ich schte mir Schutz hinter einem Entwurzelten Baum und wartete so nachdenkend ab das der Sturm sich legte und meine Greifen zurückkehren würden.

Nach einer gewissen Zeit stand ich wieder auf und Kron, der weiße Greif erzählte mir das der schwarze gegangen war.
Ich lies es darauf beruhen und verbrachte die Restzeit des Sturmes im Krankenhaus.
Am nächsten Morgen war der Sturm gelegt und ich konnte zurück zu meinem Gebäude fliegen.

nach und nach wurde der Sturm schwächer und ich sah mit bestürzen das nurnoch 12 der ursprünglich 18 Greifen zurückkehrten, der Rest war wohl entweder gefangen genommen worden oder Tod...
Mit einer so dezimierten Truppe machten wir uns auf den Weg ein neues Lager in den Bergen zu suchen.
Wir suchten nicht lange da sich eine Stelle mit 5 Höhlen geradezu anbot.
Diese stelle war gut geschützt und für Menschen nahezu unsichtbar, hier würden sie uns lange nicht finden.
Für Greifen hingegen war diese Stelle leicht auszumachen, und der Wind verriet unser dasein für diese Wesen schon auf einige Kilometer entfernung.
Ich zog mich sobald wir unser neues zuhause bezogen hatten zurpück in meine Höhle.
Der Gedanke an die Greifin die ich so bedrängt hatte lies mich nicht los, sie hatte sich für uns eingesetzt und ich wollte sie erst töten und dann überzeugen ihr komplettes Leben umzuwerfen.
Doch irgendwann schüttelte ich diese Gedanken einfach ab indem ich einen Rundflug um die Berge machte, doch der Gedanke sollte bald in Materieller form zurückkehren...

An dem Haus angekommen langweilte ich mich fast zu tode.
Also beschloss ich mal nen weiten Flug zu machen und flog weit aus der Stadt heraus.
Die Wilderer jedoch waren genauso nahe wie die schwarzen Greife von denen ich beide nichts wusste.

Während ich so meine Runden drehte entdeckte ich die Menschen die uns immer wieder angriffen und uns soviel Leid zugefügt hatten.
In mir kochte alles hoch, die Schrecken die wir erleben mussten wegen ihnen, all die Gräueltaten.
Mir reichte es mit ihnen endgültig.
Schlieslich brannten mir die Sicherungen komplett durch.
Ich schoss aus der Luft auf die Ahnungslosen Menschen die wohl gerade beim Essen waren herab und töte 2 im Sturzflug.
Danach ging ich auf alle los die auhch nur einen Mucks machten, Schüsse hörte man Kilometerweit und davon fielen viele... und nicht wenig davon trafen auch ihr Ziel dochh mich machte jeder Treffer nurnoch wütender und ich griff alles an was sich bewegte... als ich gerade die Kehle des letzten der 15 Männer zerbiss spürte ich die Kälte und die Erschöpfung langsam... ich hatte eine Menge Blut verloren und würde ohne Ärztliche Hilfe wohl kaum auf Dauer überleben, doch mir war in dem Moment alles egal, ich hatte meine Feinde besiegt, zumindeest ihnen einen schwseren Schlag versetzt...
verletzt und dem Tode nahe brachte ich noch ein hämisches Grinsen heraus bevor ich zusammenbrach und Blutüberströmt im menschenlager liegen blieb.

Dieser Idiot dachte ich nur als ich ihn sah und flog direkt abwärts.
Ich war stinksauer auf ihn was er getan hatte, dennoch packte ich ihn und flog mit dem Brocken zum Krankenhaus.
Energisch und richtig angepisst verlies ich das Krankenhaus, überlies ihn seinem Schicksal und blieb in meinem Haus.

Irgendwann am nächsten tag wachte ich wieder auf, alleine in einem Zimmer im Haus was ich mit der fremden Greifin besucht hatte.
Sie hatten mich mehrfach Notoperiert das ich überhaupt am leben blieb, doch geschafft hatte ich es irgendwie.
Ich wollte so schnell wie möglich meinen Freunden davon berichten, doch eine der Kugeln hatte meinen rechten Flügelknochen zertrümmmert, also wars das fürs erste mit FLiegen für mich.
Ich wollte herausfinden wer mich hierher gebracht hatte, doch die meisten Menschen die ich sah hüllten sich darüber in tiefes Schweigen, entweder wussten sie es nicht oder sie wollten es mir nicht sagen.
Also tappte ich weiter im Dunkeln.

Kron kam am darauf folgenden Tag zum schwarzen ins Zimmer.
"Na wie gehts uns denn heute.
Hörte du bist in meiner Hütte hier und dachte ich komme mal vorbei und sag Hallo.
Haha, da hat Nipp dir ja mal den Arsch gerettet was.
Aber mit deiner Aktion hast du sie dir nicht zur Freundin gemacht.
Weist du, Nipp sieht den Tod eher als Urlaub, nicht als Strafe. Also hast du ihre Feinde so zu sagen allesamt beurlaubt.
Naja, zumindest die paar die da waren haha!
Was hast du geglaubt erreichst du mit deiner Aktion?"
Er suchte nach ein paar Papieren und ging belustigt wie immer hinaus.

Mir war es egal das sie mich dafür hasste, doch mir waren nunmal sämtliche Sicherungen rausgeflogen und ich wollte nichtmehr das Gefühl haben völlig machtlos gegen die Wilderer zu sein, ich hatte damit ein zeichen gesetzt... wir könnten auch kämpfen wenn es sein musste.
Ein Stadtgreif der sein Leben nicht in Angst vor den Wilderern verbringen musste würde das egal was er durchmachen musste nie verstehen.
Und das ist etwas was ich mir klar machen musste, sie würde meien Handlungsweise in keiner Situation verstehen, ich war ihr dankbar dafür das sie mich gerettet hatte, brauchte wohl aber nicht mit besuch von ihr zu rechnen...

Die Tage verstrichen, er wurde nicht aus dem Krankenhaus gelassen mit dem zertrümmerten Flügel. Seine Greife wussten wo er war, doch gaben sie jemandem die Schuld für ihres Anführers verschwinden. Mir.

Am heutigen Morgen stand ich ganz normal auf, alles war wie immer.
Doch als ich hinausging, ging das Gezeter auch schon los.
Die schwarzen griffen aus allen Richtungen an, hackten auf mich ein und prügelten mich windelweich.
Sie waren voll Hass auf jemanden von dem sie glaubten sie habe den Anführer an Menschen verraten und dann selbst so bös zugerichtet.
Sie wussten es zwar nicht besser, doch ich konnte nicht auf sie zurück prügeln, dann wär ja keiner über geblieben. Ich versuchte mich zu wehren, mit Worten.
Ich versuchte ihnen alles zu erklären doch sie hörten einfach nicht hin.
Irgendwann lag auch ich am Boden, die Beine angekratzt und geprellt so wie einige andere härter getroffene Stellen am Körper.
Sie hörten nicht auf und machten immer weiter, auch wenn ich schon am Boden lag.
Bis Schüsse ertönten.
Die Menge löste sich und sie flogen davon.
Hinter ihnen sah ich zwei Polizisten die Schüsse in die Luft gaben um sie zu vertreiben.
Sie riefen den Notarzt und als sie ankamen legten sie mich gleich in Narkose.

Im Krankenhaus quatschte der schwarze gerade draußen im Eingang mit einem Freund gewonnenen Greifen und trank mit ihm heiße Schokolade als sie mich stark blutend auf der Trage an ihnen vorbei in die Notaufnahme fuhren.
Die beiden waren baff bei dem wissen an Wundaussehen, dass dies Greife angerichtet hatten.
Und der schwarze kannte die Handschrift seiner Rudelgreife...
Doch schließlich konnte und durfte er noch nicht fort, und war gezwungen im Krankenhaus zu bleiben.

Scheisse!
Wenn die aufwacht steck ich in der Klemme!
"Warum?"
Ach ähm das ist nich so wichtig... ich muss weg erstmal.
Ich flitzte hoch auf mein Zimmer, ich war sauer auf meine Greife, das sie ihr das warum auch immer angetan hatten, doch irgend einen Grund wird das schon gehabt haben.
Doch was würde ich nun tun, ich war mit sicherheit in irgend einer beziehung daran schuld und das war ein schrecklicher Gedanke für mich.
Ich würde alles versuchen mich zu entschuldigen, auch wenn ich vermutlich nurnoch mehr Ärger von ihr bekommen würde.
Doch für den Moment hoffte ich einfach nur das sie durchkommen würde.

Nach der Op und Rettung einiger Rippen, wie nähte der Wunden brachten sie mich in ein Einzelzimmer in dem ich aufwachen sollte.
Es zog sich Stunden hin bis sich die Vollnarkose löste und ich ein wenig blinzelte.

Stunden brachte ich damit zu zu überlegen ob ich sie besuchen sollte... einmal stand ich auf und fragte mich bis zu ihrem Zimmer durch.
Ich stand schon vor der nur angelehnten tür und spickte mal kurz herein,.
Sie lag dort friedlich und schien noch nicht aufgewacht, doch zum eintreten fehlte mir der Mut.
Vielleicht würde sie direkt aus der Haut fahren und micha ngreifen und das wäre in ihrem zustand definitiv nicht gut für sie.
Ich verließ den Raum wiederr, nicht wissend das sie mich sehr wohl bemerkt hatte und hoffend das sie mir das je verzeien würde.
Ich wusste einfach nicht was mir an dieser greifin lag, immerhin kannte ich sie kaum und das bisschen was ich sie kannte war nicht gerade positiv.
Ich lief langsam zurück in mein Zimmer.