Die alte Stadt

Wie ich versprach gibts nun ein neues RPG, mal sehen ob ichs noch kann!

Auf wunsch mit Hundis!

Story: Spielt ca. 75 Jahre in der Zukunft, das Öl ist mittlerweile ausgegangen und die Menschen haben sich nicht genug um alternative Energiequellen bemüht, so entwickeln sie sich mehr und mehr zurück, da sie nicht mehr von Technologien abhängig sein wollen.
Während sich die Menschen immer mehr aufs Land zurückziehen bleiben die Städte leer und verlassen zurück...
Doch wirklich leer?
Nicht ganz, denn die ehemaligen haustiere der Menschen bevölkern diese nun.
Allen vorran natürlich die Hunde, die erbittert um die Vorherrschaft und damit die größten nahrungsvorkommen in den großen Städten kämpfen.

all das passiert, ohne das sich irgend ein Mensch da einmischt.
Ich wuchs in dieser Zeit auf, zwar erlebte ich den schlimmsten Niedergang derer die zum jagen - und sei es nur in einem verlassenen supermarkt das obere regal zu erreichen- nicht fähi waren, dennoch war es eine zeit des Elends, die überbevölker5ung durch Hunde in dieser Stadt regulierte sich innerhalb weniger Wochen und Monate von selber.
Die verbleibenden taten sich zusammen um wieder wie ihre Vorfahren in Rudeln zu leben.
Mit der Zeit kristallisierten sich immer mehr 3 Rudel heraus die die Vorherrschaft in ihren Stadtteilen hatten.
Ich wurde in eines dieser drei RUdel hineingeboren, man nannte die Hunde auch Andari.
Mit der zeit wurde ich ein Rsnghohes tier, auch wenn mir der Rang eigentlich immer so ziemlich egal war.
Das ich nicht danach strebte, Macht zu besitzenw ar auch der Grund dafür das sich dieser Aufstieg länger hinzog als bei allen anderen.

als die nahrung auf unserem terretorium langsam knapper wurde wurde ich mit meiner Gruppe entsand um auszukundchaften was in den gebieten der anderen Rudel zu holen sei.
Heimlich schlichen wir uns des Nachts in das besagte Gebiet um deren Nahrungsquellen auszumachen.
Das wir dabei wohl die ganze zeit heimlich verfolgt wurden fiel uns nicht auf.

Steckbrief:
Name:
Alter (Menschenjahre angeben):
Geschlecht:
Aussehen:
Charakter:
Besonderes:
Sprechfarbe:



Steckbrief:
Name: Durgan
Alter (Menschenjahre angeben): 22
Geschlecht: Männlich
Aussehen: http://www.tierschutzwelt.de/wp-content/uploads/farah-weisser-schaeferhund.jpg
Charakter: Klug, manchmal etwas leichtgläubig,Redegewandt und neugierig
Besonderes: Mehrere Narben an den Vorderläufen
Sprechfarbe: Wie soll ick sagen... lilakirschbunt?




Sooo pferdig :3

Steckbrief:
Name: Skytge
Alter (Menschenjahre angeben): 20
Geschlecht: Weiblich
Aussehen: http://view.stern.de/de/picture/1345554/Beauceron-Mix-Hund-Sch%F6nheit-freundlich-Sch%F6nheit-Grau-Animal-510x510.jpg
Charakter: Dickköpfig, leicht auf die Palme zu bringen, hinterlistig und gerissen
Besonderes: Trägt zwei Narben über dem linken Auge und bis zwischen die Ohren hoch, Augen sind eisblau (zeugt von nichtreinrassigkeit)
Sprechfarbe: Grasgrün

____________

Als Kampfhund der Menschen entflohen, musste ich in jungem Alter beginnen mich einzuleben in die raue Welt der Rudelgründung.
Doch die Kämpfe der Menschen in den kleinen stinkenden Arenen hatten mich zwar in einer Sicht traumatisiert und abkalten lassen, anderer seits dienten mir meine Fähigkeiten und die Erfahrung im Rangerobern und alsbald war ich die Leithündin einer der drei großen Clans.
Ich sah mein Rudel als das Stärkste an.
Von der Zahl abgesehen schienen mir meine Hunde den anderen überlegener.
Außerdem war ich nicht nur in der Stadt sondern im ganzen Land die Einzigste AnführerIN.
Jeder Tag schien wie der andere, doch langsam wurden unsere Futterreserven knapp.
Ich begann mich zu Sorgen um die Zukunft des Clans, doch regte mich nicht weit zu großen Taten.
Unsere Lager besaßen noch Futter für einige Wochen guten Zehrens, nicht für ewig aber mehr als die anderen Rudel noch hatten.
Aber mein Gefühl täuschte sich nicht das irgendwann Kundschafter geschickt werden würden.
Und so bekam ich die Nachricht von drei Hunden im Revier.

Ich machte mich auf als man mir berichtete von den Spionen, wollte mich selbst überzeugen wer so verrückt war mein Revier zu betreten.
Die drei waren mittlerweile abgefangen worden, mit Gewalt festgehalten und zu meinem Hauptplatz geführt, einer alten Halle, dunkel und für mich als eine Art Thron hergerichtet mit Decken Kissen und Matratzen.
Dort führte man sie hin.
Sie wurden unter großem Gezeter mir vorgeführt.
Sie waren lange am meckern und fluchen bis meine Stimme in der Dunkelheit hereinbrach und einer meiner Hunde die Pappe vor einem der Fenster entfernte und Licht auf mich schien.
3 Hunde.
3... Hunde...?
Das ist alles was man mir schickt?
Ich kletterte genüsslich herunter und sah mir drei etwas näher an.
Ein Schäferhund, ein Collie und ein Pitbull.
Das ist alles?
Der Collie erhob die Stimme, es war eine Hündin.
"Wir sind drei der besten Kämpfer des Rudels und wir.."
Kämpfer?!
Ihr seht aus wie Plüschtiere auf dem Weg zu Menschenkindern!
Was sollte mich dran hindern 3 der ach so guten Kämpfer eines der Nachbarrudel sofort umzu legen he?
Der Pitbull war der Einzigste der fast schon bibberte.
Ich ging mit dem Kopf runter zu ihm, direkt vor sein Gesicht.
Jaa du weist wer ich bin nicht wahr.
Und du fürchtest dich.
Furcht ist gut.
Furcht erinnert einen daran auf welchem Posten man sich befindet.
Und ihr... befindet euch laut meiner Sicht, in meinem Rudel... GANZ UNTEN! Ich packte den Pitbull mit einem Mal im Nacken und schleuderte ihn ein paar Meter durch die Halle.
Mit jaulen prallte er auf und die Collie Hündin sprang vor, wollte in meinen Nacken packen.
Noch bevor sie diesen erreichte drückte ich meinen Schädel unter ihren Hals und sties sie zurück.
Der Schäferhund lies auf sich warten.
Na Kleiner... Angst?
Hrhrhr... ins Loch mit ihnen.

Ich stolzierte davon und lies die drei fremden abführen in einen Kerker der Menschen, ein altes Knastgebäude der Menschen.
Die Dreien fühlten sich mehr als Unwohl, und der Pitbull wusste am besten, das es ein Wunder war das ich sie nur einlochen lies statt sie gleich in der Luft zu zerreißen.
Der Türwärter wies sie in ihre Zelle und setzte sich wachend vor die von außen verriegelte Tür.

Man warf uns in eine zelle, was hatte diese Hündin vor?
Sie musste doch wissen, selbst wenn sie etwas aus uns herausbrächte würde es ihr nicht viel nützen.
Aber im Moment mussten wir eher unsere Flucht organisieren als uns darüber Gedanken zu machen.
Doch scheinbar war das nur mir klar, die anderen beiden waren total eingeschüchtert, offenbar hatte der Plan der Hündin erfolg, natürlich wusste ich in etwa wer sie war, doch für mich hatten Namen eigentlich keine Bedeutung.
Schlieslich kam ich zu dem Schluss das solange wie wir in der Zelle saßen keine Möglichkeit für eine Flucht bestand, doch sie würden uns zweifellos wieeder rausholen zu gegebener Zeit und dann müssten wir zusammenarbweiten um zu fliehen.

Daher munterte ich die beiden etwas auf, wenn auch nur mit mäßigem Erfolg, doch sie mussten ja nicht bedingungslos an Erfolg glauben, es würde reichen wenn sie mir im Ernstfall einfach nachlaufen würden.
Und so begann das warten.

Am nächsten Tag schlenderte ich zum Bunker wo die drei Hunde waren.
Der Wärter stand auf als er mich sah.
"Soll ich sie raus lassen?"
Hmm.
Nein.
Nur ihn.
Ich deutete auf den Schäferhund Rüden, der dann mit hinter her geschickt wurde.
Ich ging zurück in meine Halle, und als man die Tür hinter dem Rüden und mir schloss war das Licht gedämpft und wir beide alleine.
Lang gestreckt fletzte ich mich auf meinen Turm aus flauschigen Sachen und sah zu ihm runter wie er noch unsicher im Eingang stand.
Eurem Rudel geht das Futter aus.
Ihr seid hier um zu stehlen.
Es wird nicht lange dauern da wird auch das andere Rudel nach Futter suchen.
Was plant euer Alpha wenn ihr unsere Reserven geplündert hättet? Was sowieso nie passieren wird.
Will er die Hunde angreifen und fressen?

Das Land geht zu Grunde so wie ihre Bewohner.
Es gibt nicht genug zu fressen, und zu viele Mäuler die gestopft werden müssen.
Euer Anführer müsste das auch wissen.
Wenn er so klug ist wie alt, dann wird er sich bereits Gedanken gemacht haben.
Icj verlange nach einer Konferenz.
Einer Konferenz der drei großen Alphas.
Und du wirst mit einem meiner Rüden zum dritten Rudel ziehen, die Nachrricht verkünden und einen Sprecher des dritten Rudels mit euch führen um anschließend zu deinem Alpha zu gehen.
In zwei Tagen, am Marktplatz zwischen den Grenzen.
Jeder Clan soll 10 Hunde mitnehmen als Geleiter, nicht mehr und nicht weniger.
Heute Abend brichst du auf.

Jetzt war es an der zeit das Schweigen zu brechen, ich wollte sie einfach aus der reserve locken, zu verlieren hatte ich nicht viel.

Und wer sagt das ich tun werde was DU mir sagst?
Du denkst villeicht du hättest ein Druckmittel gegen mich, was st aber wenn mir das Leben meiner Rudelgenossen egal ist?
Was ist wenn ich sobald wir ausser Reichweite sind deinen Hund töte und mich aus dem Staub mache? Wer wird das verhindern? Du?
Und was ist wenn die anderen Alphas nicht mitspielen bei deinem lustigen kaffeetrinken?
Was ist wenn sie sich gegen dich verbünden um an dein territorium zu kommen?
Würde ich nichtmal als so abwegig betrachten...
Und was willstz du überhaupt mit einem treffen erreichen?
jede menge Fragen, hast DU auf alles eine Antwort?
Würde mich wundern...
Vor mir kannst du deinen Götterkomplex sein lassen, der wirkt bei mir nicht!

Antworten willst du also.
Antworten auf Fragen die ein Hund mit einem bisschen Grips selbst beantworten könnte?
Ich schritt posend von meinem Platz zu ihm herunter und sprach in der Zeit gelassen zu ihm, doch je näher ich ihm kam desto knurriger wurde meine Stimme.
Wenn du nicht tust was ich sage schicke ich wen anderes.
Die Wahrscheinlichkeit das du den Offizier den ich mitgeschickt hätte töten könntest, liegt irgendwo bei 0,0%
Zweitens wenn die Alphas nicht mitspielen werden sie draufgehen, und das wissen sie.
Eine Übernahme meines Terretoriums ist nahezu unmöglich was sie auch wissen.
Mein Clan ist ihnen Zahlreich überlegen und ich habe stärkere Kämpfer in meinen Reihen als Welpen im Ostclan gibt! Und die treibens wie die Karnickel wie du wissen müsstest.
Und was ich mit meinem treffen erreichen will, das sind Gedanken die für jemanden wie dich viel zu hoch sind, Dinge die dich nichts, aber auch GAR nichts angehen KAPIERT?!

So, und deine Freunde sind nichts wert he?
Sehr schön hmhm.
RANJET!
Das Tor ging einen Spalt auf und Ranjet ein Dobermann schaute herein.
Unser Freund hier hat so eben gesagt das ihm seine Freunde egal sind.
Von daher darfst du der Collie Hündin mal hallo sagen hmhm.
"Und der andere?"
Mm der hat zu viel Angst um zu wiedersprechen, vielleicht kann man mit dem noch was anfangen.
Er ging hinaus und die Tür schloss sich wieder.
Weist du was Ranjet mit Hündinnen macht?
Auf meine Worte hin, wird er sie erstmal in seine "Obhut" nehmen und schauen wie viel Spaß er mit ihr haben kann.
Tja und anschließend wird ihr Kadaver auf dem Marktplatz enden wo sich die Ratten über sie hermachen.
Schön nicht?
Und weist du was noch besser ist? Das hast du zu verantworten.
Aber da frage ich mich, kannst du damit leben?
Mit einem solchen Gewissen.
Zu wissen jemanden auf seine Schippe zu nehmen?
Ist mir letztendlich egal.
Ich kriege mein treffen so oder so!
Ob über dich, oder spezial Boten für Clanaussprachen.
Aber ich weis wie ihr in eurem Clan drauf seid.
Eure Mitglieder gehen euch nicht am Arsch vorbei.
Daher wünsche ich dir doch Recht viel Spaß beim Rückkehr in die Zelle und dem Vorfinden von nur einem deiner Partner.
Wenn du Glück hast hörst du sogar noch die Schreie der kleinen Hündin und wie sie um Gnade winseln wird hrhrhr...
Ich wusste wie weit ich ihn ausgereizt hatte, wusste aber auch er wäre ein passabler Bote.
Ich legte es bewusst drauf an, ihn zu gewinnen oder zu verlieren.
Doch einen Fremden so leiden zu sehen, angesichts der Futterlage in allen Rudeln, war fast schon schön.

Ich musste kurz um Fasung ringen, ich hatte soetwas ja erwartet doch nicht das Ausmaß berechnet.
Dennoch wollte ich nicht wie besiegt dastehen, denn trotz allem fühlte ich nicht so als wäre ich geschlagen.
Bitte, verurteile sie zum Tode, mal sehen wie gut sowas bei den anderen Clans ankommt wenn du solche Methoden einsetzt... ich bin ja mal gespannt was die Alphas dazu sagen.
Aber nungut, deine Entscheidung...
Achja, tu blos nicht so als könntest du mich so leicht ersetzen, sonst hättest du uns alle schon längst umbringen lassen!
Mir ist egal was passiert, aber ich werde für dich niemals den laufburschen spielen, das kannst du dir merken!

Wenn du denkst du kannst mich nach deinen belieben "missbrauchen" dann hast du nunmal falsch gedacht!
Und jetzt kannst du gerne deinen Saddistischen vorlieben fröhnen...
Viel Spass dir noch!

So? Hätte ich euch umbringen lassen?
Gut. Hast Recht, wozu brauche ich dich dann noch?!
Ich kehrte schnurstraks um und ehe ers sich versah hatte ich ihn auf den Rücken geschmissen und klaffte bereits die Kiefer nach seinem Hals auf als das Tor aufging.
Rrr WAS IST?!
"Menschen!"
Ich stellte die Ohren wieder auf und stieg von ihm herunter, lief hinaus wohin man mich führte.
In den Straßen zogen ein paar Menschen umher, noch nicht sehr alt, doch auf jeden Fall auf Suche nach etwas.
Rrrr was wollen die denn hier?
"Menschen wollen nie gutes. Aber es sind nur zwei."
Mir egal wie viele es sind, die gehören hier nicht her.
Rosko, Faker, Angel.
Ihr kommt mir.
Ich dulde keine Menschen in meinem Revier!
Der Schäferhund wurde in meiner Halle eingeschlossen, hörte nur was draußen abging, sah aber nichts.
Dann vernahm er draußen bellen und Menschen Schreie, reiß Geräusche und dann plötzlich einen Knall...
Stille herrschte und er reckte und streckte sich ans Fenster zu kommen um zu sehen was passiert war, doch kam er nicht so hoch.
Alsbald stieg der Geruch von Menschenblut in seine Nase.
Die Hunde schleppten die beiden Menschen fort zu einem Ort an dem schon tote vor ihnen gelegen hatten.
Auch er hatte von den Menschentötern gehört, doch das wir das tatsächlich durchsetzten wäre ihm nicht im Traum eingefallen.

Der ganze Tumult draußen zog sich hin, über eine Stunde war ich noch draußen, beruhigte meine Hunde des Schusses wegen und vergaß genau wie sie den weißen Rüden in meiner Halle.
Dieser hatte das Recken aufgegeben und sich in eine dunkle Ecke gelegt in der ein altes Kissen lag.
Er dachte viel nach in der Zeit.
Er kannte nun unsere Verhaltensweisen und er wusste das so eben zwei nicht wehrlose Menschen durch nur 4 Hunde umgekommen waren und das auch er beinahe seinen letzten Atemzug getan hätte.
Auch wurde ihm bewusst, das mein Rudel, ohne mich führungslos wäre und keinem anderen folgen würde als mir.

Als das Tor nach einer weiteren halben Stunde aufging, befahl ich es hinter mir zu schließen.
Ich wollte alleine sein, Befahl mich unter keinen Umständen zu stören, vergessen das ja noch wer da war.
Als das Tor hinter mir zuging, dauerte es keine 5 Sekunden da lies ich mein rechtes hinter Bein locker und winkelte es an.
Hinkend trabte ich zu meinem Turm aus Kissen an dessem Fuße ich jedoch liegen blieb.
Ich wimmerte leise.
Wunden hatte ich schon viele gehabt, aber keine schmerzte so wie diese Kugel im Bein.
Ich spürte das die Kugel noch nicht am Knochen war, das ich sie noch hätte rausziehen können.
Doch ich wollte einfach nur liegen...
Leise, ganz leise winselnd wurde ich langsam müde, wollte schlafen.
Blut floss weiterhin, nicht viel aber stetig und ich war schon kurz vorm wegdösen als sich was regte und ich zusammen zuckte.
Kaum den Kopf aufgerichtet fielen mir auch schon wieder die Augen zu.
Als ich dann wieder etwas hörte und einen Schatten vor mir sah sprang ich auf, das Bein angewinkelt und sah den Rüden, fast zu nahe vor mir in der Halle stehend.
Ach du... du bist ja immernoch da...
Na los hau schon ab.
Geh zu deinem Rudel zurück oder mach sonst was...
Hau schon ab... hau...
Ich hechelte stärker und meine Augen fielen mir trotz der Lage wieder zu.
Meine Beine zitterten und meine Stimme war die von jemandem den man aus dem Schlaf gerissen hat.
Du solls... abhaun... geh...
ich will schlafen... nur... schlafen...

Wenn du verletzt bist wirst du schwach?
Ich überlegte kurz ob ich wirklich gehen sollte, doch ich entschied mich dagegen, ihre Wachen wüssten ja onehin nicht das sie mich fortgeschickt hatte und meine Begleiter würde ich dadurch auch nicht wieder zurückbekommen.
Ich sah mir die Wunde an, sie blutete immernoch.
Offensichtlich war die Kugel noch irgendwo da drinnen, sonst hätte es mittlerweile zu bluten aufgehört.
Mhm, du brauchst Hilfe!
Wenn die Kugel da drinnen bleibt wirst du wahrscheinlich nie mehr richtig laufen können!
Doch sie hörte mich offenbar nicht mehr, oder war zu schwach sich zu bewegen, was weiß ich.
Jedenfalls war sie wieder zusammengebrochen und lag nun vor mir.
Mrm... warum tue ich das eigentlich?
Sie war die letzte die Hilfe und gerade noch von mir verdient...
Andererseits, dachte ich mir, wenn sie hier stirbt komme ich nie mehr hier weg.
Also sah ich mir ihr Bein genauer an, das keine Gegenwehr kam erhärtete meinen verdacht das sie Bewusstlos war.
Ich konnte die Kugel sogar sehen, sie war nichtmal besonders tief eingedrungen, vermutlich ein Querschläger, sonst hätte sie den Knochen wohl zertrümmert.
Also packte ich ihr Bein und mit einigen beherzten Bissen zog ich die Kugel aus ihrem Bein.
Ich dachte bevor ihr das Bein noch irgendwann abfällt kann sie ein paar Wunden mehr schon noch aushalten.
Auch wenn dus wahrscheinlich nie zu würdigen weißt... mrm.
Ich legte ihr die Kugel vor die Nase.
Ich kam hier eh nicht raus, also legte ich mich zurück in meine Ecke, wissend das mir das garantiert noch einigen Ärger einhandeln würde.
Ich hätte mich selbst dafür schlagen können für das was ich eben getan hatte, aber zurückstecken konnte ich die Kugel wohl kaum.

Keine Stunde später wurde ich wieder wacher.
Ich schmatzte etwas und lag döselig auf den Kissen.
Ich hob meinen Kopf und leckte mir die Flanke.
Ich schmeckte das Blei der Kugel immernoch und roch jemand anders in meinem Fell.
Als ich mich wieder streckte lag die Kugel vor meiner Nase.
Dies nicht so recht beachtend döste ich noch einen Moment weiter.
Eine Weile später rief draußen wer nach mir.
Mmm was ist?
Komm rein Ranjet...
Er schreitete herein und ich richtete mich auf.
"Was ist mit deinem Plan mit den Alpha Versammlungen?
Es wird spät.
Wenn wir nicht bald jemanden senden, dann wird deine geplante Zeit nicht eingehalten.
Du blutest ja immernoch... deine Flanke ist ja fast ezrfetzt..."
Dann hörte er urplötzlich den Rüden in der Ecke und sah das Blut das noch an seinem Maul klebte.
"DU! Was fällt dir ein unsere Leithündin anzugreifen DU!..."
Ranjet!
Lass ihn.
Er wird mich begleiten.
"Begleiten...? Wohin?"
Ich werde selbst die Clans zusammenrufen.
"Bist du irre?!
Ein Alpha in einem anderen Clan?
Was ist wenn sie dich angreifen?!"

Ich halte leicht den Alphas und auch den Clanan stand.
Du weist ich keinne ale Straßen der Clans. Ich war überall, und weis wo ich unterkommen kann.
Und sie wissen das ich die beste Kämpferin bin.
Die Anführer überlegen es sich dreimal bevor sie mich angreifen oder angreifen lassen.
Außerdem sind sie nicht so dumm ein Treffen abzulehnen.
Denn sie wissen dass das Futter ausgeht und wir über einen Ausweg reden müssen. Einen Ausweg den ich bereits im Kopf habe, und den ich nur noch klar stellen muss.
Du übernimmst mit Maro und Kliff die Führung, falls was vorfällt, du weist wie du das Eindringen ins Revier verhindern kannst.
Ich breche auf.
Du, komm.
Entweder du begleitest mich, oder du kannst zu deinen Freunden in den Bau zurück.
Ich stand in der Tür und wartet ob er nun zu Ranjet ging um sich abführen zu lassen, oder mit mir kam.

Ich zögerte lange, doch letztendlich waren meine Möglichkeiten so oder so erschöpft.
ich ging also mit ihr.
Kaum waren wir nicht mehr ständig von Hunden umringt fragte ich sie:
Warum ich?
Warum hast du mich nicht einfach wieder weggesperrt?
Du kannst mir nicht trauen und das weißt du!
Auch werde ich dr garantiert keine Hilfe sein wenn du angegriffen werden solltest.
mich würde interessieren von welchem Nutzen ich dir sein könnte...
Und einen gefangenen mit zu solchen gesprächen zu nehmen ist doch mehr als Unfug oder?

Bei einem Angriff kümmere ich mich um meinen eigenen Hintern, daher ist es egal ob du mit drauf gehst.
Einen fremden zu riskieren ist besser als das Leben einer meiner Hunde.
Außerdem, mit dem Verrat als Hintergrundsrisiko macht die ganze Sache doch erst interessant! HAha!
Damit gab ich Fersengeld und rannte aus der letzten Straße aufs Feld hinaus.
Endlich gab es mal wieder etwas Nervenkitzel im Vergleich zur letzten Zeit die mir eindeutig zu ruhig war.
Eine Zeit rannten wir einfach so in Richtung Stadt, seine Stadt.
Ich freute mich fast zu sehen was aus den Alphas geworden war.
Doch wusste ich das ich von allen dreien zwar die jüngste war, aber auch als die stärkste verschworen.
Da wir spät aufgebrochen waren, wurde es bald dunkel und wir mussten irgendwo auf dem Feld stehen bleiben.
Wir legten uns ins hohe Gras, doch dann vernahm ich einen Geruch...
Menschen.
Das Feld über das wir liefen war wohl von Menschen errichtet worden.
Es wuchsen rote Früchte an den niedrigen Sträuchern.
Neugierig des Geschmackts knabberten wir sogar ein, zwei der Früchte an.
Sie waren süß und saftig doch alsbald drang Licht über das Feld.
Ein kleines Haus war in der Nähe, ein Menschenhaus.
Ein Mann kam heraus, in der Hand ein Feuerrohr, hinter sich seine Partnerin und ein Menschenkind.
Ich starrte knurrend entgegen und der Mann schoss plötzlich in die Luft.
Wir zuckten zwar zusammen, blieben aber wo wir waren.
Nach dem Schuss bleckte ich noch mehr die Zähne und bellte auch.

Rrr dreh dich nicht um Bursche... Wenn du ihnen den Rücken kehrst schießen sie.
Menschen sind feige...
Auf das Kindergezerre hin, schloss der Mann wieder die Tür und ich begann wieder den Weg runter vom Feld.
An einem kleinen Drahtzaun der schon total zerfetzt war, schlüpften wir raus und setzten uns an einen Busch der vor einem Baum stand.
Im Busch inneren war eine freie Fläche wo man uns nicht finden würde.
Noch immer war ich knurrig, angesichts der Menschen.
Gereizt setzte ich mich hin und hielt die ganze Zeit den Blick auf das Haus das ich durch die Blätter noch sehen konnte.

Als sie sich einfach nicht beruhigen wollte wurde ich doch stutzig.
Jetzt komm mal wieder runter, es ist doch vorbei!
Uns ist doch nichts passiert, ich hab irgendwie das gefühl das findest du schade...
uasserdem brauchst du schlaf, oder willst du das Morgen beim laufen nachholen?
Die gefahr ist vorrüber, zumindest solange wie sie nicht nach uns suchen.
aja, mir ists egal was du tust, ich werrde jetzt schlafen!
Gute Nacht!

Schlaf doch...
Menschen kann man nicht trauen. Niemals!
Du hast ihnen gerade den Rücken gekehrt da schießen sie auf dich, treten in dich rein, schlagen mit Knüppeln in dein Gesicht und ziehen dir lange Peitschen über den Körper und Gnadenlos durchs Gesicht!
Wenn DU nicht so aussehen willst wie ich, dann hälst du dich fern von Menschen. Und wenn du das nicht schaffst, töte sie!
Jeden einzelnen Bastard!
Sie werden büßen für das was sie getan haben.
Alle werden sie büßen...
Ich legte mich flach hin und drehte grummelig den Kopf zur Seite.

Du hast doch keine Ahnung!
Lass dich doch von den Menschen töten!
Sie sind erbärmlich! Jeder Einzelne von ihnen!
Und ob mich das töten eines Menschen glücklicher macht?! JA! Und wie!
Was denkst du wie viele Leichen schon in unserem Stadthof liegen. Und wie sehr mein Herz sich erfüllt durch den Tod einer dieser Monster!
Und jetzt halt deine doofe Schnautze!
Gereizt legte ich mich schlafen und wachte am nächsten Morgen früh auf als ich plötzlich die Menschen hörte.
Ich sah durch die Blätter wie sie auf das Feld gingen und die roten Früchte pflückten und in Körben sammelten.
Den Anblick der roten Früchte in den Körben lies mich hungrig werden und ich leckte mir die Leftzen.
Sie sammelten eine ganze Weile, das Kind am energischsten.
Korb für Korb sammelten sie und stellten die prall vollen Körbe neben das Haus.
Nachdem mehr als 10 volle Körbe dort standen bekam ich lust auf Frühstück vor dem Aufbruch.
Der Rüde schlief noch als ich mich fort schlich zu den Körben um einen zu stibitzen.
Ich war knapp vor den Körben als das Kind nochmal freudig aufkeischte. Ich sah kurz zu dem Kind, bevor ich nach einem Korb greifen wollte da plötzlich der Mann direkt vor mir stand und einen Korb abstellen wollte.
Vor Schreck schoss er plötzlich vor mir in den Boden.
Der Knall lies den Rüden aufwachen und mich übers Feld rasen da hinter mir kein Platz war um zum Busch zu flitzen, und das den Rüden hätte auffliegen lassen.
Noch ein mal schoss er hinter mir in den Boden und ich raste durch die Sträucher wie von einer Biene gestochen.
Der Rüde sah dem ganzen angespannt zu als ein weiterer Schuss fiel und ich jaulend zwischen die Sträucher schleuderte.
Geschockt blieb er wo er war und sah zu wie die Menschen zu mir kamen.
Total benebelt wie ich war konnte ich mich nicht wehren als der Mann mich aufhob und ins Haus trug.
Die Frau hatte Mitleid mit mir, meinen Wunden und den Narben.
Drinnen roch es erbärmlich nach Mensch und die Menschen hatten mir ein Eisengitter ums Maul gelegt während sie in meiner Schulter pulten um die Kugel raus zu picken und auch die Flankenwunde vernähten.
Als ich wieder besser bei mir war hieften sie mich in eine Wanne mit Wasser.
Ich wehrte mich mit aller Kraft, dachte sie wollten mich ertränken.
Mein jaulen und schreien das nach draußen Drang zeugte von Todesangst, aber etwas anderes als abwarten blieb auch dem Rüden nicht übrig.
Zwei Stunden später dann als die Mittagssonne am Himmel stand, gingen sie mit mir raus.
Um den Hals trug ich eine Schlaufe, um die Schnautze ein Gitter.
Ich zappelte wild und wollte mich los reißen, den Wald schon riechend.
Auf einmal rief die kleine "Mama schau mal noch ein Wauwau!"
Sie zeigte auf den Rüden der am Zaun stand und neugierig herüber blickte.
Ich bellte ihm zu, er solle verschwinden.
Die Frau nahm das Kind in den Arm und sagte "das da ist eine Mama wau wau und der da hinten sieht aus wie ein papa wau wau"
"baden wir den auch?"
"Nein, die wollen jetzt wieder laufen."
Immernoch rüttelte ich herum und nach nocheinmal bellen drehte er sich endlich um und ging in den Wald.
Dann machte der Mann plötzlich beides, das Band und den Korb an meinem Maul ab und ich konnte ihm nach.
Mit einem Affentempo schoss ich über den Zaun und in die Sträucher.
So schnell das ich den Rüden überholte und erst nach einer ganzen Weile stehen blieb.
Ich schüttelte mein Fell.
Das war knapp. Puh.
Los, lass uns weiter zur Stadt.
Ich lief im trab voran, schüttelte noch einmal mein Fell auf.
Die Menschen hatten mich blitzeblank gewaschen.
So sauber und frisch war ich seit Jahren nicht gewesen. Man erkannte endlich meine genaue Fellfarbe, meine Augen strahlten viel stärker und meine Narben über den Augen auf der Stirn waren klar sichtbar.
Doch nie fühlte ich mich so... weiblich? Frisch? Sauber?
Mir gings richtig gut, obwohl ich ja gerade dem "Tode" entkommen war...

Wir liefen weiter, villeicht würde ihr das Erlebnis ja zu denken geben.
Irgendwie war ich froh das sie entkommen war warum auch immer, auch wenn ich im anderen Falle ja frei gewesen wäre.
Obwohl ich mehr als genug möglichkeiten zum abhauen hatte.
Irgendwie war ich der Überzeugung das sie auch nur das beste für alle wollte, irgendwo hinter ihrem Saddistischen auftreten und ihrer Boshaftigkeit.
Und als sie wieder aus dem haus kam konnte ich meinen Augen kaum trauen, hätte ich sie nicht vorher schon erlebt hätte ich sie glatt als süß bezeichnen können.
Dachte sie nach oder wollte sie das alles vergessen?
Ich wusste es nicht aber fast den ganzen tag sagte sie kein Wort.
Das sollte sich aber ändern als wir endlich unserem Ziel näher kamen.

Als wir am Nachmittag endlich die dritte Stadt erreichten, trat ich über die Grenze, den Rüden im Schlepptau und als ich den Alpha, einen alten Dobermann endlich gefunden hatte, war dieser mehr als schnell von dem Treffen überzeugt.
Er sammelte seine 10 Hunde zusammen und machte sich auf den Weg mit ihnen zum Hauptplatz.
Anschließend trafen wir auch bald in der Stadt des Rüden ein.
Er verschwand zügig in den Gassen und mir war nicht danach ihn einzuholen.
Als ich ihren Anführer gefunden hatte, einen ebenfalls alten aber weisen Labrador, war auch er zu überzeugen und sammelte seine 10 Hunde.
Ich war vor gelaufen und traf am Abend dann am Hauptplatz zwischen den Grenzen ein, der erste Stadt clan war schon da.
Genau wie meien Hunde.
Ich hatte 8 an meiner Seite statt 10, denn zwei von ihnen waren die Gefangenen aus dem Clan des Rüden.
Eine Stunde später tauchte auch der Clan des Rüden auf.
Der Schäferhund selbst war auch bei den 10 erwählten dabei und hatte dem Anführer natürlich jede Einzelheit berichtet.
Umso schockierter sahen sie drein als ich beide Gefangenen dabei hatte statt nur einen.
Die Hündin lebte und war unversehrt.
Ich lies die beiden zu ihrem Rudel zurück laufen und lag auf einem Stapel Banenekisten auf dem ich mich dann erhob und die anderen Alphas ebenfalls ihren Platz auf den Stapeln einnahmen um einen guten Überblick zu haben.

Wir sind also da. sprach der Labrador mit rauer Stimme.
Und wir wissen alle wieso. fügte der Dobermann hinzu.
Richtig. Unseren Clans geht das Futter aus.
Und wir müssen über einen Ausweg nachdenken.
Skythe.
Wie mir scheint hast gerade du an deinem Motto verloren.
Meine Hunde leben, genau wie mein Oberster Offiziers Rüde Durgan den du bei dir hattest die ganze Zeit.
Denkst du, du kannst deine Zahlreich niedrigeren Hunde noch verteidigen?
Du kannst es auf die Probe stellen Opa...
Aah na das klingt schon eher nach Skythe.
Hast du einen Plan? Oder wieso machst gerade du den ersten Schritt den Hunden aller Städte zu helfen?
Ich habe einen Plan.
Und er nennt sich Northern hills.
Niemals!
Die Hunde begannen zu tuscheln, sich zu sträuben und gegen an zu reden.
Die Northern hills sind Heimat der Raubkatzen, Bären und Menschen! Das ist unser Tod!
Nicht wenn wir bis zum Northern Tal kommen.
Dort ist weit genug Platz für doppelt so viele Hunde aller Clans und von natürlicher Beute wie Rehen und Hasen gibt es da bei weitem genug!
Wir sterben wenn wir hier bleiben!
Einen anderen Ausweg als zu den Northern Hills gibt es nicht!
Wir sind mit allen Hunden der Clans bei mindestens 200 Hunden! Wie willst du die da alle durch manövrieren?!
Bis wir alleine bei den Northern holls ankämen, müssten wir über ättliche Felder, Felder die Menschen gehören und die sie ums verrecken verteidigen!
Keiner war jemals im Northern Tal!
Keiner weis ob das Leben wie bereichtet dort wirklich möglich ist!
Ich war da.
Die Menge verstummte.
Dann fingen sie leise wieder an zu tuscheln.
Und wieso solltest du wieder zurück gekehrt sein wenn es da doch so toll ist?
Ich hatte meine Gründe.
Wieso bist du von dort fort?!
ICH HATTE MEINE GRÜNDE!
Aarg das bringt doch zu nichts!
Wenn sie sagt sie war mal da, dann glaube ich es ihr sogar.
Gestört genug ist sie ja um von dort abzuhauen...
Ich sprang von meinem Stapel herunter und fletschte ihn an.
Komm runter und sag das nochmal du alter Idiot!
Gereizt nahm er die Einladung an und sprang herunter zu mir.
Die Hunde wurden Live Zuschauer bei einem Alpha Kampf der alsbald endete als ich den Rüden im Nacken packte und weit zur Seite schleuderte.
Der Labrador kam herunter gesprungen und stellte sich der kurzen Pause twegen zwischen uns.
Hört auf, das bringt doch nichts!
Ich stimme dir zu Skythe, das Northern Tal ist eine Möglichkeit und bei bestem Willen und Verstand, Alpha Rocjek, es ist die Einzigste!
Dann führt eure Rudel in den Tod!
Ich werde da nicht mitmachen!

Dann steht es fest.
Euer Clan und mein Clan wird sich morgen Mittag hier versammelt haben.
Vollständig. Dann brechen wir auf zu den Northern hills um ins Norther Tal zu gelangen.
Wir schickten alle unsere Hunde zurück um die anderen zu holen und sie alle her zu schaffen.
Ich blieb dort und legte mich unter den großen Hohlraum der wie eine Höhle unter den Kisten enstand.
Nachdenklich was aus dem anderen Rudel werden würde, lag ich da und schaute kurz zum Labrador Alpha rüber der mit dem Schäferhund sprach der ebenfalls geblieben war.
Es begann zu regnen und ich streckte mich etwas länger unter den Kisten, gelangweilt auf dem Boden liegend, immernoch grübelnd wie stark sich wohl das Tal verändert hätte.
Doch dem Alpha und seinem Offizier ging nur eine Frage im Kopf herum, was mich damals dazu gebracht hatte vom Tal weg zu gehen.

Du warst doch bei ihr, oder?
Ja Alpha.
Und das recht lange.
Naja was heißt lange aber schon etwas.
Hat sie irgendwas erwähnt?
Nein, sie hat wenig gesprochen, ich weiß ehrlich gesagt fast nichts über sie.
Hmm... naja, wäre auch zuviel verlangt gewesen wenn sie dir ihre Lebensgeschichte erzählt hätte.
Ich weiß nicht, sollen wir sie fragen? Darauf schien sie recht empfindlich zu reagieren.
Damits uns dann so geht wie dem anderen vorhin?
Wir sollten damit warten bis wir unterwegs sid, ich denke mal das wir sie dann etwas besser kennenlernen.
Villeicht ist sie ja garnicht so bösartig.
Oh Gewiss nicht, sie ist nur zu sehr auf den Schutz ihrer Leute aus.
Sie hat noch nicht begriffen das ihre Leute selber Augen im kopf haben und man nicht hinter jeder kleinen Sache her sein muss.
Wenn ihr das sagt!
Sie ist jung, sie wird das schon begreifen, darum brauchen wir uns keine Gedanken zu machen.
Wir verabschiedeten uns bei ihr und machten uns auf den Weg.
Ich dachte noch lange über sie und ihr verhalten nach.
Doch Logisch erschien mir lange nicht alles.

Am nächsten Tag hatten sich endlich alle Hunde versammelt.
Als dann alles soweit klar war brachen wir auf.
Ich lief an der Spitze mit dem Labrador Alpha und knapp dahinter dem Schäferhundrüden.
Es waren genau 146 Hunde, inklusive mir und den beiden neben mir an der Spitze.
Auf eine so große Menge auf einmal aufzupassen war für jeden von uns neu, eine Herausforderung.
Bis zum Abend ging alles Reibungslos, und wir hatten die Felder Problemlos überlaufen können.
Wir kamen am Morgen dann an den Grenzen zu den Northern Hills an.
Die Nacht waren wir durchgelaufen und alle Hunde waren müde.
Höhlen gab es hier im dichten Wald keine also mussten wir uns irgendwo zwischen die Büsche und Bäume legen, frei und Schutzlos.
Daher mussten alle, ob mein oder des Labradors Rudel dicht aneinander liegen um so wenig Fläche wie möglich zu bieten.
Stille kehrte ein, die Sonne ging gerade auf.
Die Helligkeit bot den schalfenden Schutz, und mir einen besseren Blick über die anderen.
Ich wurde bereits selber müde, als ich plötzlich einen Geruch vernahm.
Wild schaute ich umher und der Labrador merkte meine Unruhe.
Als er sich gerade auf die Beine hochzog um zu mir zu gehen sah ich die blitzenden Augen hinter ihm im Strauch.
Mit lautem bellen und geifern rannte ich auf ihn zu.
Er stand überrascht da bis ich über ihn wegsprang und auf die Raubkatze sprang die gerade auf ihn los springen wollte.
Alle sprangen auf, waren wieder hellwach.
Einer meiner Hunde biss mit mir auf die riesige Katze ein, bis sich der Pume endlich verzog und durch die Büsche fortrannte.
Die Gefahr schien gebannt, die Katze floh, doch ich lief ihr hinterher, wollte sie weiter von hier verscheuchen.

Skythe! Bleib hier!
"Ich geh ihr nach..."Nein! Keiner folgt ihr, die Katze ist doch bereits auf der Flucht!
Sie will sie nur weiter wegscheuchen...
Ich bellte der Katze einige Meter nach und wollte sie von den Hunden letzendlich weiter verscheuchen.
Doch sie hatte nicht weit von hier einen Bau mit einem Jungtier und sah es nicht ein so weit zu laufen das ich es finden könnte, blieb stehen und wollte sich verteidigen.
Die Raubkatze war für einen alleine, und seie es ich oder ein anderer Kämpfer, leider überlegen.
Und bald landete seine Pranke mit den widerhaken bestückten Krallen in meiner bereits verletzten Flanke.
Vom ziehen und Schmerz den die Katze erzeugte jaulte ich laut auf, was letzendlich doch den Alpha und seinen Ofizier hertrieb.
Als sie dann ankamen lag ich unter der Katze gequetscht und konnte sie nicht mehr von mir weghalten da ihre Krallen an meiner Haut rissen und nicht rausgingen wenn sie die Krallen nicht einziehen würde.
Ich hatte überall Kratzer und bluetete, trotzdem wollte ich sie vertreiben.
Das war die erste Lage in meinem Leben in der ich alleine nicht herauskam.

Ich bedrängte meinen Alpha ihr nachzugehen.
Doch erst als wir das jaulen hörten willigte er ein.
Wr flankierten die großkatze und sprangen sie von beiden Seiten an.
Wir rissen sie mit aller Gewalt von ihr herunter, leider achteten wir dabei nicht sonderlich darauf das sich die krallen unter Skythes Haut befanden, so rissen diese ein kleines Stück haut ab beim rausziehen.doch wichtig war es für uns nur ihr Leben zu retten.
Kaum hatten wir die Katze von ihr heruntergezogen begann diese wieder zu laufen, sie sah wohl ein das sie gegen 3 keine Chance hatte.
Diesesmal liessen wir sie ziehen.
Während mein Alpha zu der verletzten Hündin ging lief ich ganz langsam zur Gruppe zurück, mein Job war erfüllt.
Ich hoffte zwar das sie wieder auf die Beine kommen würde, doch dafür zu sorgen war nicht meine Aufgabe und sicherlich von mir auch nicht erwünscht.

Ich rappelte mich wieder auf die Beine und schüttelte mein Fell auf.
Ich lief mit dem Alpha wieder zurück und poste mich auf als wäre nichts passiert.
Es sollte keinr denken das es so gefährlich hier sei das ihr Leben auf dem Spiel stände.
Das wusste auch der andere Alpha der ebenso unbeeindruckt herangeschritten kam.
Die Hunde beruhigten sich wieder und schliefen alsbald auch wieder ein.
Ich legte mich etwas abseits der Gruppe hin und leckte mir die Wunden sauber bevor ich den Kopf auf den Boden legte und wieder grübelte.

Ich legte mich etwas abseits der Gruppe hin und dachte nach, und, was ein Wunder wieder über diese Eöfin.
War sie zu stolz hilfe mit zu nehmen oder hatte das andere gründe und warum bedankte sie sich nie?
Musste man als Alpha so sein?
Ich wusste es einfach nicht und ich hoffte ich müsste es nie erfahren.
Irgendwann döste ich für eine weile weg.
Als ich wieder aufwaychte waren die meisten Abmarscbereit und die reise gig weiter, doch diesmal hielt ich mich etwas abseits da mich solche gedanken lange beschäftigen konnten.

Die Hunde waren bereit zum Abmarsch alle waren wach.
Nur der Alpha noch nicht.
Ich ging zu ihm und weckte ihn, doch er stand nicht auf.
Ich tippte ihn an und schubste ihn sogar bis ich merkte... er war tod.
Er war friedlich eingeschlafen.
Ich schluckte und sah in die Runde.
Die Hunde liefen bereits los...
Stop!
Noch nicht los gehen!
Wir... wir haben wen verloren...
Die Hunde kamen zurück und mussten mit Schrecken ansehen das ihr Alpha in den ewigen Schlaf getreten war.
Ich sah die Hunde des anderen Rudels an.
Ich wollte wissen ob sie einen Anwärter für den Alpha Platz hatten, oder ob ich nun alle alleine führen musste.

Ich konnte nicht glauben das er tot war.
Vor allem jetzt, zu diesem ungünstigen zeitpunkt bei dem die Hunde einen Anführer brauchten.
Doch noch wichtiger, wer würde an seine Stelle treten?
Skythe? Keiner aus der Gruppe würde sie wohl als Anführerin aktzeptieren...
Oder noch schlimmer... ICH? Das wollte ich nie und hoffte immer es würde jemand anderen geben der das tun könnte.
Doch es gab niemanden.
Ich drängte mich nicht gerade in den Vordergrund unserer Masse doch bald wurden Rufe laut aus unseren Reihen.
"Durgan kann uns führen!"
"Er wäre ein würdiger Nachfolger!"
"Unser Alpha hätte es so gewollt!"
Ich musste schlucken, dachten sie das wirklich?
Und vor allem wie konnte überhaupt jemand ein würdiger nachfolger für ihn sein.
Die nötige Kraft besaß ich, doch die Führungsstärke?
Die Menge um mich herum lichtete sich und nun stand ich im Mittelpunkt, etwas was mir nicht sonderlich behagte.
Was sollte ich tun, konnte ich wirklich nein sagen?
Und wollte ich überhaupt nein sagen...
Ich dachte nach, es mögen nur wenige Augenblicke gewesen sein doch für mich waren es tage die ich da in der Mitte einer Gruppe stand und zögerte.
Hmpf.
Also gut, ich werde es tun!
Solange bis ein würdigerer gefunden wird!
Die Menge schien sich zu freuen auch wenn ich den grund nicht so ganz nachvollziehen konnte.
Ich stellte mich vor sie und sah durch die Runde.
Also dann, auf gehts!
Und hoffen wir das es nicht so tragisch endet wie es begonnen hat!