Die alte Stadt

Ich weis das ich alles verliere was ich liebe... früher oder später.
Einem Partner stünde das selbe bevor, das weis ich genau.
Ich will nicht noch mehr Leben aufs Spiel setzen.
Naja und außerdem bin ich lieber ungebunden.
Ungebundene sind freier, wilder... wie ein Wolf hehe.
Wie Demian einst...
Ich schnüffelte in der Luft.
Menschen... wir sollten hier rasten.
Die Höhlen sind nicht weit aber der Menschengeruch ist überall. Sie könnten dem zu Folge auch überall sein.
Los wir verstecken uns in dem Busch.

Wir huschten schnell unter den Busch und sahen uns so gut es ging um.
Bald sahen wir Menschen mit feuerrohren durchs Gehölz schleichen, doch sie schienen nicht nach uns Ausschau zu halten.
Ich flüsterte Skythe ganz leise zu:
Die jagen den Bären von eben!
die menschen liefen an uns vorbei, manche nur vielleicht einen Meter von uns entfernt.
Die Schritte wurden leiser und bald ertönten Schüsse.
Das nutzten wir aus und rannten los.
Wir flitzten eine ganze weile durch die landschaft bis der Geruch kaum mehr wahrnehmbar war.
Irre ich mich oder wird das von mal zu mal schwieriger?
Jetzt sind wir wieder vom thema abgekommen...
ich kann dir nur den tipp geben das wenn du den richtigen siehst ihn dir greifen solltest!
Dein Rudel ist dir doch auch nicht egal, und trotzdem leben sie noch!
Schon witzig das gerade ich, der der davon sogut wie keine Ahnung hat dir das sagt oder?
Aber ich fänds schade das jemand wie du aus Aberglauben einsam sterben müsste.
Mehr als diese doofen ratschläge kann ich dirauch nicht geben, aber ich denke wir werdens wissen wenn wir dem oder der richtigen begegnen, nicht?

Möglich.
Aber ich denke wenn ein Rüde mich wirklich wollte, sollte er schon auf mich zukommen und den Mut zeigen dem Befehl eines Alphas zu wiedersprechen um sich das zu holen was er will.
In dem Fall mich.
Aber das wird eh nie passieren.
Ah. Endlich die Höhlen...
Wir erreichten die Höhlen und ich trabte voraus in den Eingang.
Schon von dort sah man das alle am tief am schlafen waren.
Aber müde war ich noch nicht.
Ich tapste an den schlafenden Hunden vorbei ohne wen zu wecken und lief nach hinten zu den Höhlengängen.
Ich streifte etwas durch die Gegend, merkwürdige Steine glimmten leicht und machten Licht in den dunklen Gängen.

Ich musste ihr kurz hinterhergrinsen.
Irgendwie hoffte ich das sie jemanden finden würde der auf ihre Beschreibung zutrifft, allerdings wäre so jemand wohl auch dazu geeignet die Gewalt über ihr Rudel still und heimlich an sich zu reißen, was ich wiederrum mit Sorge betrachtete.
ich sah mich noch etwas um und ging dann ebenfalls nach drinnen.
Vorsichtig schlich ich mich an den anderen cvorbe bis ich schlieslich Skythe erreichte.
Ich flüsterte leise zu ihr herüber:
Ich denke ich werde mich wohl auch n bisschen hinlegen!
Wenn wir sie jetzt aufscheuchen erhöhen wir später nur das Risiko entdeckt zu werden, ich denke wir können Morgen in aller Frühe losziehen, dann sollten wir den Rückweg auch noch schaffen.

hehe, ok, gute Nacht!
Ich legte mich einfach irgendwo in die Höhle und schlief allmählich ein.
ich wusste nichtmal ob sich Skythe auch hingelegt hatte oder ob sie villeicht noch irgendwo rumstromerte.
Ich war einfach zu schnell weg.
Vorm nächsten Morgen wachte ich auch nicht mehr auf.

Ich taperte noch eine Weile durch die Höhlen bevor ich ebenfalls müde mich hinschmiss und erst mal ne Runde Schlaf nachholte.

Ich wachte früh am nächsten Morgen auf, lief nach draussen um sehen zu können wie früh es war.
Es war schon spät genug das wir loslaufen konnten.
Also bellte ich in der Höhle mehrmals laut auf, was mehr oder minder alle aus dem schlaf schreckte.
Aufwachen leute!
Die Nächste Gruppe kann sich abmarschbereit machen!
Wir wollen pünktlich fertig werden, also blos keine müdigkeit vorschützen!
Die zweite Gruppe versammelte sich allmählich vor der Höhle und auch Skythe kam nun dazu.
Wir machten uns sofort auf den Weg nachdem der letzte eingetroffen war um diese Gruppe heil rüber zu bringen.

Auch dieses mal ging bei dem Gruppenüberbringen alles gut.
Keine Bären, keine Menschen. Der frühe Tag war unser Freund.
Aber zurück mussten wir schließlich auch, was sich als schwerer erwies als gedacht

Wie schon beim ersten mal verlief es zuerst recht einsilbig.
Doch dieses mal war irgendwas anderes, man konnte es förmlich riechen.
Wir waren beide recht angespannt, was auch die einsilbigkeit erklärte.
Etwa auf der Hälfte der Strecke rochen wir wieder Menschen.
Es war inetwa die selbe Stelle wie letztes mal, doch als wir sie rochen war es bereits zu spät.
Wir hörten etwas knacken und wir rannten los.
Doch plötzlich dstellte sich vor uns ein netz auf und wir mussten die Richtung ändern, doch wieder waren wir zu langsam und ein weiteres Netz schoss förmlich aus dem boden.
Das wiederholte sich noch zweimal, bis wir in der Falle saßen, die menschen hatten gewusst das wir kommen würden.
Als wir sie dann sahen hatten sie Kisten dabei, was darauf schliessen lies das sie uns mitnehmen wollten.
Wir standen Hinterteil an hinterteil in der Mitte dieser kleinen Falle.
Als sie hereinkamen versuchten wir uns natürlich zu wehren aber schnell hatten wir beide schlaufen um den hals die uns von ihnen fernhielten.
Sie versuchten uns gleich vor Ort in die kisten zu stopfen, was aber aufgrund unserer gegenwehr und des ganzen Gestrüppes misslang.
So zerrten sie uns mit Gewalt aus dem Wald heraus auf eine alte Straße.
Gerade als sie Skythe in die Kiste stecken wollten sah ich eine Chance zumindest sie freizubekommen, der andere Mensch hatte sich zu nahe an mich herangewagt und hatte gerade ihre Schlaufe gelöst.
Also sprang ich ihn an, zwar wurde ich schnell zurück gezogen doch der Mensch fiel hin und skythe konne fliehen.
Sie rannte los, ich brauchte ihr nicht sagen das sie mich nicht retten konnte und das sie erst versuchen sollte zu den anderen zu kommen.
Ob sie das tat wusste ich nicht, denn im gegensatz zu ihr wurde ich in die Kiste gestopft und diese Hinter mir verschlossen.
Sie nahmen mich mit.
Ich hatte zugegebenermaßen etwas Angst, was sie mit mir machen würden, aber immerhin war Skythe in Sicherheit um das Rudel zu führen.

Ich war in den Strauch geflohen und wollte gerade los flitzen als ich merkte das Durgan gar nicht frei war.
Ich drehte mich um und sah wie gerade die Türen schlossen, die Kiste mit ihm hinten auf dem Frachtraum.
Dann knatterte das Auto und sie fuhren los.
Wie ein Blitz schoss ich aus dem Strauch und rannte dem Auto mit der Kiste nach.
In der Kiste waren Löcher für Luft, durch diese sah Durgan mich dem Auto hinterher jagen.
Er bellte auf, doch ich zog das Tempo weiter an.
Noch bevor es volle Fahrt erreicht hatte, rannte ich dicht am Frachtraum vorbei, wollte vorne im Fenster zu den Fahrern reinspringen.
Durgan sah mich von da an nicht mehr, hörte kurze Zeit später aber ein jaulen und das Auto schleuderte kurz zur Seite.
Als er sich von dem Rutscher wieder auf die Beine gebracht hatte sah er durch die Löcher.
Ich lag auf der Straße, regungslos und wurde immer kleiner während das Auto fort fuhr.
Durgan wusste nicht das sie nur die Tür aufgerissen hatten und sie mir gegen den Kopf geknallt war.
Das Auto verschwand hinter der nächsten Ecke, würde nicht mal weit fahren.
Aber für diesen Moment blieb ich erstmal bewusstlos liegen.

Verdammt was hatte sie getan, sie hätte die anderen in Sicherheit bringen sollen, nicht einen so schwachsinnigen rettungsversuch unternehmen sollen.
Jetzt sah ich sie verletzt auf der Straße liegen, vermutlich schwer verletzt oder sogar tod.
Wer sollte jetzt das Rudel führen? dachte ich mir.
Doch von diesen Gedanken kam ich bald wieder ab als das Auto anhielt.
Sie brachten die Kiste in ein Gebäude, dann in einen Käfig indem sie mich aus dieser rausliessen.
natürlich versuchte ich sofort zu fliehen, doch die Tür war bereits zu als ich dort ankam.
Ich hörte die menschen beim rausgehen nurnoch sagen:
"Was denkst du?
Wird er unsere Erwartungen erfüllen?"
"Er sieht kräftig aus, ich denke das wird er!"

Dann schlossen sie die Tür und es war Still.
Und ich konnte meiner Trauer über Skythes vermeintliches ableben freien lauf lassen.
Trotz allem was passiert war betrachtete ich sie als eine gute Freudin.
Und ich Ich wollte nicht wahrhaben das sie tot war und ich hier in gefangenschaft der Menschen war.
Wer sollte das Rudel jetzt an seinen Zielort führen?
Wer könnte das überhaupt?
Diese Frage blieb unbeantwortet.
Ich musste mir ernsthaft verkneifen jetzt noch sentimentaler zu werden, aber ich hatte praktisch alles von einem auf den anderen Moment verloren.

Als ich einige Zeit später wieder zu mir kam schüttelte ich mich einmal kurz auf bevor ich direkt der bereits schwachen Duftspur nachlief.
Die ganze Strecke rannte ich.
Ich hatte nicht den Bedarf an Rückkehr ins Rudel.
Ich hatte insgeheim Sven schon eingewiesen und er kannte sowohl den Weg, als auch den Pfad zum Tal.
Sie würden ankommen.
Heil und glücklich.
Doch die Menschen die Durgan mitgenommen hatten stanken genau wie die, die mich einst mitgenommen hatten.
Und als ich am Morgen des nächsten Tages endlich ankam, war meine Vermutung bestätigt.
Es waren die Typen von den Hundekämpfen und die Parkplätze waren voller Autos.
Ein Kampf stünde bevor.
Und ich ahnte wen man wohl ebenfalls in den Kampf schicken würde.
Im inneren dachte ich mir wie sie nur so einen gutgläubigen Flauschball ins Turnier schicken konnten.
Im nächsten Moment dachte ich, klar es sind ja auch Menschen.

Durch ein abgepumptes Abflussrohr kroch ich unter dem Bau her und kam zu einer anderen Öffnung wieder raus, wo ich unter die Tribüne der Zuschauer kletterte.
Es gab keinen Zaun zwischen Menschen und Hunden, die Hunde waren einfach in einem tieferen Erdloch, die menschen sahen von oben herab dem Kampf zu.
Dieser Gestank der herrschte, das bellen und der Geruch des vielen Blutes.
Alles alte Erinnerungen.
Ich wollte hier nie wieder kämpfen.
Doch ich musste.
Ich musste in dem Moment wo man Durgan unwissend in den Ring schickte und vor ihm ein Pitbull stand.
Kein all zu schwerer Gegner im Vergleich zu meinen früheren Gegnern, aber immernoch tödlich war man der Tücke und List dieser kleinen Bestien nicht bewusst.
Durgan stand nichts wissend im Ring, die Menschen tobten, tauschten die stinkenden Scheine hin und her und der Pitbull käffte gemein durch die Gitter.
Dann öffneten sie sie und er rannte direkt auf Durgan los.
Eine Weile wich er aus, doch dann erwischte der Pitbull ihn am Vorderarm und an der Wange.
Er jaulte kurz auf und in dem Moment quetschte ich mich durch die Tribüne und sprang von oben auf den Pitbull um mich dann von ihm abzurollen.
Posend stand ich vor ihm, drehte die Schultern und knurrte, fletschte die Zähne was das Zeug hielt.
Als er dann wieder aufgestanden war kam er erneut zum Zug, doch er war selber noch nicht erfahren genug gegen mich anzukommen.
Und ich tat das was die Menschen so dringend wollten.
Ich tötete den Pitbull mit einem Kehlbiss.
Doch ein Jubel war nicht zu hören.
Viele hatten auf den kleinen Pitbull gesetzt, der Schäferhund hatte nicht gewonnen.
Eine fremde Hündin.
Noch während sie so am pöbeln waren, schickten sie einen Rottweiler rein, setzten rasend schnell neue Wetten aus.

Immer vor Durgan bleibend wehrte ich den Rüden ab.
Er war schon eine härtere Nuss.
Er wirtke wie ein Tötungskommando, hatte jeglichen Verstand verloren.
Er schaffte es sogar mir in den Hals zu beißen.
Ich riss mich zwar los, doch damit auch Fleisch vom Leibe.
Völlig außer Rage bekam ich ihn zu packen und schmiss ihn zu Boden.
Dann bevor ich ihn töten konnte, schubste ich Durgan hoch zum Tribünenspalt durch den erst er und anschließend ich verschwanden.

Durch die Rohre schob ich ihn förmlich durch die Dunkelheit bis wir endlich den Ausgang erreichten.
Es war eine reine Hast über den Parkplatz und die nächst gelegenen Büsche rein.
Durch das nicht sehr dichte grün rannten wir ohne stop so lange bis es dicht bewaldet war und ein kleiner Fels eine Art Dach bot genau unter einem stück grün das umkreist war von einigen Büschen.
Das perfekte Versteck.
Erst als wir lagen holten wir richtig Luft.
Mit rauer Stimme knurrte ich amüsiert hrhrrr ich habs immernoch drauf hrhrr.
Narg. Sieh dich nur an. Du siehst aus wie n roter Pudel hehe.

Er glotzte immernoch total verdutzt, während er an seinem Vorderarm das Blut ableckte.
Ich sah kurz den Autos nach die suchend nach uns viel zu weit weg fuhren und uns in absoluter Sicherheit wogen.
Ich schaute Durgan kurz an.
An seiner Wange tropfte immernoch das Blut vom Pitbullbiss.
Komm ich mach dir das weg, du kommst da eh nicht ran.
Sonst findet uns noch n Bär wegen des Blutgeruchs.
Ich leckte ihm die blutigen Stellen von der Wange, bis fast alles weg war und ich nochmal an den Seiten langleckte, wobei ich merkte das ich viel zu weit bei seiner Schnautze war und abrupt aufhörte, den Blick abwand und kurzfristig die Ohren anlegte.

Erst als wir in Sicherheit waren realisierte ich das sie nicht tot war.
Ich konnte es garnicht recht fassen und ignorierte die peinliche Aktion von eben total.
Spontan drückte ich meinen Kopf kurz in ihr Fell, wenn auch nur kurz.
Ich bin so froh das du noch am Leben bist!
Als ich dich da auf der Straße liegen sah hab ich... ich hab gedacht der Wagen hätte dich überfahren!
Ich hab damit gerechnet dich nie mehr lebend wiederzusehen!
Und danke das du mir geholfen hast, ohne dich wäre ICH wahrscheinlich jetzt tot!
Du bist die beste!
Jetzt bemerkte ich was ich eigentlich tat und nun war ich an der reihe verlegen die Ohren anzulegen und einen schritt zurück zugehen.
Äh... ähm... Sorry hehe.

Naja.
Ich hab lediglich die Tür des Wagens vor den Kopf gekriegt.
Und eben das war... naja das war ich.
Wie üblich.
Ich legte mich flach auf den Boden, den Kopf auf die Pfoten legend und unterm Busch herguckend.

Ich kanns wirklich kaum glauben das ich dich nochmal lebend sehe!

Naja, wie dem auch sei, gönnst du mir n kurze pause? das war etwas viel Aufregung auf einmal.
Nur ein paar Minuten, ok?
Danach können wir sofort weiter!

Ich legte mich dicht neben sie und legte meinen Kopf auf meine Pfoten.
In diesem Versteck würde man uns onehin nicht finden.

nimm dir so viel zeit wie du willst.
Ich bin nähmlich kein dummes Alphalein, ich habe Sven den Weg schon vor langer Zeit mal gezeigt gehabt.
Er kennt den Weg und wird alle sicher bis ins Tal führen.
Wir können also in aller Ruhe selber den Weg anlaufen wenn wir Lust dazu haben.
Ich streckte mich beim strecken etwas in ihn rein, lag auf der Seite und drehte dann lachend den Kopf in seine Richtung.
Ich merkte gar nicht was ich tat, den Hals ungeschützt lassen.
Es war eine reine Freidenk aktion bei der ich nicht weiter nachdachte und nur n bisschen überdreht von eben war.
Durgan aber merkte es.

Dies war der erste Moment zwischen uns der eine gewisse Offenheit innehatte, sie kümmerte sich nicht um eventuelle Angriffe oder Probleme, sondern tat einfach das wonach ihr gerade war.
Mir gefiel dieser Moment, in diesem moment hätte ich - so ich denn böse absichten gehegt hätte - sie einfach überwältigen können.
Natürlich tat ich nichts dergleichen, ja dachte nichtmal entfernt an soetwas.
Ich musste nur kurz schmunzeln.
Aber mir hast du nichts gesagt? Soll ich mich jetzt beleidigt fühlen? hehe
Aber es wahr sehr klug von dir noch jemanden einzuweisen, so haben wir alle zeit der Welt!
Auch wenn wir vermutlich nicht zu lange wegbleiben sollten, wir wollen ja nicht den Eindruck erwecken das wir überhaupt nicht mehr nachkommen!
Aber mal was anderes:
Ich wusste ja garnicht das du lachen kannst! Hahaha

Danke auch!
Es war lediglich eine Sekunde die mich befreifen lies das ich mich zu weit hingab.
Weist du was das schöne ist wenn man unten liegt?
...
Das jeder denkt du wärst am Ende und du hättest schon verloren...
In dem Moment sprang ich ihm von unten an den Hals.
Er war schockiert und ich hatte ihn so im Griff das ich ihn lässig auf den Rücken drehen konnte und ich genau über ihm stand.
Ich lies ihn wieder los und er sah mich erschrocken an.

Was? Dachtest du ich bring dich um?
Du hast nichtmal n Kratzer, Flauschball haha!
Ich legte mich genau auf seinen Bauch und drückte ihn so zu Boden, sein Eigengewicht unterschätzend mit dem er wohl umzugehen wusste als er sich schlagartig umwand und die Lagen von uns tauschte.

Nn lag ich auf ihr und grinste sie von oben herab an.
Pff, Flauschball, ich geb dir gleich! hrhr
Ich sah ihr in die Augen und dachte nach.
Ein kurzer und doch ewig scheinender Moment der Stille begann.
Während dieses denkens kam mir was in den Sinn.
Ich bin ja richtig froh das wir alleine sind!
Wenn das einer sehen würde... wer würde da nicht auf gedanken kommen? haha
Ich ging ganz langsam von ihr herunter.
So, jetzt ist aber wieder gut oder? hehe

Ja ich denke schon hehe.
Ich legte mich wieder auf den Bauch und schaute lieber etwas durch die Gegend statt zu ihm.
Noch nie hatte mich jemand unter sich legen können ohne mit der Kehle herzuhalten.
Wieso nur lies ich es zu fragte ich mich innerlich, und bekam einen Gedanken in den Kopf an den ich nicht so richtig glauben konnte.

Ich lächele sie kurz an, was sie nicht mitbekam, da sie mich nicht ansah.
Ich legte mich ebenfalls wieder hin.
Ich dachte nach was wir gerade getan hatten.
War das nur aus Freude über unser Wiedersehen oder war da mehr?
Zu einem richtigen Ergebnis kam ich nicht, nur das ich diese Spielerei schön fand.
Ich fragte mich ob sie gerade ähnliches dachte und mich deswegen nicht ansah oder ob das einen anderen grund hatte.
ich sah sie weiterhin an, oder besser ihren hinterkopf, da sie ja wegsah.
Vielleicht, aber auch nur vielleicht... dachte ich mir.
Dann drehte ich den Kopf weg und legte ihn auf meine pfoten.