Als ich kurze Zeit später wiede aufwachte war die Lage in mir nicht wirklich besser.
Skythe war offensichtlich mittlerweile eingeschlafwn, lehnte aber noch an mir, was es für mich unmöglich machte mir etwas die beine zu vertreten, ohne sie wieder aufzuwecken.
Was sollte ich nur tun?
Wie konnte ich überhaupt annehmen das ise sich für mich interessieren könnte?
Nach ihrer eigenen aussage suchte sie doch jemanden der total anders war als ich.
Sie suchte jemanden der stark genug ist sogar sie in die Schranken zu weisen und sich "zu holen was er will" und das traf auf mich ja nun garnicht zu.
Sie träumte davon frei und ungebunden zu sein, konnte ich ihr das wirklich geben?
Andererseits, konnte ich gegen diese Gefühle wirklich etwas ausrichten?
Seit sie mich gerettet hatte war da soetwas anderes... etwas was vielleicht schon die ganze Zeit in mir geschlummert hatte.
Etwas das ich so noch nie gefühlt hatte.
Jetzt hielt ich es nicht mehr aus, der stetige druck auf der Seite welcher von Skythe verursacht wurde brachte mich total durcheinander.
Ich stand ganz langsam auf und ging langsam von ihr weg.
EIn Glück schlief sie weiter.
Ich beschloss nun doch mich etwas umzusehen um nun endlich einen klaren Kopf zu bekommen.
Während ich so durch die gegend taperte wurde mir allmählich eins klar:
Wenn ich es nicht versuchen würde, wäre es sowieso egal wie ihre gefühle wären, denn sie hatte eindeutig gesagt das sie wolle das der andere den ersten Schritt macht.
Allmählich verflogen die Gedanken ob ich denn der richtige für sie wäre und veränderten sich in gedanken wie:
"wie könnte ich sie für mich gewinnen?"
oder:
"Würden unsere Rudel soetwas verstehen?"
Auf diese Fragen wusste ich einfach keine Antwort, dafür war das gesamte Thema noch zu neu für mich.
So lief ich allmählich zurück zu unserem Versteck.